Hallo!
Ich denke, dass für den ersten Mord, den ein späterer Serienmörder verübt, tatsächlich traurige Begebenheiten aus seiner Kindheit mithineinspielen. Irgendwelche schlimmen Erfahrungen gepaart mit Neugier oder ähnlichem. Wie er dann zum Serienmörder wird erkläre ich mir ungefähr so: Nachdem er diesen einen Mord verübt hat, geht ihm die ganze Sache einfach nicht mehr aus dem Kopf, er muss ständig daran denken, kommt vielleicht sogar zu dem Schluss, dass er es besser nicht getan hätte, kann es ja nun aber trotzdem nicht mehr rückgängig machen. Als letzte Möglichkeit fällt ihm dann vielleicht ein, weiterzumachen, in der Hoffnung, dass die Taten, je öfter er sie verübt, für ihn an Bedeutung verlieren, und ihn irgendwann nicht mehr tangieren. Er fühlt sich dann also möglicherweise "gezwungen" weiterzumachen, damit die Morde für ihn zu einer Nichtigkeit werden, und er nachts wieder einigermaßen gut schlafen kann oder sein Gewissen nicht mehr so stark leidet. Nur so als Idee...
mfg
Sarah