Autor Thema: Todesstrafe für Serienmörder ?  (Gelesen 47241 mal)

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Crazyspyro

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #60 am: 11.10.2004 18:02 Uhr »
Zitat
Ich bin zwar kein Christ, aber ich denke trotzdem, dass der Gedanke der Vergebung einen ganz wichtigen Wert für unsere Entwicklung darstellt.


Amen  :?

Warum wird mir gerade schlecht...?!?! Das du öfters mal in Gefängnissen warst, wundert mich wenig. Ob aktiv oder als Besuch......... ist gleichermaßen traurig!

In Italien - erwähne ich mal - gibt es gar ein Gesetz zur Rache!!! Die wird strafmildernd ausgelegt  :P !!!

Rolf

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #61 am: 11.10.2004 19:27 Uhr »
Sehr witzig, Crazy!

Rolf

Columbo

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Bruce_Wayne
« Antwort #62 am: 11.10.2004 21:26 Uhr »
Lieber Bruce,

zunächst einmal irritiert mich die Agressivität, die ich zwischen Deinen Zeilen heraus lese. Du musst doch jedem Menschen seine eigene Meinung und Theorien zugestehen. Aber das nur am Rande. Die Grundlage des vom FBI entwickelten "Profiling" bildete die Befragung von inhaftierten Serienmördern in den USA. Eine Idee, die zunächst nur belächelt und als für den praktischen Gebrauch als nicht geignet abgetan wurde. Ich weiss nicht, wie intensiv Du Dich mit solchen Themen beschäftigst, aber die Erfolge dieser Methode sind nicht von der Hand zu weisen. Wäre dies nicht der Fall, würde das FBI nicht seit nunmehr fast 30 Jahren sehr viel Geld in Ausbildung und Forschung investieren. Zudem ist Profiling keine ausschliesslich amerikanische Angelegenheit. Einheiten dieser Art sind mittlerweile weltweit, u.a. auch beim deutschen BKA und in Österreich zu finden. Wie meinst Du nun ist man zu Ergebnissen, wie ein Serienmörder denkt und handelt gekommen ? Indem man sie umbringt, oder in einer dunklen Zelle wegschliesst ? Wie kommst Du darauf, dass inhaftierte Serienmörder nicht kooperativ sind ? Hast Du Dich jemals mit David Berkowitz beschäftigt ? Er nutzt selbst heute noch, obwohl er sich selbst als "geheilt" bezeichnet, jede Gelegenheit von sich selbst und seinen Taten zu berichten. Dies mag zum einen daran liegen, dass er dadurch immer wieder die Gelegenheit hat seine Taten vor Publikum zu durchleben und zum anderen auch, das er froh um jede Abwechslung zum tristen Gefängnis Alltag ist. Ein Phänoman das übrigens die meisten inhaftierten Serienmörder, die vom FBI in den USA anfang der siebziger Jahre um ein "Interview" gebeten wurden zeigten (siehe Douglas & Olshaker/Jäger in der Finsternis). Auf Deine Argumente bezüglich Hexen und Homosexuellen Verfolgung aufgrund von körperlichen Merkmalen möchte ich erst gar nicht eingehen. Ich hoffe an dieser Stelle einfach auf Deinen gesunden Menschenverstand...

Columbo

P.S. Bitte verzeih, wenn ich erst jetzt Stellung zu Deinem Beitrag nehmen kann, aber ich war längere Zeit nicht im Lande.

dasilva

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #63 am: 11.10.2004 21:36 Uhr »
edit

Colin Benson

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #64 am: 11.10.2004 22:30 Uhr »
Hi daSilva

Ich verstehe, worauf Du hinauswillst... im Grunde genommen eine Art.... Ausnahmeregel für besonders grausame und schwerwiegende Verbrechen.

Die "keine Zweifel"-Sache ist letztlich nur eine prozedurale Hürde und in keiner Weise eine Versicherung für mögliche Unschuldige. Auch in den USA werden (angeblich) nur Menschen verurteilt, deren Schuld "jenseits vernünftiger Zweifel" (beyond reasonable doubt) erwiesen ist. Das ist der Idealzustand, der Ist-Zustand sieht anders aus.

Sollte allerdings auch nur der kleinste Zweifel an der täterschaft existieren... wäre ich der letzte der diesen Menschen verurteilt. Wenn auch nur der kleinste Zweifel besteht, muß er eigentlich freigelassen werden.

Die Schwierigkeit in der Angelegenheit ist, daß Du diese Ausnahmeregel nicht implementieren kannst, ohne dabei den grundsätzlichen Tabubruch gesellschaftlich legitimierten Tötens zu begehen. Diese Ausnahmeregelung, auch wenn ich sie verstehe (nicht gutheiße), ist sehr ähnlich dem Versuch "ein bißchen schwanger" zu sein.

Wie bei der Schwangerschaft ist auch die Todesstrafe eine Sache, die entweder ist oder nicht ist. und wenn sie "ist", dann werden Unschuldige sterben.
Grüße

CB

dasilva

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #65 am: 11.10.2004 23:04 Uhr »
Hi,

ich hab ja schon geschrieben.... nur wenns sicher ist.

Geiselnahme... zig Geiseln werden getötet... Gebäude wird gestürmt...
Geiselnehmer werden festgenommen. Ist ja vor nicht allzulanger zeit passiert..

Das ist so ein Beispiel wo ich sagen würde... ganz klare täterschaft.

Wäre es nicht ein Hohn solche "Tiere" nach 20 Jahren wieder auf freien Fuß zu lassen?

Jetzt mal zu Deinem Post :wink:

wäre ich der letzte der diesen Menschen verurteilt
das ist von mir...wohl richtig... hätte "genauer" sein sollen... zum TODE verurteilen.

Das Unschuldige sterben werden...genau das ist der Grund der eine Todesstrafe "unmöglich" macht.

Aber mal Hand aufs Herz:Machen wir mal ein wenig SF. Wenn es möglich wäre... durch (Hallo Than :wink: ) ein Zeithotschi zu bauen.. und Begebenheiten in der Vergangenheit zu beobachten... Ohne die Möglichkeit zu haben einzugreifen. Man würde dann "Sehen"--- "Beweisen" können das es wirklich DIESER täter war. Der Täter der besonders grausame und schwerwiegende   Verbrechen beganngen hat... und man KÖNNTE 100% sicher sein... wäre die Todes-strafe da nicht angebracht?

In der Realität sieht das natürlich anders aus...

Kurzum.. 100% schuldig, ohne wenn und aber.. Ohne die Möglichkeit einen Unschuldigen zu verurteilen...dann immer noch JA zur Todesstrafe.

Solange das aber nicht wirklich auszuschließen ist(wird es wohl leider nie) werden wir ohne Todesstrafe weiterleben.

Gruß Silvi

Es ist ein Wunschdenken meinerseits das Serienkiller irgendwann mal zur Vergangenheit gehören.

Crazyspyro

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #66 am: 12.10.2004 03:57 Uhr »
Um mal ein sehr interessantes Thema beizusteuern, wo wohl jeder seine Meinung zu hat, ein "relativ" aktueller Fall, der noch heute Schlagzeilen macht und auch direkt die DNA Analyse einbringt. Dabei wäre es - bei Schuldspruch - um die Todesstrafe gegangen:

Am 12. Juni 1994 wurde O.J. Simpons Exfrau und deren neuer Freund auf bestialische Weise ermordet. Die Leichen lagen u.a. (!!!) im und um den Eingangsbereich verstreut. Es wurde sofort eien Großfahndung nach O.J. Simpson (ein genialer Footballspieler und auch als Schauspieler aus Nackte Kanone bekannt) eingeleitet. Doch O.J. Simpson war auf der Flucht. Nach seiner Ergreifung verweigerte er die Aussage. Danach gab es viel Theater um PC (nicht Patricia Cornwell) sondern um "political correctness". Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass bei der Jury der Anteil gleichermaßen aus Weißen und Schwarzen bestand. Auch als Richter wurde ein gebürtiger Asiate gewählt. Wichtig: Im Prozess wurden bereits Zeugen unglaubwürdig gemacht, in dem jeder Polizist der jemals das Wort "Nigger" in den Mund gelegt hat, als rassistisch dargestellt. Schlimmer traf es den Nobelpreisträger und Sachverständigen Kary Mullis. Dieser hatte früher mal LSD zu sich genommen und wurde darauf hin als "unzurechnungsfähig" abgestuft. So wurde schon die Grenze zwischen Tatsachen, Vermutungen und irrelevantem Gerede bewußt verwischt.

Auf dem Grundstück von der ehemaligen Nicole Brown Simpson wurden insgesamt an sieben Stellen biologische Spuren (Blut und Fingernagelmaterial) sichergestellt. Besonders informativ waren dabei Blutstropfen auf dem Gehweg, die sowohl mit der klassischen Typisierungsmethode (RFLP) als auch mittels der neuen Methode (PCR) untersucht wurden. Die Wahrscheinlichkeit, daß die genannten Blutspuren von O.J. Simpson stammten, wurde zu 1:240.000 (PCR) und 1:170 Millionen (RFLP) errechnet (es bleibt festzuhalten, dass diese Zahlen gegen Simpson sprechen, da 1:xxx in der DNA Bewertung so zu deuten ist, dass auszuschließen ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es eine andere Person sein könnte). Auch auf dem Gelände in und um O.J. Simpsons Heim wurde Blut gefunden. Wieder belasteten mehrere Spuren Simpson: Drei Blutstropfen auf Socken, die in seinem Schlafzimmer gefunden wurden, konnten mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:21 Milliarden seiner Exfrau zugeordnet werden. Allein von einem blutbefleckten Handschuh, der hinter einer Mauer von Simpsons Grundstück lag, wurden elf Materialproben anhand von insgesamt 22 RFLPs und 17 PCR-Polymorphismen untersucht. Das Blut am Handschuh stammte mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:41 Milliarden von Ron Goldmann, dem Freund von Frau Simpson.

Wegen der erdrückenden Beweislast der DNA-Untersuchung verlegte sich die Verteidigung Simpsons nun darauf, die Herkunft der fraglichen Blutspuren und nicht die DNA-Typisierung anzuzweifeln (zur Diskussion stand unter anderem die mögliche künstliche Spurenlegung durch einen Polizeibeamten). Sowohl die Beamten, welche die Beweise sichergestellt hatten, wurden von der Verteidigung persönlich in Mißkredit gebracht (ob zurecht oder zu Unrecht soll hier nicht beurteilt werden) als auch die Spurensicherung an sich.

Also wurde die ganze Tragweite des Prozesses nur durch die echt geile Verteidung von O.J. Simpson beeinflusst. Ich brauche hier nicht zu erwähnen, dass O.J. Simpson einen Freispruch erlangte. So, jetzt aber das geniale an dem Fall.

Das war das "STRAFVERFAHREN"!!!

Nun kommt das Zivilverfahren, dass die Hinterbliebenen geführt haben. Dort wurde O.J. Simpson überführt!!! Er wurde als Mörder seiner Exfrau und ihres Freundes überführt. Eine Millionen Dollar Verurteilung kam heraus.

Fazit: Jeder Mensch weiß, dass O.J. Simpson der Mörder war, aber er läuft auf freiem Fuss, da in den USA ein bereits gefälltes Urteil nicht erneut aufgegriffen werden darf (siehe auch Film Japardy, bzw. in Deutsch: Doppelmord).

Ist das okey? Er tötet 2 Personen aus "Rache" und dreht weiter Filme? Auch bei einer Verurteilung wären ihm bestmögliche Haftbedingungen gegeben worden. Jepp, ist alles normal....... und ihr erzählt hier was von Menschenrechte und Menschenwürde........!!! Alles klar...! Aber stimmt ja, was interessieren euch Leute, die ihr nicht kennt. Das ist aber typisch für unsere Gesellschaft. Immer dagegen, aber kein Stück selber dazu beitragen!!!

P.S: Weil mir ja immer vorgeworfen wird, ich würde keine Quellen anführen. Hier habt ihr paar...

Benecke M (1995) Verräterische Muster. Die Zeit 16/1995:43
Benecke M (1995) Was ist ein genetischer Fingerabdruck? Die Zeit 16/1995:43
Brikmann & Wiegand, Kriminalistik 3/93, S. 191-95.
Chakraborty & Kidd, Science 245, S. 22-3.
Cohen J (1995) Genes and behavior make an appearance in the O.J. trial. Science 268:22-23
Henke J (1995) Die Bedeutung der DNA-Analysen im Prozeß gegen O.J. Simpson. Der Amtsvormund, Juli 1995:788-802
Lander ES, Budowle B (1994) DNA fingerprinting dispute laid to rest. Nature 371:735-738
Lee HC, Ladd C, Bourke MT, Pagliaro E, Tirnady F (1994) DNA typing in forensic science. The American Journal of Forensic Medicine and Pathology 15:269-282
Lewin R (1989) DNA typing on the witness stand. Science 244:1033-1035
Neufeld PJ, Coman N (1990) When science takes the witness stand. Scientific American 262:18-21
Nowak R (1994) Forensic Science goes to court with O.J. Science 265:1352-1354
Roberts L (1992) Science in a court: A culture clash. Science 257:732-736
Shapiro ED, Reifler S (1996) Forensic DNA analysis and the united states government. Medicine, Science and Law 36:43-51
Zarbock (1995) Das DNA-Verfahren im Strafprozeß und in Vaterschaftsfestellungen am Beispiel des Simpson-Prozesses in Los Angeles. Der Amtsvormund, Juli 1995:788-802

Rolf

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #67 am: 12.10.2004 09:41 Uhr »
Was hat das jetzt mit der Frage zu tun, ob die Todesstrafe für Serienmörder verhängt werden sollte? Eigentlich kritisierst du nur den amerikanischen Strafprozess, den du an anderer Stelle auch gerne schon mal in den Himmel gelobt hast. Früher hast du die Amerikaner doch für unfehlbar gehalten. Wegen des ach so unabhängigen Geschworenengremiums, das, anders als in Deutschland, wesentlich kompetenter über die Frage von Schuld und Unschuld entscheiden könne. Nun hast du dich selbst widerlegt. Ich bin nach eigenen Erfahrungen sicher, dass Simpson in Deutschland für seine Tat verurteilt worden wäre, wenn die Beweise tatsächlich derart erdrückend waren.

Rolf

Crazyspyro

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #68 am: 12.10.2004 14:52 Uhr »
Siehst du Rolf, genau aus dem Grund habe ich es gelistet. Weil so Leute wie du wieder nichts begreifen und nur immer "dagegen" schreien... ist aber typisch für dich.

Ich halte das amerikanische Prinzip immer noch für besser, als das europäische. Hier zu Lande entscheidet eine Person über Ausgang und Bestrafung. Dabei ist es sogar uninteressant, ob dem jeweiligen Richter das Beweismaterial ausreicht. Nun - du hast es mit Sicherheit überlesen - stand die DNA-Analyse 1994 noch als Beweiskraft in den Kinderschuhen (Deutsche Gerichte haben sich erst gar nicht damit beschäfftigt).

Zitat
Was hat das jetzt mit der Frage zu tun, ob die Todesstrafe für Serienmörder verhängt werden sollte?


Gerade du willst mir sagen, was die Frage war? Der jenige, der die ganze Zeit absolut unproduktives beiträgt? Ich habe diesen Thread mal unparteiische Leute auf der Arbeit lesen lassen und glaube mir, selbst gegen Benson & Hedges kommst du verdammt schlecht weg.

Fakt ist eines (obwohl ich bezweifel, dass du das endlich mal kapierst). Die Todesstrafe wird in den USA nicht sooooo... schnell ausgesprochen, wir ihr das hier immer schreibt und gerne hättet. Da reicht ein Jurymitglied aus, um den Fall zu kippen. Also mich widert der Scheiß an, mit dem Vorwand zu kommen, "unberechtigt verhängte Todesstrafe". Alle 15 sek. wird in New York ein Mensch ermordet und ewig dieses: "Ja, aber wenn er es vielleicht nicht ist.... bla bla bla"!

Offline thomas schachner

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #69 am: 12.10.2004 15:10 Uhr »
letzte warnung ---> noch ein persönlicher angriff und du bist raus!

diskutiere sachlich, oder lass es -- in den letzten messages wurdest du kein einziges mal persönlich angegriffen - nur weil jemand nicht deiner meinung ist, heißt das nicht, dass du anfangen musst, persönlich um dich zu schlagen!
<~> any propaganda is good propaganda, as long as they spell your name right <~>

Crazyspyro

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #70 am: 12.10.2004 15:12 Uhr »
na und...

Colin Benson

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #71 am: 12.10.2004 16:16 Uhr »
Natürlich hat Crazy sich die scheinbar beeindruckende Liste mit "seinen" Quellen nur "ergoogled",  und sich in Wahrheit nur aus einer deutschsprachigen Quelle bedient, die hat er dafür aber recht genau kopiert. Es lebe Copy & Paste.

Ausgeschlachtet, inkl. Bibliographie, wurde das hier: http://www.benecke.com/dna_typ.html

Also Rolf, laß dich von dem scheinbar "gelahrten Ductus" nicht blenden. Der hat nichts davon gelesen außer diesem einen Artikel, aber immerhin diesen. Das ist leider der einzige Artikel, der nicht bei "seinen" Quellen vermerkt ist.

So offenkundig würde noch nicht einmal einer meiner Proseminaristen seine Anmerkungen "schönen".

CRAZY: "Alle 15 sek. wird in New York ein Mensch ermordet" Das wären vier Morde pro Minute, 5760 Morde pro Tag oder 2.102.400 pro Jahr. Ich glaube, ich mache Urlaub in den Favelas von Rio....

Rolf

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #72 am: 12.10.2004 16:54 Uhr »
Ich hatte mir so etwas schon gedacht, du hast das aber sehr schön herausgearbeitet, Colin. Macht aber eigentlich auch nichts. Crazy hat immerhin zugegeben, dass in jedem Strafprozess Fehler vorkommen können (ob das hier einer war, sei mal dahingestellt). Damit müsste er, wollte er seiner eigenen Argumentation treu bleiben, nunmehr zu den Todesstrafengegnern überwechseln. Das ist doch sehr schön. Willkommen, Crazy!

Gruß
Rolf

Colin Benson

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #73 am: 12.10.2004 16:56 Uhr »
Rolf,

ich finde schon, daß das was ausmacht. Rauskopieren und noch nicht einmal die Quelle angeben und den Eindruck erwecken, man habe es selbst verfaßt, was Crazy hier gemacht hat, ist eigentlich Diebstahl geistigen Eigentums.

Grüße

CB

Rolf

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Todesstrafe für Serienmörder ?
« Antwort #74 am: 12.10.2004 17:01 Uhr »
Colin,

ich gebe dir vollkommen Recht. Gut finde ich das natürlich auch nicht. Aber mir ging es doch mehr um den Inhalt, auch wenn Crazy nicht der eigentliche Urheber ist. Es hat mir gefallen, dass er sich selbst widerlegt hat.

Gruß
Rolf