Autor Thema: Montague John Druitt - Selbstmord?  (Gelesen 73878 mal)

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Offline thomas schachner

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« am: 13.01.2003 01:22 Uhr »
Druitt wurde als einer der drei Hauptverdächtigen in dem am 23. Februar 1894 von Sir Melville Macnaghten verfassten Memorandum genannt.
Macnaghten schreibt über den Verdächtigen in seinem Bericht Folgendes: "Ein Doktor, der aus einer angesehenen Familie stammt. Er verschwand zur Zeit des Mordes im Miller's Court (Anm. der Redaktion: Er beruft sich hier auf den Ripper-Mord an Mary Kelly am 9. November). Seine Leiche wurde am 31. Dezember aus der Themse gezogen, etwa 7 Wochen nach dem Mord. Er war sexuell gestört und aufgrund einer geheimen Information, zweifle ich zwar ein wenig daran, aber seine eigene Familie glaubt, dass er der Mörder war".
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Eastsidemags

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Druitt und die Themse
« Antwort #1 am: 20.01.2003 17:36 Uhr »
So, auf geht’s ;-)

Thema Druitt:
Die Leiche Druitts ist bekanntlich aus der Themse gefischt worden. Das seltsame ist nur, dass seine Leich bei Chiswick gefunden wurde. Für die, die sich nicht so gut in London auskennen: das ist relativ weit im Westen und gehört meines Wissens schon zu Greater London. Druitt hat aber in Blackheath gewohnt, was im Südosten London liegt! Warum ist MJD mindestens bis nach Chiswick, evtl. noch weiter gefahren (Leiche ist vermutlich abgetrieben worden), nur um sich umzubringen? Und vor allem: er hatte eine Rückfahrkarte (von Hammersmith nach Charing Cross) bei sich... Warum, wenn er sich umbringen wollte?

Offline thomas schachner

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #2 am: 21.01.2003 17:29 Uhr »
gehen wir die sache doch erstmal ganz profan an...warum sollte er nicht den ort seines todes wählen?
wenn sich jemand umbringen will, springt er ja auch nicht sofort ins nächste wasser oder von der nächsten brücke. man überlegt das Wie und WO.

möglicherweise war er aber auch nur im Chiswick und Latymer Cricket Club, um sich dort mit Freunden (?) zu treffen bzw. zu verabschieden?
vielleicht war es dann eine kurzschlußreaktion, dass er nicht wartete bis er wieder zuhause war, sondern sich eben in Chiswick, oder zumindest in der nähe, in die themse stürzte.

eine weitere möglichkeit --> seine mutter starb in der nervenheilanstalt "manor house" in chiswick. für ihn eventuell noch einmal ein grund dorthin zu gehen, da er in seinem abschiedsbrief sogar auf sie verwies?

druitt arbeitete in einer kanzlei, etwa 15 minuten laufzeit von charing cross entfernt. dies erklärt zumindest, warum er eine rückfahrkarte dorthin gelöst hat.

blackheath liegt auch in greater london. allerdings nennt kein londoner es so. man sagt einfach NOT central london .-))
wahrscheinlich war blackheath zum damaligen zeitpunkt kein stadtteil londons, sondern eine eigenständige gemeinde bzw. dorf, wie beispielsweise crouch end, eben alles was in der heutigen Zone 3 liegt.



spielst du mit deiner message eventuell auf einen inszenierten selbstmord an, um ihn zu beseitigen?
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Eastsidemags

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #3 am: 21.01.2003 20:45 Uhr »
Moment mal: Wenn ich die Sache ganz „profan“ angehe, dann nehme ich erstmal an, dass Druitt nicht einen riesigen Umweg macht. Richtung Greenwich zur Themse hätte MJD nur ein paar Minuten gehen müssen!
Und wenn Druitt sich genau das Wie und Wo überlegte, dann frage ich mich, warum er noch eine Rückfahrkarte bei sich hatte? Ist doch ein seltsamer Umstand, oder?
Von der Theorie mit den Freunden in Chiswick habe ich auch schon gehört, ist aber letztlich pure Spekulation. Was die Mutter angeht: Wenn mich nicht alles täuscht ist Druitts Mutter erst nach ihm gestorben, dein Gedanke wäre also abwegig. Die Mutter war wahrscheinlich auch zu diesem Zeitpunk (Dez.1888) in einer Anstalt in Clapton (East London), nicht in Chiswick, aber das weiß ich nicht genau...
Außerdem: Druitts Leiche war rund einen Monat in der Themse. Ist es da nicht  wahrscheinlich, dass er nicht in Chiswick, sondern weiter flussaufwärts in die Themse sprang und die Leiche dann bis nach Chiswick getrieben wurde? Sein Ticket spricht allerdings dagegen, das gebe ich zu...

Eigentlich will ich auf gar nichts anspielen, auch nicht auf einen inszenierten Selbstmord, allerdings finde ich die Umstände seines Todes äußerst seltsam! Sich selbst zu ertränken ist an sich schon ein ungewöhnlicher Selbstmord (heutzutage sind unter 10% aller Selbstmorde Selbstertränkungen, interessant wäre es herauszufinden, wie es damals aussah), zudem kann ich mir schlecht vorstellen, dass die Taschen seiner Jacke so groß waren, dass so große Steine reinpassten, um seinen Körper unter Wasser zu drücken/halten. Meines Wissens ist nicht bekannt, ob seine Leiche an der Oberfläche treib oder nicht, ich gehe aber mal davon aus, da man sonst die Leiche wohl kaum gefunden hätte. Folglich: die Steine haben nicht ausgereicht, um die Leiche unter Wasser zu drücken!

Außerdem gibt es die Annahme, dass Druitt ein guter Schwimmer war und es deshalb eher unwahrscheinlich ist, dass er sich auf diese Art getötet hätte. Zugegebenermaßen Spekulation...aber vielleicht einen Gedanken wert

Naja, wie Macnaghten schon sagte: „The truth [...] lie at the bottom of the Thames.“

London: naja, ich kenne das nur so, dass London "the big carpark" genannt wird  :wink:

Offline thomas schachner

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #4 am: 25.01.2003 02:43 Uhr »
wieso sollte er keinen umweg gehen? er war ein sportlicher typ und vielleicht wollte er einfach nur ein bischen luft schnappen .-)

Wie ich schon erwähnt habe, kann es eine kurzschlußreaktion gewesen sein, die ihn in die themse trieb.

mit der mutter hast du recht. sie war im juli 1888 in clapton und im september 1888 wurde sie nach brighton in eine andere anstalt verwiesen. erst im mai 1890 wurde sie nach chiswick verlegt.

wenn er steine in den taschen hatte (was ja im bericht der polizei veröffentlicht wurde), dann muss er nicht unbedingt sehr weit abgetrieben worden sein.

vielleicht sind heutzutage 10% aller selbstmorde durch ertränken, aber im vorletzten jahrhundert sah die sache da etwas anders aus.
hier ein auszug aus dem 1858 veröffentlichten bericht von reverend g.h. mcgills:

"The suicides by hanging in London in 1857, were 106; by poison, 107; by drowning, 371: making a total of 584. There can be no moral doubt whatever that if the circumstances of each were known, destitution would prove to be the cause of a very large percentage of these deaths."

wie du siehst war ertränken die "beliebteste" art aus dem leben zu scheiden und überhaupt nicht ungewöhnlich!

hierzu ein paar buchtipps!:
- roy porter und german barrios: "suicidal behaviour in western european history", noch besser: "bodies politic: disease, death and doctors in britain 1650- 1900".
- terence murphy: "sleepless souls: suicide in early modern england"
- charles moore: "a full inquiry into the subject of suicide"

ich weiss jetzt nicht genau wie lange es dauert, bis sich im körper soviele gase gebildet haben, dass er nach oben steigt, aber wenn man berücksichtigt, dass seine taschen mit steinen gefüllt waren, kann es schon einige zeit dauern,  bis er an die oberfläche treibt und von leuten gesehen wird. möglicherweise hat ihn auch die strömung wieder ans tageslicht befördert oder an den themsestrand gespült.
ich versuche mal den autopsiebericht und den bericht der öffentlichen anhörung von druitt aufzutreiben, falls es die irgendwo gibt - vielleicht verschafft uns das mehr einblick, wie er überhaupt gefunden wurde.

nachdem damals mode überwiegend für frauen hergestellt und beworben wurde, war es gar nicht einfach ein paar bilder zu finden, aber schau einfach mal hier -
wenn da mal keine großen steine reingepasst haben .-)))




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ThunderStruck

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hmmm
« Antwort #5 am: 10.05.2003 14:32 Uhr »
Du sprichst davon das man es sich überlegt also das "wie und wo" und sagst im darauffolgenden Satz es war eine Kurzschluss-reaktion?
Ausser Frage scheint zu stehen DAS er sich wohl töten wollte aber wie Eastside schon sagte, warum dann die Rückfahrkarte?
Was mich nun noch beschäftigt... gab es keine vermisstenanzeige? Wenn er einen monat in der Themse trieb, hat niemand nach ihm gesucht? Freunde, Liebhaber o.ä.?


John Druitt mag schwul gewesen sein aber ich glaube kaum ein Mörder. Nach dem was ich über ihn gelesen habe ,war er ein Mann der mit seiner Homosexualität nicht klar kam, kein wunder zu damaliger Zeit.

Offline thomas schachner

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #6 am: 10.05.2003 15:15 Uhr »
hi thunder,

du hast mich da falsch verstanden. ich meinte, dass man sich das wie und wo überlegt, aber die tat an sich war eine kurzschlußreaktion, nachdem er vielleicht schon längst alle überlegungen abgeschlossen hat auf welche art und weise er aus dem leben scheiden möchte. er hat sozusagen recht spontan gehandelt, wenn man von sowas in diesem zusammenhang nennen kann.
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Mycroft

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #7 am: 13.05.2003 20:06 Uhr »
Hallo beisammen.

Wegen der Sache mit den Steinen in den Taschen: Was genau trug denn Druitt, als seine Leiche gefunden wurde?
Ich weiß aus eigener Erfahrung, das viktorianische Kleidung (grade die für Herren) recht große Taschen hatte, ganz wie Thomas in seinen Bildern schön aufzeigt.
Auch darf man nicht außer acht lassen, das die Stoffe anno domini anderer Webart waren und im nassen Zustand extrem schwer sein konnten.
Wenn Druitt gar noch einen Mantel getragen hat, was in Anbetracht der Jahreszeit, zu der er den Freitod wählte ja recht vernünftig erscheinen würde - dann hätte er eine Menge Steine transportieren können.

Wenn jemand in der Nähe ein gutes Theater oder einen brauchbaren Kostümverleih hat, so sollte Er/Sie mal einen Gehrock, Cut und Mantel ausleihen, anziehen und sich damit bewegen - die Kleidung ist schwerer als unsere moderne - und vielleicht mal Steine in die Taschen füllen.
Da kommt einiges an Gewicht zusammen!
Und wer einen eigenen viktorianischen Anzug besitzt, soll mal versuchen damit zu schwimmen, das Zeug wird dermaßen schwer und eng, das man sich kaum noch bewegen kann.
(Bevor die Fragen kommen: Ja, ich habe einen Anzug mit Mantel, war damit aber noch nie schwimmen, habe allerdings einen saftigen Regenguß erlebt. Resultat: auch ohne Steine bleischwer!)

Nur als denkanstoß gedacht.
Was trug er denn, weiß das jemand?

Eastsidemags

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #8 am: 17.05.2003 12:13 Uhr »
Laut Constabler, der die Leiche zuerst untersuchte, war Druitt komplett angezogen, abgesehen vom fehlenden Hut und fehlendem Kragen. Druitt hatte bei sich:
2£ 17s 2d Bargeld; zwei Schecks für die London und Provincial Bank – einer über 50£ der andere über 16£; ein Erste-Klasse Ticket von Blackheath nach London (für die South-Eastern Railway);  Rückfahrtkarte von Hammersmith nach Charing Cross (Datum 1 Dez).; Silberuhr und Goldkette; Handschuhe; weißes Taschentuch; vier Steine in jeder Tasche des Übermantels.

Das mit dem Vollsaugen des Stoffes ist ein guter Hinweis. Was man auf der anderen Seite aber noch beachten sollte: Druitt war ein hervorragender Sportler.



An dieser Stelle ungefähr wurde Druitt aus der Themse gefischt. Ich schätze mal, dass sich in den letzten Hundert Jahren nicht allzu viel verändert hat.




Offline thomas schachner

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #9 am: 19.05.2003 15:50 Uhr »
hallo,

um noch mehr verwirrung zu stiften.
nach heutigem stand wären es etwas mehr als 4.500 euro, die bei der leiche gefunden wurden.
es ist ja bekannt, dass selbstmörder meist ihre beste kleidung für den suizid anziehen, aber das sie soviel geld bei sich tragen....

gruss
thomas.
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Mycroft

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Vergleich Druitt - Ludwig ll
« Antwort #10 am: 19.05.2003 17:08 Uhr »
Hallo beisammen.

4.500 Euro sind ´ne Menge Zaster (wo sind die eigentlich abgeblieben... Hihihi)
Nein, ernsthaft. Ich fühle mich da einen anderen berühmten Ertrinkungstod aus der selben Epoche erinnert: Ludwig II von Bayern. Auch er war als guter Schwimmer bekannt und ist dennoch im Starnberger See ertrunken, an einer Stelle, an der das Wasser nur Hüfttief war.
Später fand man allerdings heraus, das er zwar Wasser in der Lunge hatte, aber an Herzversagen starb. Sein Körper war überhitzt wegen der Rangelei mit Gudden (seinem "Psychiater"), so das man davon ausgeht, er sei im kalten Wasser schlicht am Herztod gestorben.
(Für das Wasser in der Lunge würde damit aber die Erklärung fehlen. Ich weiß nicht genau, wieviel Wasser einfach in die Lunge fließen kann, wenn die Atmung ausgesetzt hat.)

Könnte das nicht auch für Druitt zutreffen? Wenn er normal bekleidet war, dürfte sein Körper auch die normale Temperatur gehabt haben. Da die Themse im Dezember sicherlich saukalt gewesen ist, könnte ein Schockbedingtes Herzversagen wie beim Bayernludwig ein plausibler Grung für das ertrinken eines an sich guten Schwimmers sein.

Nur so´ne Theorie. :)

Tex Murphy

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #11 am: 08.09.2003 14:08 Uhr »
Selbst der beste Schwimmer hat ab einer bestimmten Last keine Chance mehr. Ob er will oder nicht.

Könnte er denn nicht umgebracht worden sein, weil er homosexuell war? Damals war das bestimmt gesellschaftlich inakzeptabel genug, um an die ein oder anderen zu geraten, die einen dafür umbringen wollen.

DarkLady

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #12 am: 10.09.2003 17:07 Uhr »
also er ist ertrunken?!
so viel wie ich weiß kann man sich nicht selber ertrinken weil du automatisch(wenn du keine Luft mehr hast) wieder hoch kommst!

Tex Murphy

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #13 am: 10.09.2003 17:22 Uhr »
Ja, mag sein, aber doch nicht mit zentnerschwerer Last am Körper!
Wenn er vorher dafür gesorgt hat, dass er nicht wieder hochkommt, dann ist ein Selbstmord allemal möglich. Zumal man auch nachlesen kann, dass Tod durch Ertrinken damals sehr beliebt war. Auch wenn man nie genau weiss, ob das alles auch tatsächlich Selbstmorde gewesen sind...

Van Helsing

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Montague John Druitt - Selbstmord?
« Antwort #14 am: 13.12.2003 18:12 Uhr »
8) Wer sagt denn, dass es sich um Selbstmord gehandelt hatte? Es hätte doch auch genau so gut Morde gewesen sein können. Druitt sollte vielleicht aus dem Weg geräumt werden.
Angeblich war er ja einer der homosexuellen Freunde von Prinz Albert, dem Enkel der Queen. Nach dem bei Albert Syphilis festgestellt worden war, die er sich durch den Verkehr mit einigen Prostituierten geholt haben soll, war Druitt auf Rache aus. Er wollte die Prostituierten alle kaltmachen, da diese Schuld daran waren, dass Albert diese, damals tödliche Krankheit bekam. Druitts angebliche Geistesgstörtheit, hätte noch einiges zu diesem Haß auf Prostituierte beitragen können.
Nun zog er los und killte die Mädels wenn es eine Gelegnenheit dafür gab.
Sein treiben allerdings blieb vielleicht nicht geheim vor dem Königshaus und nachdem er den Mord an Mary J. Kelly verübt hatte, war das Maß voll und er sollte, da er ja in Kontakt mit Albert stand und dies ein Skandal für das Königshaus hätte auslösen können, beseitigt werden. Nun wurden einige unbekannte Helfer, im Auftrag der Queen oder vielleicht sogar in Alberts Auftrage, losgeschickt um Druitt auszuschalten.
Sie brachten ihn in ihre Gewalt, flößten ihm vielleicht ein Mittel ein, damit er sich nicht wehren konnte, füllten seine Taschen mit Steine und warfen ihn in die Themse. Durch die Steine wurde er nach unten gezogen und durch das Mittel, welches sie ihm verabreichten, war es ihm nicht möglich sich im Wasser zur Oberfläche zu schwimmen, so das er schlißlich ertrank.
Was haltet ihr von dieser Hypothese? 8)