Klar, die Cornwell setzte mit ihrem (guten) Namen einiges in Bewegung. Das vermeintliche „Tagebuch“ tat es damals auch. Das leidige Problemchen ist natürlich, wo soll eine „Bombe“ jetzt noch herkommen? Wer sich der „Ripperologie“ ernsthaft widmet, muss wohl nach Mosaiksteinchen suchen. Inzwischen ist es viel einfacher geworden, jemanden als Täter zu entlasten, als irgend jemanden die Schlinge um den Hals zu legen. Erst vor kurzem wurden ja erneut „Lösungen“ angekündigt (auch im Forum angesprochen) und erwiesen sich leider sofort als laues Lüftchen.
Bei mir hat dieser Kriminalfall ein großes Interesse an der Zeit der viktorianischen Epoche ausgelöst.
Irgendwas passiert aber dennoch „da draußen“, außerhalb des Forum. Gelegentlich bemerke ich 80, 90, auch schon mal über 200 Gäste bei uns. Und ganz recht, Isdrasil, ich bemerke auch, dass sich hin und wieder einer als Nutzer einträgt. Wir sollten uns mal an die Nase fassen, ob wir Neulinge und/oder Interessenten mit detailverliebten und Ellenbogen-Diskussionen vielleicht abschrecken, sich zu Wort zu melden. Möglich, dass manch einer sich nicht traut zu fragen, „wer war eigentlich Abberline“ aus Angst, als Antwort nur ein „Lies doch erst mal ein Buch“ zu bekommen?
Wie wäre es mit einem festen Chat-Abend im Monat? Wenn alle wissen, dass unser Forum jeden X-Tag im Monat für 1-2 Stunden online geht, treffen sich vielleicht einige mehr zum chatten.
Für die neuen Mitglieder auch eine Einladung, uns hier kennen zu lernen.