Hi
Ich bemerke in letzter Zeit mal wieder ein altes Problem von mir: Ich habe irgendeine Aussage oder etwas anderes im Kopf, das ich mal in einem Buch gelesen habe - mir fällt aber partou nicht mehr ein, wo. Oder es fehlt ein Name oder sonst irgendetwas.
Das führt dazu, dass man hier im Forum öfters Aussagen trifft und sich seiner Sache absolut sicher ist, vielleicht sogar Beispiele nennen kann - aber die Quelle zum Beispiel nicht mehr weiß. Bei mir war es erst letztens diese Sache mit dem Pferd und der Straßenbahn bei unserer interessanten "Sexuelles Motiv" Diskussion von Floh. Zum Beispiel...
Dann sitzt man vor seinen Büchern und würde gerne posten, woher es stammt - kann aber unmöglich alles durchblättern.
Wie handhabt ihr das mit den Quellen, den Zitaten und den Dingen, die euch interessieren? Geht es Euch da genauso wie mir oder habt ihr ein bestimmtes System?
Bis jetzt war mir das ziemlich egal, aber mit der Zeit und immer mehr Büchern, die ich gelesen habe, fuchst mich das ungemein. Ich bin jedenfalls zur Zeit am Überlegen, ob ich mir gleich beim Lesen des nächsten Buches eine Art persönliche Stichpunkt- und Zitatensammlung nebenbei anlege. Notebook nebendran und immer, wenn mich etwas anspricht oder interessiert, in eigenen Worten aufschreiben mit Verweis auf das Buch und die Seite. Hier wäre es gewesen: "Sexueller Aspekt der Täterpsycholgie - Beispiel Straßenbahnunfall mit Pferd und Beobachter", Seite blablabla, Buch soundso.
Denn leider gibt der Quellenverweis eines Buches auch nicht immer Aufschluss über die Dinge, die man sucht. Man merkt sich manches viel zu persönlich.
Freue mich auf eure Gedanken, Erfahrungen oder Methoden.
Grüße, Isdrasil