@Nicky
Dankeschön Nicky
Mensch, weshalb müssen Frauen mich immer so in Verlegenheit bringen
@Chris
Habe gestern die ganze Zeit im Casebook gestöbert, da stand auch einiges drin aber nix genaues, wie du ja schon gemeint hast
..und dann noch das viele Englisch!
@Alle
Ich möchte den Gedanken noch etwas vertiefen und benutze absichtlich kein würde, könnte oder sonstigen konjunktiven Kladeradatsch:
Wenn der Ripper einen Komplizen hatte, haben sich ihre Wege beim Mord an Liz Stride getrennt. Der Komplize hat Schwartz verfolgt, und der Ripper konnte gerade so sein Werk beginnen, als er auch schon von Diemschütz gestört wurde. Also flüchtete er.
Eine schlechte Ausgangslage: Der Komplize in der Nähe des Mordes alleine in der Nacht (dieser mag sich zurückbegeben haben und sich in die Traube um Stride gemischt haben). Der Ripper musste dem Komplizen eindeutig klarmachen, dass dieser bloss die Klappe halten soll. Er brauchte etwas, das eindeutig an ihn adressiert war. Und etwas, dass eindeutig von Ihm stammt all diese Voraussetzungen wurden durch das GSG und die Schürze erfüllt. Erst mal den Blutdurst stillen, dann schnell nach Hause gehen, etwas Kreide holen (wer hat Kreide zu Hause?), und dann dem blöden Juden etwas an die Hauswand geschmiert mit gewaschenen Händen und anderer Kleidung, versteht sich. Fällt nicht so auf!
Noch als kleiner Nachtrag:
.und vielleicht erreichte am 04.10.88 ein Brief George Lusk, in dem stand:
Sehr verehrter Herr Lusk,
ich weiss nicht mehr, was zu tun. Ich weiss, wer Jack the Ripper ist. Ich war sein Komplize, und habe ihm bei seinen Taten geholfen. Ich möchte diesem Spuk ein Ende bereiten, doch habe ich Angst, mich der Polizei zu stellen. Ich habe Kinder und bin ein in der Nachbarschaft angesehener Mann. Ich weiss selbst nicht, wie ich in diesen Strudel geraten bin. Ich möchte Sie bitten, da ich ihre Arbeit sehr schätze, etwas dafür zu tun, dass ich nicht bestraft werde. Dann werde ich aussagen und Ihnen alles erzählen, und die Identität des Rippers preisgeben.
Hochachtungsvoll, Anonym.
Vier Tage später schrieb Lusk einen Brief an die Polizei mit der Bitte um eventuelle Begnadigung eines Komplizen
.
Grüße, Isdrasil