Autor Thema: Jack war eine Frau  (Gelesen 80236 mal)

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Shiva

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Jack war eine Frau
« Antwort #15 am: 22.01.2004 11:52 Uhr »
mmmh....interassant wie sich die verschiedenen berichte unterscheiden....

aber es geht ja nicht wirklich um dahmer...
ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass die aussage, das die frau vergewaltigt worden musste, nicht so einfach feststellbar ist. vorallem, wenn man nach einer vergewaltigten frau suchen würde, würde man einen schweren fehler machen....

Trufania

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Jack war eine Frau
« Antwort #16 am: 22.01.2004 23:10 Uhr »
hi shiva!

genau das meine ich :!:

ich glaube nicht das eine frau zu so etwas im stande ist!

Beatle

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Jack war eine Frau
« Antwort #17 am: 23.01.2004 09:33 Uhr »
Hallo miteinander;

Ich würde auf keinen Fall ausschliessen dass der Mörder eine Frau ist, da jeder Mensch gerade in Extremsituationen enorme Kraft entwickeln kann. Aber ich denke allein von der Wahrscheinlichkeit her sprechen die Umstände eher für einen Mann.

Noch was zur Krankenschwester: Noch vor wenigen Jahrzehnten war der Status von einer Krankenschwester sehr niedrig.
Z.B durften sie nicht heiraten, mussten im Krankenhaus bzw. der Pflegeanstalt wohnen und hatten keinerlei Einfluss auf die Behandlung. Im besten Fall waren sie eine Art Handlanger der Ärzte.

Gruss Chris

Van Helsing

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Jack war eine Frau
« Antwort #18 am: 30.01.2004 18:06 Uhr »
8) Nun die Krankenschwestern wohnten damals also des häufigeren in den Krankenhäusern, na das ist dochein entscheidener Punkt. Das London Hospital stand und steht wie wir alle wissen ja im Londoner Eastend.
Also kannte sich eine Krankenschwester die dort wohnte sicherlich ein wenig in dieser Umgebung aus und wenn man bedenkt das die Morde gar nicht alzu weit vom London Hospital entfernt passiert sind, kann man vielleicht doch daraus schließen, dass eine Krankenschwester diese grauenvollen Taten beganngen hat, auch wenn es einigen Leuten zu abstrakt klingt. Denkt immer daran, das woran wir am wenigsten denken kann sich meistns als Lösung darstellen.
Ausserdem durften die Krankenschwestern nicht heiraten, also konnten einige ja auch unter sexuellen Frust gelitten haben. Ich weiß, das klingt jetzt etwas zu weit her geholt, aber könnte nicht sexueller Frust ein Motiv gewesen sein?
 Oder die Täterin liett damals unter einer strengen Vorgesetzten, wurde vielleicht sogar von ihr gedemütigt. Sie entwickelt Haß gegen diese Frau, kann allerdings sie nicht umbringen bzw. traut sich nicht. Aber eine Hure, eine Frau die man nicht kennt und um die man auch nicht trauern würde, wäre in diesem Fall doch am geeignetsten um an dieser die gesammte Wut die man hat auszulassen. Die brutale Ermordung und Verstümmelung dieser Prostituierten, könnte für die besagte Krankenschwester, die als Mörderin fungiert, sozusagen als Mittel dienen die Wut die sie in sich trägt zu entladen. 8)

Beatle

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Jack war eine Frau
« Antwort #19 am: 02.02.2004 21:44 Uhr »
Naja, so hab ich das noch gar nicht betrachtet, ausserdem gibt es ja immens kräftige Frauen.

Auch das mit der sexuellen Frustration könnte hinkommen. Guter Gedanke Abraham

Ach und übrigens:
Ich habe das mal mit meiner Frau (Krankenschwester) mal diskutiert, und sie meinte, dass sogar sie in der Lage wäre eine Niere zu entnehmen. Ausserdem das die Niere von vorn entnommen wurde spricht übrigens eher für medizinisches Personal, als dagegen. (Nur so nebenbei)

Offline academyfightsong

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Jack war eine Frau
« Antwort #20 am: 08.02.2004 11:47 Uhr »
Werft doch mal einen Blick auf diese "nette" Dame. :shock:

http://www.crimelibrary.com/serial_killers/predators/bathory/countess_1.html

Trufania

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Jack war eine Frau
« Antwort #21 am: 08.02.2004 14:13 Uhr »
hi afs!

ihr hat es einfach nur spaß gemacht andere zu foltern und sie dachte wenn sie in jungfrauenblut badet würde sie für immer jung bleiben. das entspricht aber nicht gerade dem klassischen serienmörder!

Van Helsing

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Jack war eine Frau
« Antwort #22 am: 13.02.2004 18:49 Uhr »
8) Elizabeth Báthory war sicherlich eine Mörderin, wenn man es genauer nimmt, eine wirkliche Serienmörderin. Nicht um sonst bekam sie den Beinamen "Die Blutgräfin".
Doch die Fürsten im mittelalterlichen Ungarn und dem damals dazugehörigen Rumänien, waren alle etwas blutrünstig und viele Menschneleben gehen auf ihr Konto, die besten Beispiele sind
Vald Tepes Drakulea, auch bekannt unter dem Namen "Dracula"
und Johann Hunyadi, der ungarische Reichsverweser.
Von ihrer Grausamkeit könnte sich manch ein Serienkiller etwas abschneiden. Dennoch handelten diese Menschen eher deshalb, weil sie gefallen an dem fanden was sie da taten. Es war eher ein morden nach Lust und Laune.
Bei dem Ripper muss man bedenken, dass er eher aus Hass die Frauen umgebracht hat.
Sicherlich hätte er auch Vergnügen dabei empfinden können, doch auch wenn er den Opfern einige Organe entnommen hat, in ihrem Blut gebadet oder es getrunken hat er bekanntlich ja nicht.
Daher würde ich den Ripper nicht mit den Herrschaften vergleichen.
Was aber am Beispiel Elizabeth Bárthory deutlich wird, auch Frauen hatten hin und wieder einen Hang zur Grausamkeit und so hätte auch ein weiblicher Ripper die Morde begehen können. 8)

John H. Watson

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Jill the Ripper
« Antwort #23 am: 15.02.2004 14:30 Uhr »
55% der Kinder im damaligen East End erlebten das sechste Lebensjahr nicht. Jill könnte ihre Kinder verloren haben, während sie mit ansehen musste wie Prostituierten das nicht passierte. Von Enttäuschung und hass getrieben hat sie die Morde begangen und anschliessend die Teile rausgenommen die dazu führen das neues Leben entsteht. Vielleicht war sie keine Krankenschwester sondern eine Hebamme? Über die anatomischen Kenntnisse von Hebammen zur damaligen Zeit weiss ich überhaupt nichts - war auch nur mal so ein Gedanke.Persönlich halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass Jill Jack war.

Than

  • Gast
Jack war eine Frau
« Antwort #24 am: 19.02.2004 16:01 Uhr »
Ich stimme da Van Helsing eigentlich in jedem Punkte zu.
Will heissen, ich denke nicht, dass eine Frau dazu nicht imstande war.
Es gibt auch genug Motive für eine Frau, sowas zu tun.
Ich finde auch den Punkt, dass sie evtl. lieber ein Mann geworden wäre sehr intressant. Heute ist es schon fast von der Gesellschaft geduldet, wenn sich jemand als transsexuell outet und Geschlechtsumwandlungen werden mit psychologischem Gutachten von der Krankenkasse finanziert.
Damals war das im streng katholischen England doch eine der grössten Tabuthemen. Das wiederrum könnte noch einen dicken Punkt auf die sexuelle Frustration unserer Jill setzen.
Auch stimme ich in dem Punkt zu, dass viele Frauen zu der Zeit viel mehr Kraft hatten, als heutzutage, da sie auch viel Knochenarbeit machten.

Eine weitere Anmerkung meinerseits: "Das starke Geschlecht" ist eine Bezeichnung, die von einem Mann erfunden wurde ;) und war noch nie zutreffend. Weder im phyischen noch im psychischen Sinne.

Mort

  • Gast
Re: Jack war eine Frau
« Antwort #25 am: 24.11.2006 18:45 Uhr »
Also zum Thema Frau würde mir Mary Pearcey einfallen. Sie soll doch ihren Mann auf ähnliche Weise umgebracht haben.
Und sie hatte doch auch Probleme mit Ihren Geschlecht. Wollte sie nicht lieber ein Mann sein...?
Und wenn ich mir die so angucke find ich die auch nicht grad sehr weiblich. Und sie macht auf mich auch einen kräftigen
Eindruck.  Würgen und so... (spekulier. :icon_idea: Die ist mir wenn ich sie so angucke ziemlich unheimlich. Aber man soll ja nicht nach dem äusseren gehn.
Naja, mein Typ Frau ists jedenfalls nicht

sophrosyne

  • Gast
Re: Jack war eine Frau
« Antwort #26 am: 04.11.2007 16:10 Uhr »
mir is grad das hier unter die augen gekommen:

"Australische Wissenschaftler haben 118 Jahre alte DNA-Samples getestet und sind zu einem erstaunlichen Resultat gekommen: Der wohl bekannteste Massenmörder war wahrscheinlich eine Frau.
Die DNA-Proben wurden den gummierten Rückseiten von Briefmarken entnommen, die sich auf Briefen befanden, die wahrscheinlich vom Ripper persönlich an die Londoner Polizei geschickt wurden.

Von den über 600 Briefen, die vom Ripper stammen sollen, sind die allermeisten als Fälschungen enttarnt worden, bei einigen wenigen nimmt man aber an, dass sie echt seien.

Mit der neuen Methode des australischen Professors Findlay kann man ein DNA-Profil aus einer einzelnen Zelle erstellen; herkömliche Methoden benötigen mindestens 200 menschliche Zellen.

Weil die Probe, welche dem sogenannten «Openshaw Letter» entnommen wurde, so alt ist, könne man nicht zu 100 Prozent sicher sein, ob Jack the Ripper wirklich eine Frau gewesen sei. Vieles deute zwar darauf hin, aber sicher sei er sich nicht, sagte Professor Finalay vom Gribbles Molecular Forensic Lab in Brisbane.
Ob also Mary Pearcey, die damals einzige weibliche Verdächtige, wirklich der Ripper war, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben." 

quelle: http://paranews.alien.de/blog/more.php?ID=237

Floh82

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Re: Jack war eine Frau
« Antwort #27 am: 04.11.2007 19:17 Uhr »
Immer noch eine meiner beliebteren Theorien...schön dass sie noch Anklang findet. Auch wenn ich diese Untersuchungen stets als sehr unsicher darstelle....schließlich können wir nicht mit Sicherheit sagen dass die Briefe tatsächlich vom Ripper sind und da die DNA sehr alt ist, kann ja sogar der Wissenschaftler keine 100%igen Angaben machen.

Stordfield

  • Gast
Re: Jack war eine Frau
« Antwort #28 am: 04.11.2007 19:58 Uhr »
Hallo !

Wer hat jetzt eigentlich mehr verdient , der verrückte Professor oder der emsige Verfasser dieses Artikels ? Ich hoffe , sie haben dafür gutes Geld bekommen , denn wenn sie so weiter machen , wird es in absehbarer Zeit das letzte gewesen sein .

Gruß Stordfield

Baser

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Re: Jack war eine Frau
« Antwort #29 am: 04.11.2007 21:19 Uhr »
na da währe ich schon entauscht wenn  jack ne frau wahr