Hallo, ich lese gerade das Buch "Furchtbar Feminin - Berüchtigte Mörderinnen des 20. Jahrhunderts" (Kathrin Kompisch, Militzke Verlag).
Dort sind drei Definitionen aufgeführt:
Zitat:
"1. Den "Visionary type": Er hat Visionen, hört Stimmen, die ihm befehlen, bestimmte Personen oder Sorte Menschen zu töten. Teilweise ist er psychotisch und unter Realitätsverlust leidend.
2. Den "Mission-oriented type": Er hat das Ziel, eine bestimmte Gruppe von Menschen zu töten, die er als unerwünscht definiert, zB Prostitutierte. Er trifft diese Entscheidung selbst, ohne Stimmen oder Visionen. Er lebt meist angepasst.
3. Der "Hedonistic type": Er sucht Aufregung hat Spaß am Töten und tötet aus Spaß. Eine Subkategorie ist der Lustmörder. Bizarre Spielarten wie Anthropophagie, Nekrophilie oder Zerstückelung sind häufig."
1. einnert an den Fall, der Mutter die aufgrund JTR's Stimme ihr Kind umbrachte, der gerade im Forum durchdiskutiert wurde.
Aber ich zweifle wirklich, dass man Serienmörder wirklich nur auf drei Definitionen beschränken kann, den jeder tötet doch aus anderen Motiven, auch wenn sie sich ähneln sollten...und vor allem vermischen sich die drei vorhandenen doch oft.
Was JTR betrifft...so würd ich ihn eher bei 2. und 3. sehen...aber wer weiß...
Ich weiß nicht, ob man Serienmörder, oder Serientäter (muss nicht immer gleich Mord sein) überhaupt "definieren" kann...es mag eine "Richtung" geben, aber jeder ist doch, auch als Verbrecher, ein Individuum, dass den Anspruch erhebt, individuell zu sein...oder?
Tanti cari
Jane