Hi folks,
ich möchte etwas zum Thema „Polizisten“, zum Thema „Täter in höchster Eile“, und jener Dauer, die derartige Verstümmelungen hervorrufen, sagen.
Streifenpolizisten hatten und haben immer noch, zwei oder auch drei fixe Punkte, auch Kontrollpunkte genannt, bei denen sie zu gewissen Zeiten anwesend zu sein haben/hatten. Zwischen diesen Punkten lag/liegt eine Wegstrecke, die, langsam schlendernd, eine gewisse Zeit in Anspruch nahm, welche bekannt ist/war, um eben ohne Eile, bequem den nächsten Kontrollpunkt (wo der Vorgesetzte hinkommen konnte, um zu sehen, ob der Beamte auch wirklich auf Streife war, vorschriftsmäßig ausgerüstet und nüchtern ist usw.) erreichen zu können.
Ging der Wachmann nun vom Kontrollpunkt Ost, zu dem westlichen Punkt, so konnte er für die Wegstrecke diverse verschiedene Gassen benützen, und tat/macht das auch. Dies ist gewünscht, da man ja sonst leicht ausrechnen könnte, wann er wohin kommt. Kein Täter konnte so erahnen welche Strecke der Beamte nun benützen würde, und ob er am geplanten Tatort vorbeikommen würde, oder eben nicht.
Viele von Euch schreiben, daß der Täter in höchster Eile war. Warum sollte er das gewesen sein?
Alle Taten, die Verbrecher begehen, bergen den Genuß der Tat erst viel später. Wenn sie mit der Beute in Sicherheit sind, sie zu Geld machen, und dieses Geld zu ihrem Vorteil verwenden. Dazu handeln einigermaßen kluge Täter zwar schnell, aber überlegt, systematisch und keineswegs in höchster Eile, da dies den Erfolg der Tat in Frage stellen würde. Hier ist die Tat und der Genuß zeitversetzt. Erst die Tat – viel später der Genuß.
Bei sexuell orientierten Serienmördern ist jedoch die Tat selbst der Genuß. Ich bin überzeugt davon, daß JtR keineswegs in höchster Eile gehandelt hat. Er genoß die Tat, hatte wahrscheinlich Orgasmen dabei – es ging ihm nicht um den Tod der Opfer (sonst hätte er sie mit einer Axt erschlagen und wäre schnell davongelaufen) – sondern um den AKT des TÖTENS, des Verstümmelns, des Austretens von viel Blut, um die Geräusche, die ein sterbender Mensch mit durchschnittener Kehle von sich gibt, und noch einiges mehr. Nein – er war ganz sicher nicht in „höchster Eile“.
Es ist mir völlig unverständlich welche lange Zeiten für die entstandenen Verstümmelungen angesetzt werden. Hier verwechseln wohl die Ärzte jene Zeiten die sie gebraucht hätten, um fachgerecht etwa eine Niere zu entfernen etc.
Aber JtR war meiner Meinung nach kein Arzt, sondern handelte, wie viele sexuell orientierte Serienmörder vor und nach ihm – er schnitt einfach drauf los. Ein Schnitt vom Schambein bis zum Rippenbogen dauert mit einem scharfen Messer nicht länger als 3 Sekunden. Wenn man oberhalb der Schamhaare in diesen Schnitt greift hat man sehr schnell (auch bei totaler Finsternis) die Gebärmutter gefunden (die die meisten mit dem Objekt ihrer Begierde, der Vagina, verwechseln). JtR war nicht im Besonderen auf dieses oder jenes Organ aus, sondern griff sich eben irgend ein größeres Stück und nahm es an sich.
Setzt einmal, ohne Messer aber mit Druck, nur symbolisch, mit der Faust am Tisch 30 „Schnitte“ und stoppt die Zeit, es dauert etwa 30 Sekunden, und wer viele Schnitte setzt, wird einen davon annähernd „fachgerecht“ setzen. Das ist Zufall, der mit der Menge der Schnitte, immer wahrscheinlicher wird.