Es kommen nochmal Fotos, habt noch etwas Geduld...
Modus Operandi sage ich. Ein Ablauf über solche möglichen Tötungen, bauen sich langsam, nach und nach über eine langen Zeitraum in seinen Gedanken auf. Alle Umstände sind ihm bekannt (wo und wann, in welchem Zeitfenster usw.) Ich glaube, dass er sein Jagdgebiet immer und immer wieder durchstreifte und auf "den Augenblick" wartete. Dazu dürften auch die Pubs, Bordelle usw. gehört haben. In der Nacht des DoubleEvents, dürfte er sehr und besonders wütend gewesen sein, weshalb auch immer. Vielleicht gab es eine Kränkung oder Niederlage der besonderen Art an jenem Tag, wer weiß. Es könnte noch andere Fehlschläge gegeben haben, von denen wir nichts wissen, die dann natürlich nicht in einer Tötung geendet sind. Also zog er wahrscheinlich auch mal unverrichteter Dinge heim. Nicht jedoch in der Nacht des DoubelEvents.
Wenn er bereit war, übersah er wohl manchmal selber das Risiko oder empfand ein Risiko eben anders als wir. "5-10 Minuten brauche ich, wird schon gut gehen". Natürlich lernt solch ein Täter auch mal dazu, gerade wenn er Zeitung lesen konnte und vielleicht später einmal über seine Vorgehensweise nachdachte (und bei Kelly evtl. änderte, irgendwie). Da er sich auf das bevorstehende Ereignis, vielleicht auch mit einer gehörigen Portion Größenwahn einstimmte, was ich JtR durchaus zutraue, kann es von außen betrachtet, tatsächlich sehr riskant aussehen, was es meiner Meinung nach auch war. Schlicht und einfach.
Der hatte Glück.