@Anirahtak:
Ganz genau so seh ich das auch.
Nicht das Töten war das Ziel, sondern das Verstümmeln, das Ausweiden.
Das Töten war unumgänglich, nicht mehr und nicht weniger.
Mal hatte er mehr Zeit, mal weniger, bei Kelly konnte er sich richtig "ausleben".
Daß Kelly den anderen Opfern nicht gleicht wird m. E. überbewertet, denn auf das äußere Erscheinungsbild kam es ev. garnicht an, bzw der Täter fand es nicht wichtig. Das halte ich zumindest für wahrscheinlich.
Was man allgemein als attraktiv empfindet könnte in diesem Fall eine sehr untergeordnete Rolle spielen, wichtiger war ev. die Macht, die man ausübt, das Ausgeliefertsein der Frau, solche Dinge.
Ich glaube, daß wir Normalsterbliche viel zu sehr in unseren Denkmustern verfangen sind, um diese Täter nur ansatzweise verstehen zu können...
Grüße, Claudia