Hi
Ich mache mal kurz den Anfang...bitteschön:
Martha TabramUntersuchender Arzt: Dr. Timothy Robert Killeen.
Auszug aus dem Post-Mortem Bericht:
...and all but one seemed to have been the result of an "ordinary pen-knife." There was, however, one wound on the sternum which appeared to have been inflicted by a dagger or bayonet...Alle außer einer (Wunde) scheinen das Resultat eines gewöhnlichen Taschenmessers zu sein. Lediglich die Wunde am Sternum schien durch einen Dolch oder ein Bajonett zugefügt worden zu sein.
Mary Ann NichollsUntersuchender Arzt: Dr. Rees Ralph LLewellyn
Auszug aus der gerichtlichen Anhörung:
…the cuts must have been caused by a long-bladed knife, moderately sharp, and used with great violence…The wound was a very deep one…all of which had been caused by a knife which had been used violently and downwards…All the injuries had been caused by the same instrument…Die Schnitte wurden höchstwahrscheinlich mit einem langblättrigen, mittelmäßig scharfen Messer zugefügt, welches mit starker Gewalt geführt wurde…die Wunde war sehr tief…sämtliche (von Ihnen) wurden durch eine brutale und abwärtsgerichtete Messerführung verursacht…alle Wunden wurden mit der gleichen Tatwaffe zugefügt.
Annie ChapmanUntersuchender Arzt: Dr. George Bagster Phillips.
Auszug aus der gerichtlichen Anhörung:
He should say that the instrument used at the throat and abdomen was the same. It must have been a very sharp knife with a thin narrow blade, and must have been at least 6 in. to 8 in. in length, probably longer. He should say that the injuries could not have been inflicted by a bayonet or a sword bayonet. They could have been done by such an instrument as a medical man used for post-mortem purposes, but the ordinary surgical cases might not contain such an instrument. Those used by the slaughtermen, well ground down, might have caused them. He thought the knives used by those in the leather trade would not be long enough in the blade.Er ist der Meinung, dass das Instrument, mit dem die Kehle durchgeschnitten und der Bauch geöffnet wurde, das Gleiche war. Es war wahrscheinlich ein sehr scharfes Messer mit einer dünnen, schmalen Klinge, und es muss mindestens 6 bis 8 Inch (ca. 15,24 – 20,32 cm) lang gewesen sein, wahrscheinlich noch länger. Er ist sich ziemlich sicher, dass die Wunden nicht durch ein Bayonett zugefügt werden konnten. Sie hätten mit einem Messer, welches Ärzte für die Post-Mortem Untersuchungen verwenden, zugefügt werden können, aber der normale Arzt würde ein solches Instrument nicht besitzen. Auch die Messer, die von Schlachter verwendet werden, hätten sie verursachen können. Seiner Meinung nach seien auch die Messer der Lederhändler nicht lang genug.
Auszug aus dem Post-Mortem Bericht:
…which must therefore must have at least 5 or 6 inches in length, probably more. The appearance of the cuts confirmed him in the opinion that the instrument had been of a very sharp character…(Das Messer) welches hierfür mindestens 5 bis 6 Inch (ca. 12,7 – 15,24 cm) lang gewesen sein muss, wahrscheinlich länger. Die Beschaffenheit der Schnitte lässt ihn darauf schließen, dass die Tatwaffe sehr scharf gewesen sein muss.
Elizabeth StrideUntersuchender Arzt: Dr. George Baxter Phillips
Auszug aus dem Post-Mortem Bericht:
There was a clear-cut incision on the neck…the cut was very clean…Es gab einen sauberen Schnitt im Nacken…der Schnitt war sehr sauber.
Catherine EddowesUntersuchender Arzt: Dr. Frederick Gordon Brown
Auszug aus dem Post-Mortem Bericht:
All these injuries were performed by a sharp instrument like a knife, and pointed…the wounds on the face and abdomen prove that they were inflicted by a sharp, pointed knife, and that in the abdomen by one six inches or longer.Alle Verletzungen wurden mit einem scharfen und spitzen Instrument, wie ein Messer, zugefügt…die Wunden im Gesicht und am Bauch zeigen, dass sie durch ein scharfes, spitzes Messer verursacht wurden, und die am Bauch durch eines, welches 6 Inch (15,24 cm) oder länger gewesen sein müsste.
Mary Jane KellyUntersuchender Arzt: Dr. Thomas Bond.
Zusätzlich anwesend: Dr. George Bagster Phillips.
Keine genauen Angaben über die verwendete Tatwaffe.
Wer Ergänzungen, Korrekturen, etc. hat, nur zu.
Grüße, Isdrasil
PS: Ich persönlich halte Stordfields psychologische Überlegungen in Hinsicht auf die Tatwaffenwahl übrigens immer noch für diskussionswürdig und erwähnenswert.