Bevor ich hier diverses zur Diskussion beitrage, muss an Benson & Hedges noch eines los werden. Du scheinst ja großes Interesse an mir gefunden zu haben, wenn du meine Einträge hier durchforstest!!! Wenn du aber davon keine Ahnung hast, wie was gemeint ist und wann zynische Aussagen getroffen wurden, beschränke dich lieber auf das Thema JTR und recherche über ihn!!! Das andere steht dir nicht so, außer du hast dich in mich verliebt *lach weg* - soll ja vorkommen!!!
-------------------------------------------------------------------------------So, wie versprochen füge ich Textaussagen aus der Reportage bei. Ich weise nochmals darauf hin, dass jeder eine Ausgabe dieser Doku haben kann, der Interesse dran hat.
http://www.jacktheripper.de/forum/viewtopic.php?t=391Für den Inhalt dieser Doku bin ich nicht verantwortlich, also lasst uns sachlich über diese kommunizieren. Ich gebe nur exakt diese Wortlaute an. Folgende Personen wurden in der Serie angehört: : John Ross (Kurator des Crime Museum London), Donald Rumbelow (Kriminalhistoriker), Stewart P. Evans (Historiker und Autor), Roy Hazelwood (Autor), Paul Begg (Autor), John Grives (Scotland Yard). Sollte ich welche vergessen haben oder in der folgenden Übersetzung Namen falsch verstanden haben, bitte ich im Vorfeld um Verzeihung!!! So, es gibt Auszüge zu Kosminski:
AUSZUG DER DOKU AUF KABEL 1:Nach dem Tod von Mary Kelly: Wochen vergingen, ohne das etwas passierte. Die Mordserie endete einfach. 3 Monate nach Mery Kelly´s Tod reduzierte die Polizei einfach ihre Streifen in Whitechapel.
John Grieves (Scotland Yard): „
Interessanterweise stellte die Polizei ihre Ermittlungen früher ein, als zwischen den Morden in der Mitte der Serie. Man wusste also etwas, was man öffentlich nicht bekannt geben wollte“.
...
Bei Kosminski, dem dritten Verdächtigen (Anm.: von McNorton) handelt es sich um einen polnischen Juden, der laut McNorton Frauen hasste und Prostituierte verabscheute. Außerdem neigte er zur Gewalttätigkeit. Es gibt mehrere Gründe, Kosminski als Jack the Ripper zu verdächtigen! Ein davon ist besonders stichhaltig. Sir Robert Anderson, der frühere Stellvertreter von Sir Charles Warren, veröffentliche rund 20 Jahre nach den Morden seine Autobiografie. Er nannte sie „The lighter side of my official life” (Die einfachere Seite meines offiziellen Lebens). Donald Swansen, der unter Anderson gearbeitet hatte, lass das Buch und versah es mit Notizen. 1997 lies ein Nachkomme von Swanson diese Notizen in Daily Telegraph abdrucken. Die sich daraus ergebenden Erhüllungen sind bestürzend. Demnach wussten Swansen und Anderson genau, wer Jack the Ripper war.
Paul Begg (Autor): „
Swansen bezeichnete in seinem persönlichem Exemplar der Biografie von Anderson, einen Mann namens Kosminski´s als den Täter“.
John Ross (Kurator des Crime Museum, London): „
Er schrieb an den Seitenrand dieses Buches: „Ja, wir wussten wer Jack the Ripper war! Swansen nannte tatsächlich den Namen Kosminski“.
Kosminski, den schon McNorton in seinem Bericht aufgeführt hatte, war für die Polizei kein Unbekannter. Kurz nach dem Mord an Liz Stride identifizierte ihn Israel Swans in einer Gegenüberstellung bei der Polizei. Allerdings gab es mit dieser Aussage ein Problem. Swans weigerte sich vor Gericht gegen Kosminski auszusagen.
John Ross (Kurator des Crime Museum, London): „
Swans identifizierte Kosminski als den Mann, den er in der Tatnacht gesehen hatte. Das ist das einzige Beweismaterial, das die Polizei besaß. Swans weigerte sich, vor Gericht auszusagen. Als Jude wollte er nicht das Leben eines anderen Juden auf dem Gewissen haben“.
Paul Begg (Autor): „
Swansen´s zur Folge, verweigerte Swans die Aussage, weil sie Kosminski an den Galgen gebracht hätte“.
Ohne diese Aussage, dürfte die Polizei Kosminski nicht festhalten.
John Ross (Kurator des Crime Museum, London): “
Er wurde in die Obhut seines Bruders gegeben, der in Whitechapel lebte und sich um ihn kümmerte. Auf den Polizeiunterlagen stand er von da an unter ständiger Beobachtung. Seit dieser Zeit passierte kein einziger Mord mehr, der die Handschrift des Ripper´s trug. Kosminski wurde schließlich in eine Irrenanstalt verfrachtet, wo er den Rest seines Lebens verbrachte“.
Paul Begg (Autor): „
Eine gründliche Suche in den Akten der damaligen Nervenheilanstalten hat ergeben, dass ein gewisser Aaron Kosminski eingewiesen worden ist“.
John Ross (Kurator des Crime Museum, London): „
Es gibt nur drei Möglichkeiten, wie ein solcher Fall beendet werden kann. Entweder der Täter verschwindet im Ausland, er stirbt oder er wird eingesperrt. Die Polizei muss gewusst haben, um wen es sich bei Jack the Ripper gehandelt haben muss. Denn sie stellte „alle“ Ermittlungen Weihnachten 1888 ein. Nur 6 Wochen nach dem letzten Mord, wurden keine einzigen Untersuchungen mehr vorgenommen. Das ist doch ein echter Hinweis darauf, dass die Polizei Bescheid wusste. Sie kannte Jack the Ripper“.
John Grives (Scotland Yard): “
Es sind keine Abbildungen von Jack the Ripper erhalten. Das einzige das evtl. auf sein Aussehen hinweist, ist der Gehstock von Aberline. Als Griff trägt er ein geschnitzten Kopf, von dem einige vermuten, das er Jack the Ripper darstellt. Vielleicht gab es irgendwo eine Vorlage, eine Zeichnung, die Jack the Ripper zeigte“.
...
(Discovery Communications Inc., 2000)
Jetzt soll sich jeder sein eigenes Urteil machen. Das überführt Kosminski genau so wenig wie die forensischen Beweise W. Sickert, aber jeder hat seine eigene Meinung!!! Ich habe auch diverse Bilder wie von der Nervenheilanstalt oder des Gehstockes von Aberline, leider kann ich diese Bilder (ca. 10 - 15 Stk.) aber auf keinen Server laden, um sie hier einzubinden. Falls Thomas Interesse hat, soll er sich melden :-)