Elizabeth Báthory war sicherlich eine Mörderin, wenn man es genauer nimmt, eine wirkliche Serienmörderin. Nicht um sonst bekam sie den Beinamen "Die Blutgräfin".
Doch die Fürsten im mittelalterlichen Ungarn und dem damals dazugehörigen Rumänien, waren alle etwas blutrünstig und viele Menschneleben gehen auf ihr Konto, die besten Beispiele sind
Vald Tepes Drakulea, auch bekannt unter dem Namen "Dracula"
und Johann Hunyadi, der ungarische Reichsverweser.
Von ihrer Grausamkeit könnte sich manch ein Serienkiller etwas abschneiden. Dennoch handelten diese Menschen eher deshalb, weil sie gefallen an dem fanden was sie da taten. Es war eher ein morden nach Lust und Laune.
Bei dem Ripper muss man bedenken, dass er eher aus Hass die Frauen umgebracht hat.
Sicherlich hätte er auch Vergnügen dabei empfinden können, doch auch wenn er den Opfern einige Organe entnommen hat, in ihrem Blut gebadet oder es getrunken hat er bekanntlich ja nicht.
Daher würde ich den Ripper nicht mit den Herrschaften vergleichen.
Was aber am Beispiel Elizabeth Bárthory deutlich wird, auch Frauen hatten hin und wieder einen Hang zur Grausamkeit und so hätte auch ein weiblicher Ripper die Morde begehen können.