Autor Thema: Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders  (Gelesen 34250 mal)

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DL'O

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Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #15 am: 15.07.2004 13:13 Uhr »
Es gibt ne Menge anderer Männer die auch
eine tiefe Stimme besitzen ohne das sie
gleich rauchig oder "krebsverseucht" klingt :P

Than

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Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #16 am: 15.07.2004 15:53 Uhr »
Zitat
aber irgendwie krieg ich immer hunger auf rinderbrühe wenn ich das hörspiel höre.

LOL!!! Jaaaa, das hab ich auch gedacht... so "detailgetreu" der Kerl die Rinderbrühe schlürft, da krieg ich auch jedesma Appetit ^^

Frl. Rippchen

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Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #17 am: 25.08.2004 11:51 Uhr »
cool, dass ich den thread hier gefunden hab. hab mir nämlich selber vor ein paar tagen das hörspiel bestellt. is aber leider noch nicht angekommen. als ich da rezensionen drüber gelesen hab, da waren die hörer geteilter meinung. aber schön, so viel positives drüber zu lesen.
ich find vor allem super, dass die story von james maybrick handelt, weil ich nämlich durch das tagebuch von jack the ripper zum fan wurde.
ich freu mich jetzt noch mehr auf das hörspiel, als vorher, nachdem ich das hier alles durchgelesen hab.  8)

Offline thomas schachner

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Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #18 am: 25.08.2004 12:21 Uhr »
....die beschreibung "FAN" gibt mir doch immer wieder zu denken!
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Frl. Rippchen

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Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #19 am: 26.08.2004 15:32 Uhr »
mein gott, wie soll ich das sonst sagen... hm: begeistert vom mythos JtK
ich meinte nicht, dass ich diesen meneschen bewundere und seine taten so toll sind, dass ich ganz fanatisch danach bin.  8)

Offline thomas schachner

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Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #20 am: 26.08.2004 17:44 Uhr »
achsooooo .-)
naja....wir hatten hier im forum öfter spinner, die dachten jack the ripper wäre ihr "vorbild", "cool", oder was auch immer --- deswegen bin ich, und sicherlich auch andere besucher, diesbezüglich etwas sensibel.


gruss
thomas.
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Than

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Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #21 am: 26.08.2004 21:20 Uhr »
'n Reinhörer isses auf jeden Fall wert - wenn nicht zum nachdenken, dann zum lachen! .....gawd! Die Stimme..... nein, ich denk nich dran.

Frl. Rippchen

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Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #22 am: 26.08.2004 21:45 Uhr »
was?! solche leute gibt es? krank... verständlich, dass du dann so irritiert nachfragst  :wink:

die hösrpiel-cd is heute gekommen und ich hab schon n bißchen reingehört. zuerst dachte ich, ihr meintet, dass jack the ripper diese kehlkopfkrebskranke stimme hätte und fand das ein bißchen seltsam, aber ich bin noch bis zu der stelle gekommen, wo der typ spricht, der so klingt.  :mrgreen:  ich hab mich nicht mehr gekriegt... wie kann man so einen für ein hörspiel nehmen. der klingt, wie ein sprechender berg...  :roll:  *boahbinichgemeinichnehmalleszurück*

Than

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Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #23 am: 27.08.2004 08:15 Uhr »
:D Nu, ich meinte Jack the Ripper mit der Kehlkopfkrebsstimme ^^
Und Littlechild's Sprecher iss meiner Meinung nach zu.... drollig :D Der redet wie ein Kindermärchenerzähler. Aber all das zusammen macht das Hörspiel ja so witzig.

max cady

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Re: Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #24 am: 06.10.2008 18:46 Uhr »
:D Nu, ich meinte Jack the Ripper mit der Kehlkopfkrebsstimme ^^
Und Littlechild's Sprecher iss meiner Meinung nach zu.... drollig :D Der redet wie ein Kindermärchenerzähler. Aber all das zusammen macht das Hörspiel ja so witzig.

Jack The Ripper - Die Geschichte eines Mörders

Kritikerpreis und Publikumspreis 2001 - Bestes Einzelhörspiel
Kritikerpreis 2001 - Beste Regie
Kritikerpreis als Bester Sprecher in einer Hauptrolle - Dietmar Mues als JTR


Es ist schon beachtlich was für hohe Ansprüche einige Leute hier an eine Hörspielproduktion haben, die seinerzeit für großen Wirbel in der Hörspielszene sorgte.
Diese Produktion ist wirklich eine sehr gelungene Umsetzung des Stoffes um JTR.
Auch wenn es nicht ganz geschichtlich korrekt ist muss man diesem Hörspiel die Liebe zum Detail zu Gute halten.
Was ich mich Frage ist wie man den Sprecher von JTR, Dietmar Mues, so hart kritisieren kann ohne jemals die echte Stimme von JTR gehört zu haben?

Ich kann "JTR das Hörspiel" wirklich jedem ans Herz legen der mal etwas fernab von den 3 Fragezeichen hören will - und die waren zu ihrer Zeit auch etwas Besonderes! Also nicht auf so einseitige Kritik hören und sich selbst überzeugen...

Mort

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Re: Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #25 am: 06.10.2008 20:14 Uhr »
Also ich hab das Hörspiel vor kurzem erst gehört. Die Stimmen der Sprecher finde ich in Ordnung. Die Atmosphäre ist auch in Ordnung. An gewissen Stellen kam irgendwie schon ein bißchen Tonstudio Braun Feeling auf. (Die älteren Semester werden diese Produktionen (John Sinclair) noch kennen).  Vor allem gefiel mir gut, dass dieses Hörspiel noch nach der klassischen alten Art ist. Also nicht so actionüberladen und auf Effekte gesetzt wie viele neue Produktionen. Ein klein wenig mysteriöser und einen kleinen Tick spannender hätte es meiner Meinung nach noch sein können. Z.B. hätte man mehrere Zeugenaussagen noch mit einbauen können. Ansonsten gute 75 Min Unterhaltung. :icon_wink:

Schwarzblau

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Re: Hörspiel JtR- Die Geschichte eines Mörders
« Antwort #26 am: 16.08.2012 01:18 Uhr »
James Maybrick liegt im Sterben. Im Delirium erinnert er sich an sein Leben als Jack the Ripper…

Ich habe schon einige Hörspiele / Filme zu Serienmördern wie dem Zodiac-Killer und Jack the Ripper konsumiert – aber dies war das erste Mal, dass ich richtig lachen musste:
Littlechild geht widerwillig als *Prostituierte* auf die Straßen Whitechapels (alleine das Rumgezicke ist das Hörspiel wert), trifft auch prompt auf Jacky, der empört fragt, ob Männer in Frauenkleidern nun das Allerneuste wären. Der Abschnitt ist einfach genial.

Auch das Gezanke zwischen Jack the Ripper und seinem letzten Opfer hat durchaus was für sich, wenn sie ihn anpflaumt, ob das sein erster Kontakt mir Huren wäre, so unbedarft wie er sich anstellt… . Dieses Zusammentreffen ist zwar Fiktion pur, da die beiden sich nach gängigen Theorien vor gekannt haben (könnten) und über sie hergefallen ist er auch nicht – sieht man sich die Tatortfotos von Mary Jean Kelly an (Casebook), sieht man, dass sie ihre Kleider sorgfältig zusammengefaltet hatte; sie dürfte ihn also nackt empfangen (wahrscheinlich) oder ihm eine Liveshow dargeboten haben (unwahrscheinlicher). Aber der Dialog im Hörspiel ist trotzdem zu schön.

Die Sprecher sind leider nicht ganz so gut ausgewählt worden, so klingt Maybrick nicht wie ein 50jähriger, sondern eher wie aus dem Altersheim rekrutiert. Auch das erste Opfer der *kanonischen Fünf*, Mary Ann Nichols, klingt weniger wie eine 40jährige und eher wie 80,90. Abberline (Threads) und Littlechild fand ich dagegen passend besetzt.

Link zum Hörspiel: http://buecherhoererin.wordpress.com/2012/08/09/jack-the-ripper-die-geschichte-eines-morders/