Zum Gruße.
Es mag sein, das ich meine Kompetenzen überschreite, jedoch scheint es mir angemessen, sich tiefer mit der eigentlichen Materie der Polizeiarbeit der zweiten Hälfte des 19. Jhd zu beschäftigen.
Wer auch immer die treibende Kraft der Polizei war, Abberline, Sir C. Warren, ganz gleich - ich will dieses Auditorium dafür nutzen sich mit der Deduktion und Recherche kriminalwissenschaftlicher Arbeit auseinanderzusetzen.
Die damalige Polizeiarbeit, die Überführung eines Verdächtigen, geschah seinerzeit dadurch das jemand in flagranti erwischt wurde, durch Zeugen einwandfrei überführt wurde oder bestenfalles ein Geständnis ablegte.
Worauf ich hinaus will:
Der Beginn der Spurensicherung, die Recherche, Beweissammlung und allgemein heute gültige Polizeiarbeit war damals noch im Entstehen begriffen.
A.C.Doyle, der Vater des sattsam bekannten Sherlock Holmes war eine treibende Kraft hierfür, was weder ihm noch der Polizei zum Ruhme gereicht.
Eigenen Aussagen zufolge hatte er das nie beabsichtigt, wollte er doch stets nur historische Romane schreiben, jedoch trat er mit Holmes eine nie wieder rückgängig zu machende Lawine der Kriminalwissneschaft los, die - wenn damals schon im Status von heute - sicherlich zur Ergreifung bestenfalles, zumindest zur Nennung des Täters geführt hätte.
Ich möchte einen jeden einladen, sich mit mir über die Thematik der aufkeimenden Kriminalistik auszulassen, Vergleiche zwischen den damals tatsächlich verantwortlichen Beamten zu finden und auf den Spuren der
Polizei von damals zu wandeln.
Ein jeder einzelne sei mir zu diesem Thema willkommen und ich stehe allzeit zu meinem Wort, will Himmel und Hölle in Bewegung setzen um den mir hoffentlich zuhauf gestellten Fragen und Anmerkungen Rede und Antwort zu stehen, Gleichgesinnte zu finden und das noch immer relativ unbeleuchtete Thema ins Licht zu bringen - historisch gesehen.
Vielleicht mag dieser Ansatz helfen, die Polizeiarbeit von damals besser zu verstehen, Vorurteile aufzugeben und neue Gedanken zu fassen.
Wohlan, das Spiel beginne!