Hi!
Stimmt, Thomas, seh ich genauso.
Keine Ahnung, Miep, was Du damit sagen wolltest, aber die Taten des Rippers sind ganz sicher keine Leistung, die in irgendeiner Weise Anerkennung verdienen, ganz im Gegenteil. Und der Beiname "Ripper" ist keine Auszeichnung für besondere Verdienste.
Was den neuen Fall betrifft :
Krass finde ich, in wie kurzen Abständen der Täter da zuschlägt.
Heute wurde ja allerorten davon berichtet ( Spiegel, Stern usw ). Ich hoffe mal, daß man ihn schnell fasst und ich finde, es spricht auch einiges dafür. Offenbar ist in besagtem Gebiet nur eine recht kleine Anzahl Prostituierte ( ich las von ca 30 ) unterwegs, falls er sich auf diese Gegend beschränkt dürften also ziemlich schnell Hinweise kommen.
Und : Ich gehe davon aus, daß dem Täter recht schnell ein Fehler unterläuft angesichts der kurzen Tatabstände.
Kann natürlich auch sein, daß er nach dem Presserummel sein "Jagdrevier" wechselt, das wäre weniger gut.
Beachtenswert fand ich auch die Tatsache, daß selbst heutzutage angesichts einer solchen Gefahr noch genug Prostituierte ihre Arbeit fortführen, sei es weil sie süchtig sind und oder sich nicht in öffentliche Obhut begeben wollen. Das macht, finde ich, nochmals deutlich, daß das vor fast 120 Jahren erst recht der Fall war (als es sowieso keine Hilfsangebote jedweder Art gab). Wir hatten hier ja schon öfter die These, die Prostituierten wären nach den ersten Morden sicher vorsichtiger gewesen, ich glaube , daß das nicht oder nur sehr begrenzt zutrifft. Und damals ging es um ein Gebiet mit tausenden von Prostituierten, da dachte man wohl eher, daß es einen schon nicht treffen wird...
Grüße, Claudia