Hi!
@Sir Boss: Werd mich auch mal näher damit beschäftigen, man ist da recht schnell gefesselt.
Nunja, der L.S. hat sich zumindest merkwürdig verhalten, wobei man dem einfach damals hätte nachgehen müssen (wie Du schon sagtest), unglaublich, wie schlampig da ermittelt wurde...
Heute kann man ja kaum noch sagen, was nun Realität und was zB "Hörensagen" ist, "ein heisser Kandidat" ist er jedenfalls.
Grade die Auffindesituation und seine Reaktion (erstmal ins Haus gehen, obwohl er dort mit nem Täter rechnen musste) ist seltsam. Und irgendwie kommt er mir in dem Fall einfach zu oft vor (Verhältnis mit Viktoria, ungeklärte Vaterschaft, Auffinder der Leichen, angeblicher "Besitzer" der Mordwaffe, Zeuge der Aussage des Grubers bezüglich eines "Fremden" auf dem Hof usw, eigentlich zu viel des Guten...)
@Panopticon: Naja, er hätte ja nicht durchgehend dort sein müssen, nur ab und an (die Höfe lagen wohl recht dicht beieinander? ).
Seine Frau hätte sicher Verdacht geschöpft (aber warum hätte die was sagen sollen, war damals nicht üblich, außerdem hätte sie sich selbst damit geschadet...), Nachbarn usw wäre das sicher nicht aufgefallen, gerade ein benachbarter Landwirt ist ohnehin ständig auf Feldern usw unterwegs, der wäre nichtmal aufgefallen, wenn er in Tatortnähe gesichtet worden wäre.
Zum Gottesdienst hätte er ja trotzdem recht gut erscheinen können.
Grüße, Claudia