Hi Ralf!
Mir ist gerade aufgefallen, daß Du schreibst, ein solches präpariertes Tuch ist nur ca 60 sekunden tauglich.
Wie sähe denn dann das Szenario zB im Falle Chapman aus?
Ich reime mir das mal zusammen:
Der Täter sieht annie chapman in einiger Entfernung, stürzt auf sie zu, betäubt sie( unbemerkt von möglichen Passanten), schleift sie dann durch den Hausflur, die Treppe hinunter (ohne daß jemand der Hausbewohner etwas hört) und legt sie dann neben dem Zaun ab, wo er sie erst endgültig ermordet( mittels Kehlenschnitt). Die Zeugin Long und der Zeuge Cadosch bleiben außen vor, denn ihre Aussagen passen garnicht.Glück hat er auch noch, denn das Opfer hätte sehr leicht erwachen können.Und komischerweise kennt er auch genau den Platz im Hinterhof und den weg dorthin.
Und das hältst Du wirklich für wahrscheinlich?
Auf MJK will ich mal garnicht zu sprechen kommen, die wird er ja wohl kaum draußen betäubt haben , um sie dann in ihre Wohnung zu schleifen, die er höchstwahrscheinlich garnicht kannte, geschweige denn wußte, wie man die Tür öffnet...
Passt irgendwie alles nicht so ganz, oder?
Viele Grüße, claudia