Autor Thema: Sinfonie des Todes  (Gelesen 3850 mal)

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Red_Baron

  • Gast
Sinfonie des Todes
« am: 15.04.2005 10:11 Uhr »
Hallo alle beisammen,

...auch von mir mal was abgedrehtes.
Gestern abend saß ich auf dem Bett und hab den guten alten Amadeus gehört. Die 40.. ....... und da fiel mir auf. Naja urteilt selbst

Aufbau

Die Sinfonie ist ein zyklisches Werk mit 4 Sätzen.

Der 1. Satz ist schnell und steht in Sonatensatzform.

Der 2. Satz ist langsam und hat eine Liedform oder auch Variationen vom 1. Satz.

Der 3. Satz ist schnell und ist ein Menuett oder ein Scherzo.

Der 4. Satz ist auch schnell. Er ist das Finale und kann auch ein Rondo sein.

Alle Sätze sind abgeschlossen, hängen aber zusammen. Die Sinfonie wird von einem ganzen Orchester gespielt..

Ok, ist 'n wenig abgespaced, aber vielleicht doch ein "Künstler"

Gruß
RB

Edit: Aber der Wein war lecker  :mrgreen:

Jan_Schattling

  • Gast
Sinfonie des Todes
« Antwort #1 am: 15.04.2005 12:25 Uhr »
mmmh.. der Psychologe sieht hier das Verlangen des Menschen in allem Muster zu sehen, selbst wenn keine da sind.
Das kommt besonders Häufig vor, wenn man sich mit einer Sache stark beschäftigt.


Jan

Red_Baron

  • Gast
Sinfonie des Todes
« Antwort #2 am: 15.04.2005 12:57 Uhr »
... ich glaube an diesem Abend habe ich mich besonders mit dem Wein beschäftigt  :) . Aber sonst hast Du sicherlich recht.

Gruß
RB

Dronte

  • Gast
Orchester
« Antwort #3 am: 15.04.2005 13:54 Uhr »
Hi Richthofen

Was war das für ein Wein? Lambrusco? :lol:

Ich denke, es wäre sicherlich aufgefallen,wenn ein Orchester lärmend durch sie Straßen von Whitechapel zieht. Besonders die Blechbläser, die Bumm-Pauker und die mit den Tschingderassa-Becken.  :lol:
Noch ein Tip zu Lambrusco. Die Flaschen sind groß, man muß sie nicht unbedingt in 20 Minuten leeren. Laß Dir beim nächsten Mal mindestens 30 Minuten Zeit damit. :lol:
Schurz beiseite: Denke, das primäre Ziel eines Künstlers ist sicherlich Einzigartigkeit, gefolgt von Bedürfnis nach Beifall und Wiedererkennungswert. Es gab schon einmal einen, der in Bildern sprach, aber nicht in musikalischen. ZODIAC.
Insofern gar nicht so abwegig, laß uns bei der Mustererkennung nicht bei der Handschrift des Täters bleiben, sondern sie auf die Wahl der Opfer erweitern.

Glaube, wenn es so gewesen sein sollte, dann hat er die öffentliche Hysterie mit "ZUGABE"-Rufen verwechselt.
Gruß

nikurt

  • Gast
Sinfonie des Todes
« Antwort #4 am: 17.05.2005 19:29 Uhr »
Hallo R.B.

Also sooo abgehoben und vom Weinkonsum geprägt find ich die Idee überhaupt ned!
Die Morde haben was von einer künstlerischen Inszenierung, ich bin absolut der Überzeugung dass Jack Aufmerksamkeit damit erregen wollte.
Die Opfer mögen Zufall gewesen sein, die Art der Durchführung war geplant...
Grüsse nikurt