Autor Thema: Lichtverhältnisse  (Gelesen 19282 mal)

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Lichtverhältnisse
« Antwort #30 am: 02.07.2005 16:12 Uhr »
gerade im falle eddowes deutet eigentlich die wahl des tatorts darauf hin, dass der täter entweder wahnsinniges glück hatte oder aber doch das terrain ein weilchen vorher ausspioniert hatte.

die stelle, die er wählte, ist von beiden seiten nicht einsehbar, auch wenn (ich glaube) drei lampen in der umgebnung waren.

und somit sind wir wieder bei der tollen ausgangsfrage: wie hat er überhaupt etwas sehen können?

eine vermutung: vielleicht sah er einfach sehr gut. leute können in der dunkelheit unterschiedlich gut sehen (gute augen würden übrigens mal wieder für einen jüngeren täter sprechen - und für eine gute, gesunde ernährung mit viel vitamin A), vor allem, wenn sie sich dort schon ein weilchen aufgehalten haben.
auch wenn die höchste nachtsichtfähigkeit erst nach ca einer stunde erreicht ist, genügen doch schon ein paar minuten, um sich einigermaßen anzupassen.
besonders gitl das für menschen in einer zeit, in der augen vom künstlichen licht noch nicht so verwöhnt waren wie heute.

und möglicherweise hat er seinen weg mehr gefühlt als gesehen.