Autor Thema: Ripper = doch eine Frau?  (Gelesen 36058 mal)

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Dick Brucinson

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #30 am: 17.01.2012 16:13 Uhr »
Ich hab´s befürchtet... und... ist der Ripper jetzt eine Frau?

ich fürchte: nein, meine Theorie war nicht sonderlich tragfähig. muss ich ja zugeben...

möglicherweise war er eine Transe!  :lol:

Offline Lestrade

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #31 am: 17.01.2012 16:17 Uhr »
Na klar... mit Frauenkleidern... jetzt geht es schon in die richtige Richtung... das macht Sinn... Dick, einen neuen Meilenstein in der Ripperforschung bringst Du in´s Rollen...Gratulation... Mein Serienkiller hat seine Schizophrenie nur vorgetäuscht um den Galgen zu entgehen... Ein Serienkiller bleibt er trotzdem auch wenn er noch verlogener ist als angenommen... verzwickt alles oder?
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...

Dick Brucinson

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #32 am: 17.01.2012 16:20 Uhr »
ja, es ist und bleibt mysteriös...  :shok:

wie auch immer - ein Rippertreffen fänd ich klasse. und wird bestimmt auch einfacher, eine Location zu finden, als es von unserem hiesigen Spinnenstammtisch aus war... das war 'ne Aktion.

(notfalls bleibt der Berner St. Club)

Offline Lestrade

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #33 am: 17.01.2012 16:25 Uhr »
Ja, in der Education Street... du bist ´ne Marke... Spinnen? Hälst Du die? Ich fände ein Treffen auch klasse.
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...

Offline Anirahtak

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #34 am: 18.01.2012 01:01 Uhr »
Bspw. findet Stimmenhören nicht nur zu Wochenenden oder Feiertagen statt, das ist völlig absurd

Wer hat das behauptet? Wo ziehst Du das her?
Aus deinem obigen Satz:

"Am Ende hat es gereicht Stimmen zu hören um zu morden."

Gemordet hat er an Wochenenden/zu Feiertagen, folglich müssten genau da die Stimmen eingesetzt haben.
 
Zitat
Es ist nichts ungewöhnliches gewesen, dass Familien ihre eigenen Angehörigen weggesperrt haben und irgendwann auch wieder frei, wenn auch nur temporär. Wie Du weißt erleben solche Menschen ja auch bessere Tage.
Und diese besseren Tage fanden dann folglich auch an Wochenenden und Feiertagen statt. Das ist ebenso abwegig, wie die Stimmen, die in dieser Regelmäßigkeit aufgetaucht sein sollen.

Zitat
Weggesperrt, in irgendwelchen Räumlichkeiten, die sich diese Familien halt boten. Dies ist überliefert. Nimm z.B. die Familiensituation bei Aaron Kosminski. Schwester mit Mann und Geschäft, Bruder mit Frau und Geschäft bewohnen direkt gegenüber. Einer kann beinahe bei dem anderen durch´s Fenster sehen. Du, da war Feiertag oder Wochenende. Die hatten vielleicht auch die Schnauze wohl sich um ihren schwierigen Bruder zu kümmern. Für den ging es vielleicht dann runter in´s Geschäft. Da war ja denn nun geschlossen. Der Bruder hatte eine separate Schneiderei hinter´m Haus. Angestellte Samstag abend raus, Bruder Aaron rein. Der kann stiften gegangen sein oder wurde garnicht fest weggesperrt. War der Familie vielleicht doch egal. Wird er halt Nachts in Whitechapel von einer Kutsche überfahren. Hauptsache raus mit dem aus der trauten Wochenendidylle, war ja ´ne schwere Woche. Weil Aaron Kosminski´s Familie ihn rausgeschmissen hat, weil er nervte an Wochenende oder Feiertagen, würde das aus ihm ja keinen planenden Mörder machen.
Ach so, verstehe, er hatte also zu den Wochenenden Gelegenheit zu flüchten.

Zitat
Dafür konnte der garnichts. Vielleicht ist es der Familie aufgefallen, dass an den Wochenende wo sie in ausgebotet haben, auch die Verbrechen passiert sind. Vielleicht hat es ihn auch besonders wütend gemacht, wenn er rausgeflogen ist. Andererseits können sie ihm auch irgendeine Nachtarbeit verschafft haben, [...]
Ihm eine Arbeit verschafft zu haben, würde ich nun definitiv ausschließen. Unmedikamentierte Schizophrene sind alles mögliche, aber nicht arbeitsfähig. Das ist einfach so, auch wenn du es nicht glauben magst.


Zitat
Ich mache daraus auch kein Geheimnis, das steht ja offen hier im Forum, ich halte Jack the Ripper für einen schwer geisteskranken Mann. Jemand, der impulsiv seine Taten beging, wenn sich die Gelegenheit bot. An dieser Vorstellung ist nichts schlimmes. Er war für mich ein Mann wie Aaron Kosminski, David Cohen, Hyam Hyams oder Jacob Levy. Damit habe ich mich intensiv befasst. Alles was sich darum dreht bekommt man hier von mir geliefert.
"Geisteskrank" ist sehr umgangssprachlich. Ich halte den Ripper auch nicht für geistig gesund, allerdings nicht für schizophren. Es gibt da noch andere Möglichkeiten wie schwere Persönlichkeitsstörungen, die aber nicht mit Wahnvorstellungen einhergehen.

Zitat
Hier muss sich niemand dafür bedanken oder es toll finden. [...]
Nein, aber widersprechen sollte man besser auch nicht. Mir war bislang nicht klar, dass du das als persönliche Beledigung auffasst, werde das aber künftig im Hinterkopf behalten.


Zitat
Ich habe hier neulich etliche Täter benannt, die Serienmörder waren und Stimmen hörten. Ihre Opfer ähnelten den Whitechapel Ermordeten. Serienmörder hören Stimmen. Dies ist eine Tatsache. Ob nun 7 von 50 oder 8 von 100 spielt keine Rolle. Sie hören sie.

und die wenigsten Stimmenhörer sind Serienmörder


Was soll das bedeuten? Was hat das hier zu suchen?
Wahrscheinlichkeiten, es geht um Wahrscheinlichkeiten. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Täter wie der Ripper eine Erkrankung wie Stimmenhören/Schizophrenie hatte? Um sich der Antwort auf diese Frage zu nähern, kann man sich auch ansehen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Erkrankter dieser Gruppe zum Serienmörder wird.

Zitat
Niemand spricht von Leuten die nie jemanden etwas tun würden aber eben krank sind. Ich habe einfach den Eindruck gewonnen, sobald es in Richtung Schizophrenie geht, springt einiges bei Dir an. Du blendest da irgendwie aus. Du bist dort immer auf der Seite der Schizophrenen. Das kannst Du auch. Ich spreche hier nur über Erkrankungen, extreme Störungen, wo Schizophrenie ein Teil ist, dies aber nichts mit einem psychisch Erkrankten gleicher Symptomatik zu tun hat, der in Anstalt C sitzt oder mit Medikamenten leben muss. Vielleicht irre ich mich ja auch, ich möchte Dich ja nicht verletzten. Wenn ich Dich jetzt irgendwie treffe, sei versichert, es tut mir leid.
Tatsächlich kenne ich mehr als eine Person, die Schizophren erkrankt ist. Und weil ich schon persönlich erlebt habe, wie diese Leute unterwegs sind, solange sie nicht medikamentiert wurden (oder wenn sie ihre Medikamente eigenmächtig abgesetzt haben), halte ich es für ausgeschlossen, dass ein Täter wie der Ripper schizophren war und durch Wahnvorstellungen getrieben.

Zitat
Hier jetzt alles in Frage zu stellen, weil die Taten an Wochenenden oder Feiertagen stattfanden, ist mir zu unsicher. Für diese Tage gibt es auch andere Erklärungen.

Ich hoffe, dass Du meine Interesse an dieser Tätervorstellung nun besser akzeptieren bzw. verstehen kannst.


Das mit den Tatzeiten ist ein Punkt von mehreren. Die anderen habe ich schon an anderer Stelle erläutert und werde das jetzt nicht wiederholen. Auch künftig nicht, wir sind uns da völlig einig.

Offline Isdrasil

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #35 am: 18.01.2012 06:23 Uhr »
Hi

Unmedikamentierte Schizophrene sind alles mögliche, aber nicht arbeitsfähig. Das ist einfach so, auch wenn du es nicht glauben magst..."Geisteskrank" ist sehr umgangssprachlich. Ich halte den Ripper auch nicht für geistig gesund, allerdings nicht für schizophren. Es gibt da noch andere Möglichkeiten wie schwere Persönlichkeitsstörungen, die aber nicht mit Wahnvorstellungen einhergehen...Wahrscheinlichkeiten, es geht um Wahrscheinlichkeiten. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Täter wie der Ripper eine Erkrankung wie Stimmenhören/Schizophrenie hatte? Um sich der Antwort auf diese Frage zu nähern, kann man sich auch ansehen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Erkrankter dieser Gruppe zum Serienmörder wird...Tatsächlich kenne ich mehr als eine Person, die Schizophren erkrankt ist. Und weil ich schon persönlich erlebt habe, wie diese Leute unterwegs sind, solange sie nicht medikamentiert wurden (oder wenn sie ihre Medikamente eigenmächtig abgesetzt haben), halte ich es für ausgeschlossen, dass ein Täter wie der Ripper schizophren war und durch Wahnvorstellungen getrieben.
´

Ich kann auch nicht verstehen, weshalb es bei einem anderen Thema plötzlich auf die persönliche Schiene geht...sagen kann ich nur, dass ich diesen Punkten 100% zustimmen kann. Auch ich hatte schon mit mehreren Schizophrenen zu tun (auch solche, die Stimmen hören) und kann aus Erfahrung sagen, dass eine Täterschaft unter diesen Umständen so gut wie ausgeschlossen ist. Schizophrene morden chaotisch (auch die tollen Beispiele Lestrades), und gerade die Morde des Rippers sind aufgrund ihrer Ordnung sowohl im MO als auch in der Signatur zu beachten. Ich werde demnächst mal dazu den Pschyrembel zu Rate ziehen. Den habe ich hier noch rumstehen.

Grüße, Isdrasil

Stordfield

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #36 am: 18.01.2012 11:11 Uhr »
Hallo!

Um wieder aufs eigentliche Thema zu kommen.
Ich schließe eine Frau als Täterin aus, weil
- es äußerst ungewöhnlich ist, dass Frauen zu Straßenprostituierten gehen
- selbst, wenn die späteren Opfer sich dennoch darauf eingelassen hätten, sie sich nicht zwingend in Hinterhöfe zurückziehen müßten
- die Art der Wunden aus heutiger Sicht einfach gegen eine Mörderin sprechen
- die "kanonischen Fünf" vor den Morden nicht in weiblicher Gesellschaft gesehen wurden
- Serienmörder gewöhnlich nicht das gleiche Geschlecht töten (zumindest keine sexuell motivierten, wie höchstwahrscheinlich hier).
Zugegeben, eine minimale Restmöglichkeit besteht, will man unbedingt daran glauben. Dennoch spricht die Gesamtheit der angeführten Punkte eindeutig dagegen.

Gruß Stordfield

Offline Lestrade

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #37 am: 18.01.2012 11:19 Uhr »
Gemordet hat er an Wochenenden/zu Feiertagen, folglich müssten genau da die Stimmen eingesetzt haben.
 
Merkwürdige Logik. Hatte er vielleicht schon Mo.- Fr.

Und diese besseren Tage fanden dann folglich auch an Wochenenden und Feiertagen statt. Das ist ebenso abwegig, wie die Stimmen, die in dieser Regelmäßigkeit aufgetaucht sein sollen.

Hatte ich das erwähnt? Dachte eher mal an den 05.-12. eines Monats.

Tatsächlich kenne ich mehr als eine Person, die Schizophren erkrankt ist. Und weil ich schon persönlich erlebt habe, wie diese Leute unterwegs sind, solange sie nicht medikamentiert wurden (oder wenn sie ihre Medikamente eigenmächtig abgesetzt haben), halte ich es für ausgeschlossen, dass ein Täter wie der Ripper schizophren war und durch Wahnvorstellungen getrieben.


Du hälst es für ausgeschlossen. Wende dich doch bitte an Douglas, Hazelwood und Co., denn da müssten einige Urteile revidiert werden.

Mir war bislang nicht klar, dass du das als persönliche Beledigung auffasst, werde das aber künftig im Hinterkopf behalten.


Da möchte ich Dir eine ähnliche Vorgehensweise vorschlagen wie Isdrasil. Zeige uns hier explizit deinen Täter und seine Vorgehensweise, passend zu den Ereignissen und Tatabläufen.

Ihm eine Arbeit verschafft zu haben, würde ich nun definitiv ausschließen. Unmedikamentierte Schizophrene sind alles mögliche, aber nicht arbeitsfähig. Das ist einfach so, auch wenn du es nicht glauben magst.

Nun, immerhin hat mein Tatverdächtiger mal als Friseur gearbeitet. Erschien vor Gericht und konnte sich da gar verteidigen. Ein Freund gab ihm seinen Hund für einen Spaziergang. Medikamente waren wohl rar damals...
Ein Schizophrener steht ja nicht frühmorgens auf und ist schwer krank. Das offensichtliche Krankheitsbild, so dass es jeden auffällt, ensteht ja erst, bis es nicht mehr zu verbergen ist. In den meisten Fällen setzt es um das Alter von 20 Jahren ein. Der Höhepunkt wird meistens um die 25 Jahre erreicht sein.

Mein Verdächtiger erlebte seinen Höhepunkt 1891. Wie sah das bei ihm mit 17 aus, mit 19 oder im Herbst 1888? Was meinst Du? Du hast doch viel Erfahrung. Erkäre es uns, welche Veränderungen dieser Mann zwischen August 1888 und Februar 1891 durchmachte.

"Geisteskrank" ist sehr umgangssprachlich. Ich halte den Ripper auch nicht für geistig gesund, allerdings nicht für schizophren. Es gibt da noch andere Möglichkeiten wie schwere Persönlichkeitsstörungen, die aber nicht mit Wahnvorstellungen einhergehen.

Wie sicher bist Du eigentlich im Zusammenspiel zwischen Psychosen/Schizophrenie/Wahnvorstellungen/Halluzinationen(Stimmen)?

Ich überlege da eine Studie anzulegen, Interview mit Betroffenen, Angehörigen, mit Ärzten etc. Dürfte dich doch sehr interessieren. Wie ich lese isdrasil auch. Dick schlägt ein Treffen vor. Ich könnte Hilfe dabei gebrauchen. Kommt vielleicht jeden von uns zu gute. Was meinst Du/Ihr? Ich lade euch herzlich dazu ein.
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...

Schwarzblau

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #38 am: 14.05.2012 22:23 Uhr »
Hallo,

ich lese schon einige Zeit mit und habe mich nun angemeldet, um eure Einschätzung zu folgender These kennenzulernen:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/neue-theorie-zu-londoner-serienmoerder-jacqueline-the-ripper-1.1352659

http://www.birminghammail.net/news/top-stories/2012/05/08/birmingham-author-claims-jack-the-ripper-was-a-woman-97319-30919572/

Ich selbst finde die Morde für eine Frau zu untypisch, von der Kraft die es evt. braucht, wenn ein Opfer sich wehr abgesehen.

Damien

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #39 am: 14.05.2012 23:32 Uhr »
Hallo Schwarzblau,

ich persönlich glaube nicht daran, dass der Ripper eine Frau war. Der Vermutung existierte zwar schon lange, aber irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden.
Allein eine Aussage wie in dem Artikel: "Der Ripperologist, wie sich auf den Fall spezialisierte Hobby-Kriminologen nennen, erklärt nicht nur, warum Williams mit dem Töten begann, sondern auch, warum sie wieder damit aufhörte: Mary Kelly, das letzte allgemein anerkannte Opfer des Rippers (insgesamt wurden von 1888 bis 1891 in der Gegend elf Frauen getötet), sei die Geliebte von Lizzie Williams' Mann John gewesen", macht mich schon stuzig. Ich meine, woher weiß er das? Es ist kaum etwas über Mary Kellys Leben bekannt, bis auf die Aussagen von Barnett und ihrer früheren Mitbewohnerin Cathy.

Das keine körperlichen, sexuellen Handlungen an den Leichen vollzogen wurden ist oft bei solchen Serienmördern der Fall. Sie erlangen ihren "Höhepunkt" durch die Tat und die Macht über andere. Viele Serienkiller vergehen sich körperlich auch erst nach dem Tod des Opfers an ihnen. Das halte ich also für kein stichhaltiges Argument, dass der Täter eine Frau war. Vorallem auch weil einige Opfer kurz vor ihrem Mord von Zeugen mit einem Mann gesehen wurde, z.B.: Liz stride. Es erscheint mir auch fraglich warum eine Prostituierte mit einer anderen Frau zum Beispiel in den Hinterhof der Hanbury Street gehen sollte, wie Annie Chapman.

Das ist mir irgendwie alles zu schwammig und ich habe das Gefühl, da will einfach wieder jemand einen neuen Täter, in diesem Fall eine Frau "etablieren". Was die Kraft für die Taten angeht, kann ich mir schon vorstellen, dass eine Frau durch Hass oder Wut solch eine Tat ausführen kann. Das wurde auch mal in einer Dokumentation über den Ripper nachgestellt und bewiesen.

Nein, ich glaube es war ein männlicher Anwohner des East Ends, der auch in der Nähe der Tatorte wohnte und vielleicht auch dort arbeitete.

Cheers,
Alex



Offline Lestrade

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #40 am: 18.05.2012 16:48 Uhr »
Willkommen Schwarzblau!

Ich bin da ganz ehrlich: Jack the Ripper als Frau ist nicht mein Thema! Die Möglichkeit auf einer Skala von 0-100 sehe ich dafür bei -10.

Dir hier jedoch viel Spaß.

Grüße, Lestrade.
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...

Schwarzblau

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Re: Ripper = doch eine Frau?
« Antwort #41 am: 18.05.2012 21:50 Uhr »




Nein, ich glaube es war ein männlicher Anwohner des East Ends, der auch in der Nähe der Tatorte wohnte und vielleicht auch dort arbeitete.

Cheers,
Alex




Das ist auch meine Vermutung.