Hallo Zusammen !
Mal ganz davon abgesehen, daß solche Dinge wie Geburten , vielleicht auch hin und wieder eine stümperhafte Abtreibung in den eigenen vier Wänden passierten, vielleicht sogar unter den Augen anwesender Kinder. Ist jetzt reine Spekulation, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, daß ein solch traumatisches Erlebnis( wie zB eine Abtreibung, die die Mutter vornehmen ließ) bei einem Kind zu Störungen führen könnte , die sich später in der bekannten Weise äußerten. Unzweifelhaft war der Ripper ja vorwiegend am Unterleib seiner Opfer interessiert.
Ich finde, das ist mal ein interessanter Ansatz von Claudia.
Aus dem Blickwinkel habe ich die Morde und den Beweggrund des Mörders noch nie betrachtet.
Leider bringt uns das aber auch nicht weiter, da über solche "Hausbesuche" von Quacksalbern oder selbsternannten Ärtzen bestimmt keine Aufzeichnungen gemacht wurden
.
Aber an sich ist die Idee super.
Eventuell gab es ja vor den Rippermorden eine Serie von ungeklärten Tiertötungen
und JtR hatte sich zuvor in dieser Form betätigt und etwas Routine erworben
Hi Stordfield
Wenn es so eine Serie gegeben haben sollte, werden wir darüber wahrscheinlich auch nichts finden. Ich denke mal, dass im East End von London zu der Zeit der Mörde nicht gerade "ziemperlich" mit Haus- und Nutzieren umgegangen wurde. Sie waren wahrscheinlich vielmehr sowas wie "Gebrauchsgegenstände" (bitte jetzt nicht falsches von mir denken).
Hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber denkt mal an den Roman "Black Beauty" (bitte nicht mit der Fernseserie verwechseln); ich denke, da wird der Alltag für Tiere zu der Zeit sehr gut beschrieben. Tierschutzgesetze wie wir sie heute kennen, waren damals noch nicht vorhanden.
Sollte der Ripper, wenn er denn so angefangen hat, die Serie von Tierverstümmelungen und -morden nicht gerade im finanziell besser gestellten West End von London begangen haben, werden wir darüber nichts finden können.
Ich meine damit, dass so eine Reihe von Tiermorden im East End vielleicht schon aufgefallen wäre, aber das die Polizei sich nicht darum gekümmert hätte.
Anders sieht es aus, wenn es um das Schosshündchen irgeneiner reichen Lady geht, dass auf einmal verschwunden ist. Jetzt muss diese Familie nur noch ein paar hochgestellte Beamte in ihrem Bekanntenkreis haben und schon wird aus so einer "Lapalie" ein Staatsakt.
Versteht ihr, was ich meine??
Dieses Thema wäre doch einen neuen Thread wert oder?
Liebe Grüsse
Tina