Autor Thema: The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper  (Gelesen 29399 mal)

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Offline academyfightsong

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Guten tag,
ich habe gerade das buch "the crimes, detection and death of jack the ripper" von martin fido in der hand.
mich würde mal eine expertenmeinung zu dem thema interessieren. z.b. zu den ungereimtheiten in den memoiren von swanson & mcnaghten und natürlich zu david cohen bzw. kaminsky selbst. beim ersten mal lesen, klang das für mich alles sehr schlüssig und auf kaminsky passen die "beweise" von swanson & mcnaghten ja eindeutig besser, als auf kosminski.
glaubt jemand an eine namensverwechslung :?:

Scharfnase

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Kaminski unbekannt!
« Antwort #1 am: 18.03.2004 17:03 Uhr »
Hi Academyfightsong,

ich muss zugeben, dass mir Kaminsky gar nichts sagt. Klär mich doch bitte mal auf!;-)

Verwechslungen gibt es natürlich immer wieder, wie man auch im Fall Dr. D. (Dr. T.) gesehen hat, der sich im Littlechild-Brief schließlich als Tumblety entpuppte.

Gott zum Gruße,
Scharfnase

Offline academyfightsong

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #2 am: 18.03.2004 19:51 Uhr »
Hi scharfnase,
in einer ruhigen minute, muss ich dann mal ein bischen weiter ausholen.

kurzfassung:
1894 macnaghten memoranda: (über kosminski) "he had strong homicidal tendencies; he was removed to a lunatic asylum about March 1889."

das passt nicht auf aaron kosminki. der wurde erst 1891 in eine anstalt eingewiesen und war (laut krankenakte), niemals gewaltätig, sondern ein "harmloser irrer".

martin fido stiess dann bei nachforschungen auf einen gewissen, david cohen. dieser wurde im dezember 1888, verwirrt und randalierend, von der polizei festgenommen und später, unter gewalt anwendung in eine anstalt gesperrt.

gleichzeitig fand fido bei seinen untersuchungen, eine person namens nathan kaminsky. kaminsky wurde im märz '88, syphilis diagnostiziert. nachdem er im mai des selben jahres aus der klinik entlassen wurde, verschwand er spurlos.

martin fido geht nun davon aus, das cohen und kaminsky ein und die selbe person waren. seine begründung ist die das, der name david cohen damals von der polizei immer dann vergeben wurde, wenn sich bei einer offensichtlich jüdischen person, der name nicht feststellen liess.

das könnte bedeuten das macnaghten & swanson, die ihre memoiren erst jahre später veröffentlichten, den "confused imbecill" kosminsky, im eifer des gefechts, mit dem "raving lunatic" cohen/kaminsky verwechselt haben.

Scharfnase

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Macnaghten-Memorandum
« Antwort #3 am: 19.03.2004 09:54 Uhr »
Hi Academyfightsong,

thx für die Informationen, die sehr interessant sind.

Ich bin allerdings immer vorsichtig, wenn etwas ziemlich konstruiert aussieht. Für Macnaghten ist Kosminski sein Hauptverdächtiger, wieso sollte er gerade bei dem die Namen verwechseln? Das leuchtet mir nicht ganz ein, zumal er das 1894 geschrieben hat, also relativ zeitnah zu den Morden.

Noch was: Hatte David Kohen ebenfalls Syphilis?

Gott zum Gruße,
Scharfnase

Offline academyfightsong

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"big aushole"
« Antwort #4 am: 19.03.2004 23:21 Uhr »
hey scharfnase,
mcnaghten hat ja auch das jahr der einweisung verwechselt, warum nicht die namen? kosminski/kaminsky, "the jewish k-something-ki suspect"?! wie auch immer... möglich wär's schon.

... ob david cohen auch an syphilis erkrankt war, ist leider nirgends verzeichnet. ich glaube aber nicht, da noch aufzeichnungen seiner krankengeschichte existieren und darin wird nichts über eine syphilis erkrankung erwähnt. allerdings wurde nathan kaminsky auch für gesund erklärt , als er im mai '88 aus der "whitechapel workhouse infirmary" entlassen wurde.
aber es geht ja auch noch weiter:

sir robert anderson schrieb 1910 in "the lighter side of my official life":

"one did not need to be a sherlock holmes to discover that the criminal was a sexual maniac of a virulent type; that he was living in the immediate vicinity of the scenes of the murders; […] and the conclusion we came to was that he and his people were certain low-class polish jews"

das passt auch auf nathan kaminsky. der pflegte regelmässige kontakte zu prostituierten, wo er sich offensichtlich auch mit syphilis ansteckte, und lebte 1888 in black lion yard, mitten in whitechapel. für martin fido wäre nathan kaminsky übrigens auch der passende kandidat für "leather apron". das nur am rande...

aus donald s. swanson's notizen in andersons buch:

"because the suspect was also a polish jew and also because his evidence would convict the suspect, and witness would be the means of murderer being hanged which he did not wish to be left on his mind. […] and after this identification which suspect knew, no other murder of this kind took place in london. […]after the suspect had been identified at the seaside home where he had been sent by us with difficulty in order to subject him to identification, and he knew he was identified. on suspect's return to his brother's house in whitechapel he was watched by the police by day & night. in a very short time the suspect with his hands tied behind his backs, he was sent to stephney workhouse and then to colney hatch and died shortly afterwards - kosminski was the suspect - DSS"

das macnaghten mit dem zeitpunkt der einweisung falsch lag wissen wir ja schon. aaron kosminksi wurde erst 1891 in colney hatch eingewiesen und lebte noch bis 1919!
- um melvin harris zu zitieren: "das sollte man nicht vergessen!"

der einzige polnische jude, der zwischen 1889 & 1890 dort eingewiesen wurde, war david cohen... und der starb im oktober 1889, während er an sein bett gefesselt war.

http://www.casebook.org/suspects/davidcohen.html

und ein statement von martin fido:
http://www.casebook.org/dissertations/dst-cohen.html

wie gehabt, eine theorie von vielen. allerdings eine recht interessante, wie ich finde.

Scharfnase

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Jude als Täter?
« Antwort #5 am: 20.03.2004 10:22 Uhr »
Hi Academyfightsong,

es ist eine interessante Spekulation, das stimmt. Mich würde noch interessieren, ob das wirklich stimmt, dass alle Leute jüdischen Glaubens, die man nicht identifizieren konnte, mit David Kohen bezeichnet wurden.

Insgesamt betrachtet halte ich es auch nach so langer Zeit für problematisch, einen Juden zu verdächtigten, obwohl das in Whitechapel natürlich nahe liegt. Ich denke, das ist auch der wahre Grund, warum Macnaghten mit seiner Meinung erst Jahre später rausrückte. Man befürchtete einfach Ausschreitungen gegen Juden, wenn sich herausstellte, dass der Ripper vielleicht ein Jude war. Daher wurde auch das Goulsten-Street-Graffiti weggewischt. Das Armenviertel Whitechapel war ein Pulverfass - ein Funke hätte genügt, um einen Aufstand zu provozieren. Freilich darf das nicht heißen, dass man deshalb Juden als Täter generell ausschließt. Ich gebe nur zu bedenken, was eine solche Verdächtigung auch heute noch bewirken könnte.

Gott zum Gruße,
Scharfnase

Offline academyfightsong

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #6 am: 23.03.2004 13:34 Uhr »
hi scharfnase,
das kann ich leider nicht mit 100%iger sicherheit sagen. martin fido behauptet dies zwar, aber im casebook messageboard wird das heftig angezweifelt. der name cohen wurde damals zwar schon als "john doe" (bedeutet etwa soviel wie mr. x oder xy) für häftlinge jüdischer herkunft benutzt. allerdings nur bei leichten vergehen, wie diebstahl oder trunkenheit. in einem fall, offensichlicher geistesgestörtheit und der damit verbundenen einweisung in eine anstalt, kann ich mir das nur schwerlich vorstellen.

bei dem graffiti gingen die meinungen ja auch damals schon auseinander. selbst der sonst so selbstgefällige und hochtrabende sir robert anderson, bezeichnete das wegwischen des graffitis als "krasse dummheit".
warren verteidigte es hingegen als schutzmaßnahme gegen antisemitische unruhen. womit er sicherlich auch recht hatte, aber man hätte es auch abdecken und bewachen lassen können und erst nach dem fotografieren wegwischen. so hatte es major smith von der city police auch angeordnet. er ging davon aus das, der täter es geschrieben hat um den verdacht überhaupt erst auf die juden zu lenken. was natürlich, wenn man an "leather apron" denkt, auch nicht ganz richtig war.
ich denke trotzdem, wenn smith und die city police für den kompletten ripper fall zuständig gewesen wären, hätte man jack auch geschnappt.

äh... eigentlich sollte es sich hier doch um kosminski drehen. :roll:
ich warte trotzdem erstmal eine antwort ab.

Colin Benson

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #7 am: 14.09.2004 15:31 Uhr »
Hi AFS,

da wir gerade auf einem Thread ja gewisse Daten diskutieren, wollte ich auch einmal das hier anwärmen.

Meine persönliche Meinung ist, daß Fido hervorragend die Verwirrung um Kosminski - Cohen - Kaminsky erklären kann. Er hat sogar Dokumente als Beweise für die Identitäten, was in der "Ripperologie" nicht selbstverständlich ist.

Aber als Ripperverdächtigen finde ich Kaminsky/Cohen auch nicht viel stärker als Druitt, denn die einzigen belastenden Indizien sind meines Wissens (ich bin mit dem Kandidaten allerdings nicht zu vertraut) auch hier letztlich das zeitlich passende Verschwinden (bei Druitt wars ja Selbstmord) und die Benennung in einem Memorandum, das von MacNaghten expressis verbis zur Entlastung von Thomas Cutbush geschrieben wurde, also um letztlich Schaden von Scotland Yard abzulenken (wie begründet diese Furcht auch immer gewesen sein mag).

M.E. sagt das Memorandum allemal mehr über den "Korpsgeist" und die (mangelnde) Integrität von Scotland Yard im allgemeinen und MacNaghten im besonderen aus, als über mögliche Verdächtige.

Hast Du (oder Fido) zwischenzeitlich noch einige interessante Dinge gefunden, die Cohen/Kaminsky besser ins Bild passen lassen? Hat man eigentlich eine (zumindest vage) Beschreibung von Cohen? Genauere Angaben zu seiner persönlichen Form des Wahnsinns? Läßt dieser sich mit dem misogynen Furor des vermuteten Einzeltäters in Übereinstimmung bringen?

Grüße CB

Offline academyfightsong

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #8 am: 11.10.2004 12:50 Uhr »
hi colin,
ich habe deinen beitrag zwar jetzt erst gelesen, aber danke für's anwärmen.

fido's letzte äusserungen zum thema:
 :arrow: david cohen
 :arrow: david cohen part II

er hat auch noch ein paar kommentare auf dem message board verfasst, aber die sagen eigentlich nur aus, dass er im moment keine zeit hat sich mit jack zu beschäftigen.

also ich halte "the crimes, detection and death of...", neben "first american serial killer", für das beste, auf einem täter basierende buch überhaupt.

vorraussetzung ist natürlich, man schenkt den aussagen von anderson glauben. ich tue das. andere tun dies, u.a. aufgrund von littlechild's aussage: "anderson only thought he knew...", wiederum nicht.
(ich muss unbedingt mal ein buch von paul begg lesen. :wink: )

dafür spricht: david cohen war der einzige "insane polish jew", der in eine anstalt eingewiesen wurde, kurz nachdem die kanonischen morde aufhörten. der einzige der zwischen 1888 - 1890 nach colney hatch verlegt wurde und der einzige, der auf die beschreibung "extremely violent" von anderson, macnaghten und swanson passt. und... ganz im gegensatz zu aaron kosminski, der einzige der kurz nach seiner einweisung starb.

problem: es lässt sich leider nicht beweisen, dass kaminsky und cohen tatsächlich, ein und dieselbe person waren. aber ich arbeite dran... :roll:

Offline academyfightsong

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #9 am: 11.10.2004 13:03 Uhr »
edit: es gibt eine sehr vage beschreibung!

decription: "brown hair, brown eyes, brown-bearded or unshaven. c. 23 years old"

ps: auch kosminski und kaminsky, waren 1888 beide 23 jahre alt.

Offline academyfightsong

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #10 am: 11.10.2004 13:12 Uhr »
ich bin's nochmal. hier ist noch eine karte, die aufzeigt in welchem verhältniss kaminsky's damaliger wohnort, zu den tatorten steht. das schwarze kreuz markiert seinen wohnort. (1888 - black lion yard).

Offline academyfightsong

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #11 am: 11.10.2004 13:30 Uhr »
in der nacht des doppelmordes, könnte der ablauf folgendermassen gewesen sein. im uhrzeigersinn:

Colin Benson

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #12 am: 11.10.2004 15:38 Uhr »
Hi Ace,

Jo, Fidos Dissertationen kenne ich bereits. Also macht er momentan nichts Neues darn, das ist schade. Ich glaube zwar nicht, daß er den Ripper enttarnen wird, aber seine Arbeit hat mich erst in Richtung Colney Hatch gedreht, wofür ich ihm sehr, sehr dankbar bin.

decription: "brown hair, brown eyes, brown-bearded or unshaven. c. 23 years old"

Das paßt nun irgendwie nicht so ganz zu den Beschreibungen, die wir haben. Die gingen alle von einem Mann von 30+ aus. Wenn das LKA Hessen auch prinzipiell empfiehlt, Altersaussagen bei Zeugen mit einer Spanne von +/- 5 Jahren zu goutieren, so ist doch die Tendenz hin zu einem älteren Kandidaten in den erhaltenen Aussagen nicht zu überlesen.

Das zweite Problem, aber das habe ich prinzipiell mit der "Mad-Jew-Called-Whatsoever" Theorie, ist die Tatsache, wie er seine Opfer angelockt haben mag. Er ist zerlumpt, schmutzig, ein Kandidat frißt aus dem Rinnstein, der andere Kandidat hat "Raving Mania", also Anfälle von extrem gewalttätiger Tobsucht. Welche Prostituierte würde spätestens nach dem Mord an Annie Chapmann - nach zeitgenössischer Ansicht ja der vierte in der Serie - mit einem sabbernden, wildäugigen, verdreckten, am Rand der Tobsucht stehenden, guttural mit östlichem Akzent parlierenden Juden (der vielleicht noch kichernd mit einem Messer spielt - IRONY OFF) in eine dunkle Gasse abziehen? Von Eddowes können wir noch nicht einmal mit Bestimmtheit sagen, daß sie eine Prostituierte war, sie hatte noch viel weniger Grund.

Wie stellst Du Dir eigentlich die Vorgehensweise von "Cohen-the-Raving-Maniac" auf der tödlichen Hurenpirsch vor? Fido hat sich über diesen Punkt (und so manchen anderen) doch auch immer ausgeschwiegen, oder?  

Und danke für die Karten, das ist interessantes Material.


Grüße

CB

Offline academyfightsong

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #13 am: 11.10.2004 16:50 Uhr »
nein, fido hat sich nicht über diesen punkt ausgeschwiegen. er gehört zu den wenigen ripper-autoren, die sich auch durchaus kritisch, mit ihrer eigenen theorie auseinandersetzen können.

er führt als vergleich diverse andere serienmörder an.  z.b. dahmer, der erst nach seiner verhaftung komplett durchdrehte.

wenn fido's theorie richtig ist, war nathan kaminsky nach seiner entlassung aus der klinik, in durchaus guter verfassung. sonst wäre er wohl auch nicht entlassen worden und vielleicht hat er danach einfach seinen alten beruf als schuhmacher wieder aufgenommen und ist deshalb nie wieder in irgendwelchen akten aufgetaucht.
oder aber er wollte sich rächen, fing an huren zu bedrohen, ihnen nach zu steigen usw... leather apron war geboren. (pizer war's in meinen augen jedenfalls nicht.)
irgendwann im spätsommer, reicht es ihm nicht mehr nur zu drohen, er findet gefallen am morden. bis er nach dem kelly mord den verstand verliert. er wird völlig verwirrt und only yiddish speaking von der polizei aufgelesen und auf die wache gebracht.

Times (London)
7 December 1888


THE WHITECHAPEL MURDERS
A news agency states that the police yesterday made a singular arrest, which was reported to be in connexion with the Whitechapel murders. It appears that during the afternoon a man, described as a Polish Jew, was arrested near Drury Lane, but for what offence is not exactly clear. The man, who is of short stature, with a black moustache, was taken to the Bow street Police station, where he was detained for a time. In the meantime a telegraphic communication was forwarded to Leman street Police Station, which is the headquarters of the Whitechapel division, requesting the attendance of one of the inspectors. Detective Inspector Aberline immediately proceeded to Bow street, and subsequently brought away the prisoner in a cab, which was strongly escorted. The man, who is well known to the local force of police and detectives, is stated to have been absent from the neighbourhood of Whitechapel lately.

bis hier: alles theorie, reine spekulation!

ab hier wird es richtig kompliziert. ich muss mich auch erst wieder ein wenig einlesen. k * ky's und aaron's und cohen's und deren gesamte verwandschaft.
ich wollte mich auch schon immer mal bei chris scott bedanken. der es mit seinem census-geprotze, beinahe unmöglich gemacht hat da überhaupt noch durch zu blicken.  :x

...to be continued

Colin Benson

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The Crimes, Detection and Death of Jack the Ripper
« Antwort #14 am: 11.10.2004 17:07 Uhr »
Detective Inspector Aberline immediately proceeded to Bow street, and subsequently brought away the prisoner in a cab, which was strongly escorted. Times 07.12.1888

"Ich weiß", fuhr der bekannte Detektiv [Abberline] fort, "daß von verschiedenen Seiten behauptet wurde, Jack the Ripper sei ein Mann gewesen, der vor einigen Jahren in einer Irrenanstalt gestorben sei, aber es gibt überhaupt nicht Greifbares, um diese Theorie zu unterstützen." Pall Mall Gazette 31.03.1903

Abberline war unmittelbar nach Verhaftung involviert und hatte 15 Jahre später immer noch keine Ahnung, daß dies JtR war? Mmmh, das sieht ziemlich nach Spagat aus.

Viel Glück  :wink:

CB