hallo,
man unterscheidet zwischen dem modus operandi und der handschrift eines moerders. was ersteres betrifft, so kann es moeglich sein, dass ein taeter z.b. das tatwerkzeug von mord zu mord variiert, weil die gesammelte erfahrung ihm gezeigt hat, dass dieses oder jenes besser geeignet ist. zu letzterem, der persoenlichen handschrift, diese gleicht sich in allen faellen und was die morde des rippers betrifft, wuerde ich das durchschneiden der kehle als solche bezeichen. was, fuer mich, tabram als ripper-opfer nahezu ausschliesst.
zu den verschiedenartigen verletzungen, die einen wechsel der tatwaffe andeuten. ich koennte mir vorstellen, dass die eine waffe, das messer z.b. nicht zum gewuenschten erfolg gefuehrt hat und der taeter, fast aus verzweiflung, zu dem bajonett gewechselt hat. was auch noch eine moeglichkeit waere, meiner meinung nach, dass es sich um zwei taeter gehandelt hat. einer, der tonangebende und der andere, der zugestochen hat um sein gesicht nicht zu verlieren oder weil sein kumpan ihn dazu genoetigt hat. dies koennte die fast als vorsichtig zu bezeichnende stichwunden erklaeren, denn diese sprechen durchaus fuer einen taeter der zutieft unsicher war und das opfer nicht "verletzen" wollte.
Rough Silk