Hi Colin und Dasila,
werden wir doch mal etwas konkreter. Wie würde es euch gehen, wenn ihr am Mitre Square Schmiere stehen müsstet und am nächsten Tag in der Zeitung lest, dass der von euch unterstützte Mörder sein Opfer wie ein Schlachtvieh ausgenommen hat. Möglicherweise habt ihr es selbst gesehen, wie er sie würgte, tötete, in seinem Rausch die Verstümmelungen vornahm und mit seinen bluttriefenden Organen vom Tatort enteilte. Wie würdet ihr euch als Helfer fühlen, wenn ihr an so etwas beiteiligt seid?
Für mich ist es schwerlich vorstellbar, dass man das einfach so hinnimmt. Also mir würde es heiß und kalt werden und ich würde mich fragen, welcher Bestie ich da helfe. Kein normaler Mensch, ob durch Geld oder Drohungen dazu veranlasst, würde diese viehische Schlachterei so einfach mittragen.
Andererseits, wenn es zwei Serienmörder sind, die zusammen arbeiteten. Wie soll das praktisch aussehen? Haben sie sich etwa im Club der einsamen Serienmörder in der Commercial Road getroffen? Heutzutage gibt es das Internet, wo sich derartige Leute anonym treffen können. Aber dass damals zwei Leute quasi desselben Schlages in einem Stadtteil operierten und dann auch noch aufeinander trafen und zusammen auf Pirsch gingen, das ist doch etwas sehr weit hergeholt, oder?
Gott zum Gruße,
Scharfnase