Autor Thema: Ein Forum für eine Bestie! Was treibt euch her?  (Gelesen 5514 mal)

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max cady

  • Gast
Hallo,
 
als Newbie hier in diesem Forum wollte ich erst einmal vorstellig werden:
Mein Name (Nickname) ist Max und ich lese schon einige Zeit hier in diesem Forum mit.
Dennoch habe ich sehr lange überlegt ob ich mich überhaupt in diesem Forum anmelden sollte, ich war im Zwiespalt.
Da ich mich schon seit Langem für das Thema "Abgründe der menschlichen Seele" interessiere, musste ich früher oder später auf den Namen Jack The Ripper stoßen.

Ich muss zugeben das ich den größten Teil meines Wissens zu diesem Thema über die Medien und natürlich durch ein Paar Schriften angeeignet habe. Ich möchte aber keineswegs behaupten ein Experte auf diesem Gebiet zu sein, das würde eindeutig zu weit gehen.
Irgendwann stieß ich dann auf diese Website und dem Forum.

Ein "Jack The Ripper Forum" hörte sich für mich im ersten Moment sehr interessant an, muss ich zugestehen, zeigte mir aber, nach einiger Überlegung, auch eine gewisse Schattenseite. Sicherlich ist es interessant sich mit Anderen über diese sehr aufregende Thematik auszutauschen und Meinungen zu sammeln. Mit anderen Leuten zu diskuttieren und vielleicht ein Paar Antworten zu finden... aber das ist es nicht allein.

Zuallererst war da die Frage - Ein Forum für Jack The Ripper?
Positiv gedacht könnte die eine Plattform zum informativen Austausch von Meinungen und Informationen, rund um das Thema JTR sein. Im negativen Sinne könnte es aber auch eine Ansammlung von Leuten sein die sich JTR als eine Art blutrünstige Ikone der Jahrhundertwende auserwählt haben um als Fan sich unter Gleichgesinnten zu tummeln.
Sicherlich sind das vielleicht provozierende Worte und ich sage keinesfalls das dies so ist - aber es sind meine Bedenken die ich hier mal den Lesern eröffne.

Da sind z.B. lustige Smilies die einem seine Postings verschönern sollen während man über verstümmelte Leichen schreibt hinter denen endloses Leid und schrecklciher Schmerz steckt. Ein makaberes Schauspiel das den Taten eines JTR nicht gerecht wird und je werden kann.

Die Frage ist natürlich was jeden persönlich an der Figur Jack The Ripper reizt?
Kann man ein "Fan" sein von dem was er war oder was er tat?
Was ist es das uns Heute noch an JTR fasziniert um so ein Forum wie dieses überhaupt möglich zu machen?
Ich meine wäre eine Website um andere Serienmörder, auch aus jüngster Zeit, überhaupt möglich und gerechtfertigt?
Es geht nicht darum Dinge zu verschweigen, zu verstecken oder zu verschleiern - denn die freie Meinungsäußerung ist "noch" eine wertvolle Errungenschaft die Stück für Stück angebaut wird. Da ist es doch nur lobenswert sich mit so einem brisanten Thema auseinanderzusetzen, oder etwa nicht?

Ich habe mich persönlich gefragt was mich an dem Thema fasziniert, und ob es die Faszination um die Figur des JTR ging oder ob ganz andere Beweggründe am Ende eine gewichtigere Rolle spielen. JTR als Mensch, als geschichtliche Figur ist abstoßend und sicherlich kein Sympathieträger. Jemand den man bestimmt nicht zu seiner Geburtstagsparty einladen würde, der Großteil der Leute sicherlich nicht.
Es sei denn der Haß eines Einzelnen auf seine Umwelt ist so groß gewachsen das er nur zu gut die Beweggründe eines  JTR verstehen könnte. Dies trifft auf mich bisher jedenfalls nicht zu... Danke dafür.

Aber hier ist ein wichtiger Kern meiner Aussage verankert - die Faszination, das Verständnis (Im Sinne von "Verstehen" und nicht Entschuldigen!) für die Figur JTR. Denn wenn man über JTR liest, sich mit seiner Geschichte befasst... so befasst man sich sich auch im tieferen Sinn mit der Geschichte von einem selbst. Die Abgründe der menschlichen Seele und was daraus resultieren kann.
"Man ist immer das Produkt seiner Umgebung!" lautet ein berühmter Spruch, und trifft er doch nirgends passender zu als auf einen JTR.
JTR ist für mich ein gesellschaftliches Spiegelbild das am Ende in ein Extrem umschlug und keinesfalls eine Seltenheit ist.
Ich denke jeder der sich mit der Materie befasst hat wird zugeben sich selbst schon einmal gefragt zu haben: "Könnte mir so etwas auch passieren. Könnte ich zu so einem Monster werden?" Und die Antwort, sofern sie ehrlich und unvoreingenommen ist, müsste lauten - JA.

Ein gewagte Aussage sicherlich und vielleicht nicht auf jeden übertragbar, aber es gibt Dinge die einem das Leben wahrlich zur Hölle machen können. Die Seele ist ein sensibles Konstrukt welches bei großem Schaden auf ewig beschädigt werden kann.
Es ist der alltägliche Kampf in einem und mit seiner Umwelt. Wie viele Schicksalsschläge kann man ertragen ohne Schaden an seiner Seele oder dem Geist zu nehmen? Die Konsequnezen eines zerstörten Wesens sind unterschiedlich von Mensch zu Mensch, von Tier zu Tier. Der eine verkümmert und geht sprichwörtlich ein wie eine welkende Rose. Der Andere sucht sein Heil in der Abgeschiedenheit und der Einsamkeit, fernab von dem Leid und Schmerz.
Und dann gibt es Menschen wie JTR die den extremsten Weg der Schmerzbewältigung suchen - der ganze Haß und die Wut entlädt sich an seiner Umgebung und den Dingen die "ihn"(angeblich) zu dem gemacht haben was er ist.

Man könnte jetzt meinen ich wäre von meinem Thema abgekommen, bin ich aber nicht...
JTR biete 1000 und 1 Möglichkeit sich mit den menschlichen Abgründen zu beschäftigen. Er ist wahrscheinlich das berühmteste Musterbeispiel dafür wozu der Mensch fähig ist und das die Hölle kein Ort sein muss den man tief unter der Erde suchen müsste.

Doch Heute, Heute gestaltet sich diese Diskussion in eine ganz andere Richtung.
Der Mensch von Heute ist nur noch schwer zu erreichen und emotional verkümmert.
Wenn man Heute die Schlagzeilen in den Gazetten aufschlägt machen einem die schlimmsten Meldungen nichst mehr aus.
Sie lassen uns kalt und man beist genüßlich in sein Frühstcksbrötchen. Die Verrohung in der Gesellschaft hat schier keine Grenzen mehr und da sind Foltervideos auf Handys wahrlich noch das kleinste Übel.
In so einer Zeit hätte selbst ein JTR Probleme seinen Opfern das Fürchten zu lehren, könnte man meinen.
JTR war zu seiner Zeit jemand der London für einige Wochen den Atem stocken lies, der die Zeit angehalten zu haben schien.
Es ist nicht so das wir in der heutigen Zeit nicht weniger Leid und Elend zu verzeichnen hätten, keineswegs - aber es wird uns besser verkauft - "Schrecken und Elend light" sozusagen. Und wir merken teils nicht einmal mehr was hinter den kleinen Meldungen vom Nachbarmord oder der Kindstötung steckt... wir haben dafür unseren Sinn und das Feingefühl verloren über die Jahre.
Und deswegen ist es für mich sehr wichtig hier angemeldet zu sein und hier und da meinen Beitrag zu leisten.

Denn Jack The Ripper soll uns immer daran erinnern wer wir sind und was aus uns geworden ist!

Mit den Besten Empfehlungen

Max Cady (der war auch irre!)



Stordfield

  • Gast
Re: Ein Forum für eine Bestie! Was treibt euch her?
« Antwort #1 am: 07.10.2008 19:42 Uhr »
Hallo !

Danke für Deine Worte , Max . Es sind für mich persönlich eine Menge bedenkenswerter und wahrer Punkte enthalten .
Dennoch ist es bei mir lange nicht so kompliziert . Mich reizt einfach der Kriminalfall , die scheinbar unendliche Vielzahl der Ansatzmöglichkeiten , die Jagd nach Einzelteilen für ein großes Puzzle . Würde es ein Lizzie - Borden - Forum geben , wäre ich dort bestimmt auch angemeldet .

Gruß Stordfield

Direwolf

  • Gast
Re: Ein Forum für eine Bestie! Was treibt euch her?
« Antwort #2 am: 07.10.2008 20:29 Uhr »
Hallo und ein herzlich willkommen max

Im großen und ganzen muss ich mich Storfield anschließen. Es ist der Fall an sich, der bei mir den Reiz ausmacht, sich gerade mit dem Ripper zu beschäftigen. Die - wie er schon sagte - schier unendliche Vielfalt an Ansatzmöglichkeiten, die vielen Puzzelteile in diesem Fall, über die man Stunden und Stunden diskutieren kann. Und vieleicht, aber nur vieleicht stolpert man dabei sogar über ein Puzzleteil, welches bisher noch in dem Gesamtbild fehlt.   
     
Selbstverständlich betrachte ich den Ripper dabei nicht als eine Ikone, schon gar nicht als eine Art Heldenfigur. Er war - wer auch immer er wirklich wahr - ein menschliches Monster. Ein schreckliches Beispiel für das, zu was manche Menschen fähig sind.
Also keine Bange, das du hier in einer Art "Fan"forum des Rippers gelandet bist. ;)

Grüße:
Direwolf

Offline Isdrasil

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Re: Ein Forum für eine Bestie! Was treibt euch her?
« Antwort #3 am: 07.10.2008 21:18 Uhr »
Hallo Max

Schön, dass Du zu uns gefunden hast und gleich zu Beginn eine Sache ansprichst, die mir sehr aus der Seele spricht. Ich möchte gleich erwähnen, dass ich deinen Zwiespalt sehr gut nachvollziehen kann und oftmals heutzutage nicht gerade eine Art Scham für mein Interesse empfinde, aber es gewiss nicht jedem gleich zu Beginn unter die Nase reibe. Anders wie bei meinen anderen Interessen (wie Ägyptologie und Mythologie) erzähle ich einem Menschen erst von meinem Interesse für die dunkle Seite des Menschen, wenn ich ihn besser kennen gelernt habe.
Ich weiß nicht, wieso das so ist. Es ist gewiss keine Scham, doch ich spüre doch, dass dieses Thema eine gewisse Grenzwertigkeit umgibt - und dies vor Allem, da die Allgemeinheit dieses Interesse meist mit Vergötterung, Bewunderung oder Faszination gleichsetzt. Deswegen möchte ich niemanden zu Beginn verschrecken, wenn gleich ich auch denken könnte: Wer damit nicht klar kommt, kann mir eh gestohlen bleiben.
Ich muss zugeben, dass ich damit einer gewissen Doppelmoral unterliege. Und muss anfügen, dass unsere Gesellschaft gleichwohl derselben Doppelmoral unterliegt: An jedem Stammtisch werden über Kindestötungen, Entführungen, Verbrechen diskutiert - doch wenn sich ein Mensch dafür näher interessiert und die Beweggründe verstehen möchte, wird er schnell schief angesehen und in eine Ecke geschoben. Dabei müssen wir uns alle im Klaren sein: Jeder, der diese Verbrechen bekämpft, seien es Profilier, Kriminologen, Kommissare oder der Polizist von nebenan, braucht ein natürliches Interesse für eben jene dunkle Seite.

Der Fall Jack the Ripper selbst interessiert mich aus den verschiedensten Gründen. Wenn ich es kurz fassen müsste, würde ich folgende Schlagworte bringen: Täterpsychologie, die Suche nach dem Täter, das viktorianische England und seine dunkle Seite, die Entwicklung der Ermittlungsmethoden, die Gänze des Kriminalfalls.

Doch letztenendes zählt für mich auch der Punkt, dass ich hier in diesem Forum Menschen gefunden habe, die dieses Interesse teilen und es verstehen, dass ich in diese Gemeinschaft gewachsen bin und sie nicht mehr missen möchte. Ich habe hier nette Menschen kennengelernt, auch schon nette Menschen verloren - und so pathetisch es sich anhören mag, so ist diese Gemeinschaft hier doch ein kleiner Teil meines Lebens abseits meiner Beziehung, des Berufes und der Freunde im "wahren" Leben. Es ist eben ein Teil der Dinge, die mich interessieren.

Und weiterhin zählt für mich, dass hier keiner Jack the Ripper vergöttert oder idealisiert. Gerade diese Plattform scheint mir geeignet, auf das Leid der Opfer und die Schwere der persönlichen und gesellschaftlichen Schuld aufmerksam zu machen. Ich sehe es also eher gegenteilig. Ich denke nicht, die Opfer zu verhöhnen. Ich denke, ihr trauriges Vermächtnis aufrecht zu erhalten und eventuell einen Teil dazu beizutragen, sie nach dem Tode noch zu rächen.

Aus diesem Grunde spreche ich auch oft von dem "Täter", um mich bewusst von der stilisierten und mythologisierten Person "Ripper" zu distanzieren. Der Ripper war ein Täter. Das sollte jedem bewusst bleiben.

Grüße, Isdrasil 

Bettina

  • Gast
Re: Ein Forum für eine Bestie! Was treibt euch her?
« Antwort #4 am: 14.10.2008 15:16 Uhr »
Hallo und herzlich willkommen Max!

Du hast einen sehr interessanten Beitrag gepostet, uns deine Sicht der Dinge geschildert und aufgefordert, es dir gleichzutun, was ich hiermit tun möchte.

Mir ging es sehr ähnlich wie Isdrasil. Sobald die Leute deiner Umgebung hören, dass du dich etwas intensiver mit den Whitechapel-Morden und, damit einhergehend, Jack the Ripper beschäftigst, setzt das eine oder andere Mal ein betretenes Schweigen ein.
Hier, in diesem Forum, habe ich Menschen kennengelernt, die dieses Interesse mit mir teilen und mit denen man die Gedanken, die man sich hierzu gemacht hat, ohne Scheu durchdiskutieren kann.

Ich möchte aber betonen, dass es mir hier nicht um die Person "Jack the Ripper" geht, sondern darum, dafür zu sorgen, dass seine Opfer nicht in Vergessenheit geraten. Denn genau darin sehe ich eine der Hauptaufgaben dieser Diskussionsplattform.
Und wer weiss, vielleicht tragen ja gerade unsere Diskussionen hier irgendwann dazu bei, dass ein weiteres Mosaiksteinchen an seinen richtigen Platz gesetzt werden kann.
Zudem bin ich der Meinung, das den Opfern durch das Interesse an ihren Schicksalen, dass die Menschen in diesem Forum mit mir teilen und über das wir uns austauschen, nachträglich der Respekt gezollt wird, der ihnen damals verwehrt geblieben ist.

Zugegeben, wenn Du dich ein bisschen in den anderen Themen umschaust, wird dir der eine oder andere Beitrag ins Auge springen, der genau das macht, was hier eigentlich keiner will: Den Täter zu einer Art "Ikone" zu erheben und ihn zu bewundern.
Dir wird aber ebenso auffallen, dass diesen Leuten hier ein ziemlich rauer Wind entgegenbläst und keiner ihre Ansichten teilt.

Daher freue ich mich schon darauf, mit dir hoffentlich ein paar sehr interessante Diskussionen zu führen.

Grüße
Tina



Offline irene_adler

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Re: Ein Forum für eine Bestie! Was treibt euch her?
« Antwort #5 am: 14.11.2008 21:16 Uhr »
Servus Max

Das es in diesem Forum keinesfalls um Verehrung geht, steht außer Frage. Deine Ansicht teile ich zum Großteil und ich finde diesen Einstieg von dir sehr lobenswert, er weckt auf jeden Fall viel Sympathie. Ich hatte am Anfang auch Bedenken – und sie kommen mir heute noch unter. Doch diese Zweifel schaffen auch die nötige Distanz zu dem Themengebiet. Die distanzierte Betrachtung ist für mich sehr wichtig.
Mir geht es ähnlich wie Isdrasil, dass ich mit diesem Interessensgebiet nicht hausieren gehe und sie gegenüber neuen Bekanntschaften anfangs auch verschweige.


Einen Einwand möchte ich allerdings doch machen, auf eine Hypothese, die mir von deiner pathetischen Ansprache ins Auge gestochen ist:

Ich denke jeder der sich mit der Materie befasst hat wird zugeben sich selbst schon einmal gefragt zu haben: "Könnte mir so etwas auch passieren. Könnte ich zu so einem Monster werden?" Und die Antwort, sofern sie ehrlich und unvoreingenommen ist, müsste lauten - JA.

Meinst du mit „Monster“ Serienmörder, dann lautet meine Antwort Nein. Man wird nicht zum Serienmörder nach einem ein tragischer Schicksalsschlag, auch nicht nach hunderter. Serienmörder sind mordsüchtig. Sie töten ihre Opfer wie Junkies zu Drogen greifen - sie müssen töten, weil sie ein innerer Drang, Zwang dazu bewegt, dabei können sie ihr Verhalten nicht kontrollieren. Serienmörder sind psychologisch keine vollständigen Menschen, auch wenn sie vieles nachahmen und verschiedene Rollen spielen. Sie sind nicht alle sexuell missbraucht oder körperlich misshandelt worden. Darin liegt nicht der Ausgangspunkt zu ihren Taten. Die Frage, wo und wann nun wirklich der Ursprung liegt, ist, wie ich zum Bedauern feststellen muss, noch immer nicht geklärt.

Wenn du deine Frage "Könnte mir das auch passieren?" auf Mörder beziehst, die nicht in die Kategorie Serienmörder fallen, dann lautet die Antwort in der Tat "Ja". Solche Morde aus dem Affekt sind keine Seltenheit. Hier fehlt es auch nicht an einem Motiv. Das Risiko bei seelisch angeschlagenen und vom Schicksal getroffenen Menschen ist höher, dass ihnen eines Tages der Faden reißt, diese Taten sind auch noch entfernt nachvollziehbar, z.B. bei einem Massenmörder, der sich an der Gesellschaft rächen will, weil ihm aus seiner Sicht Unrecht geschehen ist.


Das Abstumpfen unserer Gesellschaft gegenüber dem Leid und den Schrecken, die uns in den Medien jeden Tag entgegenspringen, finde ich ebenso bedenklich und schlimm. Doch es ist andererseits auch ein Schutzmechanismus unseres Gehirns, ansonsten könnten wir wohl kaum noch einen klaren Gedanken fassen.



Wie auch immer, es freut mich, dass du fortan mit uns diskutieren wirst,
Gruß
Irene Adler
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