Autor Thema: Gedanken  (Gelesen 75934 mal)

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Re: Gedanken
« Antwort #15 am: 28.03.2007 22:10 Uhr »

man könnte fast meinen, so war es, schön  :icon_thumb:
UND ER WAR ES DOCH !!!!!!!!

Floh82

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Re: Gedanken
« Antwort #16 am: 08.04.2007 17:00 Uhr »
"So soll es sein!"

Die Runde wurde aufgelöst und jeder wußte was er zu tun hatte. Die Zeit war nun gekommen....die Zeit Irland von den englischen Banditen zu befreien.
Die "Shamrock Society", auch "Zirkel des Kleeblatts" genannt, wartete bereits seit Jahren auf diesen Tag. Viele Männer hatten die Schriften von Druiden versucht zu entziffern, sie zu verstehen, jetzt schien es geschafft zu sein.

Patrick hatte die ehrvolle Aufgabe die Taten auszuführen. Die Taten die in dem heiligen Buch des Vates Chucullin, einem Druiden der die Funktion eines Sehers hatte und somit die Zukunft hervorsagen konnte, aufgezeichnet waren. Um Irland von den Engländern zu befreien, musste etwas gewaltiges, etwas abscheuliches geschehen. Aber es musste sein....die Freiheit Èires war wichtiger als das Leben so vieler.

Als Patrick ein Junge war, kam er das erste Mal in Kontakt mit dem Geheimbund, seine Mutter war Mitglied des Bundes und wollte mit aller Macht das ihr einziger Sohn ihr folgen würde.
Patrick liebte Irland, das Heimatland seiner Mutter, den Geburtsort seiner selbst. Er haßte mit seinem ganzen Herz die Besatzer der britischen Insel. Ganz Irland sollte frei sein, vereint als stolze Nation und dafür mußte ein großes Opfer her.

Es war die Nacht zum 7. August 1888 als die Befreiung Irlands beginnen sollte. Und gleichzeitig die Zerstörung einer Millionenstadt....London. Das Ziel des Angriffs....das Herz Englands!

Die rundliche Frau beobachtete er seit wenigen Minuten. Das 1. Opfer musste perfekt ausgewählt sein....denn der Ort der Opferung musste das Zentrum sein. Die Pupille des tödlichen Auges.
Er durfte keinen Fehler machen, seine Befehle waren klar: Eine Frau mittleren Alters auf brutale Art und Weise umbringen, das Opferritual beim 1. Opfer war nicht so wichtig. Die gewaltige Kraft der anderen Opferungen würde sich im Zentrum vereinen, daher würde der 1. Mord wahrscheinlich etwas unblutiger ablaufen. Er war aufgeregt als er der Frau in das Gebäude folgte...seine Hände zitterten, obwohl er das alles bereits tausend Mal in Gedanken durchgegangen ist.
Sie war nur ein Opfer....ein Opfer für die Befreiung Irlands....es ist eine Ehre für so etwas hohes, so etwas wichtiges zu sterben.

"Für Irland" dachte er, als er das Messer das erste Mal in Tabram's Körper stach. Er stach mehrere Male auf sie ein, bis seine Kräfte langsam begannen zu schwinden. Ein Schauer packte ihn, ein Teil seiner selbst ekelte sich vor dem was er gerade getan hatte...oder besser vor dem was er vor sich sah. Eine Leiche in einer riesigen Blutlache...er atmete tief ein und aus, schaute sich um und hob vorsichtig den Unterrock seines Opfers hoch. Dann stach er in den Unterleib seines Opfers...mit geschlossenen Augen führte er der Leiche Verletzungen in der Schamgegend zu und lief dann davon.
Seine Arbeit war getan, er würde dem Großmeister davon berichten.

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"Die nächsten Opferungen müssen brutaler sein!", sagte der Großmeister in barschem Ton. Er war unzufrieden, weil der Mord seiner Meinung nicht brutal genug abgelaufen war. "Sei beim nächsten Mal brutaler, nehme sie aus, zerfleische sie....es sind Opfer für das große Ziel! Irland soll frei sein! Und du hast es in der Hand Bruder Patrick!". Ihm war mulmig zu Mute, aber er wußte das seine Aufgabe wichtig war....wichtiger als jeglicher Ekel, jegliche Angst. Wenn die Herbeirufung funktionieren sollte, dann musste jegliche Grenze überschritten werden. Das Monster England war nur durch ein anderes Monster zu bändigen.

So sollte es also sein. Das nächste Opfer müsste brutaler behandelt werden. Und wie es nach jedem Treffen mit dem Großmeister und dem kleinen Kreis der "Auserwählten" war, wurde danach das geheime Gebet der Loge in keltischer Sprache gesprochen. Die fünf Männer verabschiedeten sich und gingen ihrer Wege.

Vier Tage später, am 30.08.1888 beobachtete Patrick sein zweites Opfer. Und diesmal sollte es ein Ritual werden, wie es sich der Großmeister wünschte. Diesmal wütete Patrick brutaler....die Frau tat ihm diesmal nicht mehr leid. Sie war für Irland gestorben und er wußte das war viel wert.
Als er fertig war, rief er noch einem Kanalarbeiter zu dass in der Nähe eine Leiche läge und verschwand in der Dunkelheit. Er wollte sicher gehen dass die Leiche möglichst schnell gefunden wird und London bei Tagesanbruch im Schockzustand aufwacht. Je brutaler der Mord war, je geschockter England war....umso mehr Energie hätte das Ritual freigesetzt. Umso größer wäre die Zerstörungskraft!

#############################

Nach der dritten Opferung war der Großmeister bereits etwas entspannter. Doch er bemängelte die Abstände zwischen den Ritualen. Nun war Patrick unter Zeitdruck...er mußte innerhalb kürzester Zeit die letzten drei Opfer bringen.

In der Nacht zum 30.09.1888 wurde er fündig. In dieser Nacht mordete er wie im Rausch. Zwei Opfer, zwei brutale Rituale...dies bedeutete eine enorme Kraft die er dadurch freisetzte. Das Auge des Todes war fast komplett. Er benötigte noch ein Opfer. Ein einziges. Und dieses musste der Höhepunkt sein.

Der Großmeister hatte zu einem letzten Treffen gebeten. Er lobte die anderen für die Erledigung ihrer Aufgaben. Sie hatten die Presse mit Material gefüttert. Hatten Briefe gefälscht und Angst und Schrecken unter der Londoner Bevölkerung verbreitet. Das war ihre Aufgabe. Je mehr Angst, desto mehr Energie. Immer wieder wurde dies in den letzten Jahren vom Großmeister gesagt: "Wenn der Tag gekommen ist, müssen Angst und Horror groß genug sein, um die Energie für den tödlichen Blick freisetzen zu können."

Nun war es Patrick der die letzte Opferung durchführen musste und danach zum Zirkel stoßen würde und der Herbeirufung beiwohnen würde.
Ein letztes Mal wandte sich der Großmeister an Patrick: "Patrick mein Sohn du hast Irland gute Dienste geleistet. Nun musst du ein letztes Mal deine gesamte Kraft auf eine Opferung konzentrieren. Dies muss deine blutigste Tat werden. Dieses Ritual muss alle anderen übertreffen. Es muss der Höhepunkt sein! Und dann wird die Zerstörung über London und über England hineinbrechen!"

Patrick verstand und nickte. Er war stolz und glücklich. Er war derjenige der all diese Opfer gebracht hat: Für Irland! Für seine Heimat! Für die Herbeirufung. Für die Zerstörung der englischen Besatzer!

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Es war die Nacht vor dem Tag des Festes. Die "Lord Mayor Show" war für alle Londoner ein Fest. Sie alle freuten sich und wußten doch nicht dass dieser Tag ein Tag des Elends sein würde.

Er hatte sich sein Opfer bereits ausgesucht. Sie war etwas hübscher als die anderen, auch etwas jünger....aber das war egal. Wichtig war dass es eine Frau war....als Zeichen für die Geburt. Und er musste sie so opfern, dass aus diesen Frauen nur noch etwas schreckliches geborden werden kann: Der Tod, der Horror, die Zerstörung!

Patrick sprach sein Opfer an, diese Huren waren manchmal einfach zu leicht zu verführen. Man lockte mit Geld und schon waren sie willig und in seiner Gewalt.
Als mit seinem Opfer die Straße hinunterschritt, kamen sie an einem Mann vorbei der ihm direkt ins Gesicht schaute. Er war leicht erschrocken, blickte aber nur stur zurück und dachte nicht weiter darüber nach. Hatte der Mann seine Krawatte bemerkt? Seine Anstecknadel? Das Zeichen der Loge? Das Hufeisen war nicht so auffällig wie ein Kleeblatt, doch war es ebenfalls ein Glücksbringer und konnte direkt mit dem Kleeblatt in Verbindung gebracht werden. Hufeisenklee....klein und unscheinbar, doch bei genauem Hinsehen sind es viele Stängel, viele Triebe die dieser Klee hat....so wie die Loge: Unscheinbar und doch verzweigt in ganz Irland. Das Hufeisen war bereits seit Jahrzehnten so gewählt und es war immer Zeichen des Bundes.

Er verwarf den Gedanken und konzentrierte sich auf sein Opfer.
Wenige Stunden später war die Tat vollendet. Er hatte sich in einen Rausch gemordet....das Ritual war blutiger, brutaler, außergewöhnlicher als er es sich je erträumt hat. Die Kraft die diese Opferung freigesetzt haben muss, musste so groß sein, das es ausreichen würde ganz England zu zertrümmern. Da war er sich sicher. Schnell machte er sich auf....zurück zu seinen Brüdern im Geiste.

#####################

Sie standen in einem Wald um ein kleines Feuer. Sie sangen keltische Gebete und Beschwörungsformeln. Sie warfen Organe und Blut in das Feuer und bildeten schließlich einen Kreis und faßten sich an die Hände. Der Großmeister war zufrieden gewesen und sprach nun die Beschwörungsformel, die sie alle nachsprachen und dabei ständig die Hände zum Himmel erhoben.

"Balor erhöre uns. Dein tödlicher Blick soll Irland befreien."
Neben dem Feuer war eine Karte mit einem Stock in den Waldboden gemalt worden. Sie hatte die Form eines riesigen Auges. Und an den Seiten und den Spitzen oben und unten waren Steine, genau wie dort wo die Pupille sein müsste. Die Steine symbolisierten die Opfer, das 1. Opfer war das Zentrum, die Pupille. Dort würde sich die Kraft der Opferungen bündeln und losbrechen. Das böse Auge würde Irland befreien, dessen waren sich alle sicher. Denn so stand es doch in den Prophezeiungen Cuchullins.

Als die Formeln gesprochen waren, machten sich die Anwesenden auf den Weg in ihre Heimat. So schnell wie möglich nach Irland um die Zerstörung Englands zu überleben. Alle waren froh...alle waren glücklich.

############################

Es waren nun drei Wochen vergangen und nichts war passiert. England war quicklebendig und auch London stand noch. Der Großmeister hatte immer wieder die Prophezeiungen studiert, immer wieder nach Fehlern gesucht. Doch er fand keine.
Schließlich hieß es Patrick wäre nicht gründlich genug gewesen, hätte brutaler sein müssen. Und auch er selbst zweifelte an sich. Hatte er alles richtig gemacht? Waren die ersten Morde nicht brutal genug gewesen?

Seine Mutter wäre nicht stolz auf ihn gewesen....sie hätte sich geschämt.

Irland war nicht frei.....und Balor war nicht gekommen und es zu befreien.

Patrick war unglücklich und er sollte nie wieder glücklich werden. Der Geheimbund zerfiel langsam aber sicher. Niemand erwähnte je die Tage in England, niemand erwähnte was dort passiert war. Keiner wußte was die fünf Iren und der Großmeister dort getan hatten. Und niemand würde es je erfahren. Spätestens als der Großmeister starb, war das auch den anderen klar.

Und so endete auch irgendwann das Leben Patricks. Unglücklich und voller Schuldgefühle starb er einsam. So einsam wie seine Opfer in jenen Nächten. So einsam wie die Opfer Jack the Ripper's.

########Ende################


P.S. Einige Namen sind durchaus existent. Man darf gerne mal nach "Balor" oder Cuchullin bzw. Cu Chulainn suchen ;) (Tipp: Keltische Götter und Sagengestalten auf Wikipedia ;) )

Alexander-JJ

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Re: Gedanken
« Antwort #17 am: 09.04.2007 12:52 Uhr »
Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht.

  :icon_thumb:

Meow

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Re: Gedanken
« Antwort #18 am: 09.04.2007 16:46 Uhr »
Ich glaube ich muss dann auch mal meinen Senf dazu geben... Es ist nichts besonderes aber immerhin habe ich schon 30 Seiten zusammen. Es ist eher frei erzählt und entschuldigt bitte Rechtschreibfehler, ich hab es nur flüchtig abgetippt.
Aber ich poste einfach mal nur den Anfang, wobei ich mir sicher bin, das ich mit manchen Werken nicht mithalten kann  :icon_thumb:

'Es war dunkel draussen. Nebel stand in den Gassen, kniehoch. Wabbernde Schwaden, neblich weiß. Laternen erhellten schwach schwarze Häuserwände und tauchte die dreckigen Fenster in milchiges Licht. Es war kalt, doch an den Straßen standen Frauen, überdeckt von Masken gespielter Heiterkeit. Aufreizend gekleidet posierten sie, lehnten sich an die verschmierten Laternenpfosten. Der Nebel verhüllte ihre Röcke, umschwebte sie wie Federn. Die porzellanweißen Gesichter wirkten fahl. Offene Locken umrahmen ihre Köpfe, das Mieder eng geschnürt.
Sie redeten miteinander, plauderten über Kunden, Freier. Kaufleute, Reisende, Bürger. Viele von ihnen verrieten ihnen Geheimnisse ihres Lebens in der Hoffung diesen Frauen nie wieder zu begegnen.
Die meisten bezahlten sie für ihre Dienste, der wenige Rest dafür, das sie ihnen zuhörten. Eine von ihnen überquerte die Straße. Die Haare zerzaust wie nach keiner Keilerei kam sie angetrunken aus einer Bar. Es war Freitag und sie arbeitete an jenem tag länger als sonst, die Kundschaft war zu gut. Ein Angebot was man nicht ablehnen kann. Ihr name war Mary Ann, unter ihren Kolleginnen hieß sie lediglich Polly. Sie ging zu einer der Frauen und fragte sie nach ihrem Befinden:,, Wie geht es dir, Annie?" ,, Ganz gut, und dir?"
In dem Gewerbe brauchte man Freunde, man scharrte sie wie Gänse um sich, ohne es auch nur einmal ernst zu meinen.
Doch schon drehte Mary Ann sich zur Straße. Eine Kutsche fuhr über den Boden Whitechapels. Mary Ann drehte sich schnell zur Straße und lehnte sich an eine Laterne. Wie gewünscht hielt sie vor ihr. Mary Anns Künste hatten nicht an Wirkung verloren, trotz schnell geschwundener Schönheit und Jugend, von beidem besaß sie nichts mehr, doch sie verstand sich auf das Handwerk. Sie verhandelte kurzund verschwand dann in der Kutsche.

Sie war auf den Weg zurück. In ihren Manteltaschen lag sicher verborgen ihr Lohn. Der Nebel wurde dichter, das Laternenlicht fahler. Mary Ann fröstelte. Langsam lief sie in eine schmale Gasse, in der Hoffnug endlich wieder jemanden zu begegnen. Sie blieb kurz stehen und schaute sich verzweifelt um. Mary Ann stand dort und fluchte:,, Verdammt, ich weiß doch den Weg. Soll der Teufel mich holen, ich bin mir sicher...", sie stockte. In ihrem Nacken spürte sie heißen Atem, hörte ihn. Sie roch ihn, wie sein Atem ihre Wange streifte, betörend wie Zimt. Kalte Finger legten sich auf ihre Arme. Mary Ann schloss die Augen. Sollte der Teufel sie holen...'

Offline Isdrasil

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Re: Gedanken
« Antwort #19 am: 10.04.2007 12:19 Uhr »
Kompliment an euch Beide  :icon_thumb:

Es schreiben doch mehr Leute wie anfangs gedacht... :icon_mrgreen:

Offline Pathfinder

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Re: Gedanken
« Antwort #20 am: 10.04.2007 19:23 Uhr »

 :icon_thumb: wenn ihr so weiter macht, kann thomas bald ein neues buch mit jtr geschichten rausbringen.
UND ER WAR ES DOCH !!!!!!!!

Offline thomas schachner

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Re: Gedanken
« Antwort #21 am: 10.04.2007 20:09 Uhr »
...ich dachte eher an eine neue rubrik auf der website selbst, wenn sich die verfasser damit einverstanden erklären .-))
<~> any propaganda is good propaganda, as long as they spell your name right <~>

Offline Isdrasil

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Re: Gedanken
« Antwort #22 am: 10.04.2007 20:35 Uhr »
@Pathfinder

Komisch. Genau den gleichen Gedanken hatte ich heute auch  :icon_mrgreen:

@Thomas

Was sollte dagegen sprechen? Ich persönlich würde mich darüber freuen  :icon_razz:
Was sagen die Anderen?

Grüße, Isdrasil

Floh82

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Re: Gedanken
« Antwort #23 am: 10.04.2007 22:16 Uhr »
Absolut nichts dagegen!

Offline thomas schachner

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Re: Gedanken
« Antwort #24 am: 10.04.2007 23:29 Uhr »
...dann müssen wir uns nur auf einen navigationspunkt einigen.
vorschläge?
<~> any propaganda is good propaganda, as long as they spell your name right <~>

Floh82

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Re: Gedanken
« Antwort #25 am: 11.04.2007 09:35 Uhr »
- User-Stories

- Phantastereien

- User schreiben "ihre" Geschichte

....mehr fällt mir gerade nicht ein.

keule

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Re: Gedanken
« Antwort #26 am: 11.04.2007 12:21 Uhr »
Eine kleine,alte Geschichte, die zwar nichts mit JTR zu tun hat ,hier aber trotzdem verewigt werden möchte.

Eines Tages machte ich mich auf den Weg zum Glück. Ich hatte nämlich erfahren, dass das Glück in ein kleines,altes Haus, in dem eine kleine alte Frau wohnte, eingezogen war. Unterwegs traf ich einen Freund und wir kamen ins Gespräch. Für einen Moment dachte ich, dass ich ihn gar nicht kenne, und dabei fiel mir wieder ein, das ich auf dem Weg zum Glück war, ich verabschiedete mich von ihm und ging schnell weiter. Vor dem kleinen,alten Haus angekommen, blieb ich noch eine Weile davor stehen, um diesen letzten Augenblick auszukosten, und klopfte schliesslich an die Tür. Es öffnete die kleine ,alte Frau und ich fragte sie ,ob denn hier das Glück wohne. Sie schwieg und gab mir mit einer Handbewegung zu verstehen, dass ich eintreten könne. Sie schloss hiner mir die Tür und eh ich mich versah, nahm sie eine Schaufel und erschlug mich.

Meow

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Re: Gedanken
« Antwort #27 am: 11.04.2007 12:28 Uhr »
Aye, irgendwie sowas wäre ziemlich sehr toll (was für ein Satz....). Mit diesen Rubriken ist natürlich auch oke, aber vielleicht kann man die Bezeichnungen noch ein wenig ändern, weil irgendwie klingt 'Phantastereien' nicht sehr toll, wobei der Vorschlag natürlich sehr gut ist (z.B.: Freie Erzählungen, etc.) Und dann gibts natürlich noch die 'User-stories' die sich an das Konzept und an die Tathergänge natürlich orientieren.

Offline Pathfinder

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Re: Gedanken
« Antwort #28 am: 11.04.2007 21:05 Uhr »

ich hab auch nichts dagegen, aber bitte bitte meine schreibfehler berichtigen  :icon_wink:
UND ER WAR ES DOCH !!!!!!!!

Meow

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Re: Gedanken
« Antwort #29 am: 11.04.2007 23:09 Uhr »
Ich finde die Idee genial und würde mich echt darüber freuen.

Das wird wenigstens ein Ansporn sein, meine Geschichte abzutippen. Ich komm mir sowieso schon seltsam vor, da ich diese Geschichte (32 Seiten) dauernd bei mir trage oO