Autor Thema: Interesse an einem gemeinsamen Playthrough?  (Gelesen 33390 mal)

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Schwarzblau

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Re: Interesse an einem gemeinsamen Playthrough?
« Antwort #30 am: 22.01.2013 19:40 Uhr »
Also bei mir war es so, dass die Fußabdrücke eine neue Gesprächsmöglichkeit mit dem Arzt auslösten, worauf ich im Schrank den Stock zusammensetzten konnte. Notfalls schocke ich dir ein Savegame, das nächste ist aber nach der Leichenuntersuchung.

Mit dem Herleiten von Links- und Rechtshänder tue ich mich schwer. Ich habe schon versucht mich zu würgen, um besser überlegen zu können, wie die Abdrücke entstanden sein könnten, gebracht hat es aber wenig.

Ok, machen wir es über PN und nur noch wirklich spielbezogene Fragen zum Inhalt im Forum.

Offline Lestrade

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Re: Interesse an einem gemeinsamen Playthrough?
« Antwort #31 am: 22.01.2013 20:29 Uhr »
Das mit Nichols konnte ich dann natürlich alles durchspielen aber ich denke, in der Realität war bzw. wurde der Ripper jemand, der von hinten seinen Blitzangriff startete. Das Würgen erscheint mir bei Nichols eher wie eine Art “Halsumdrehen“, anstelle einer direkten Belastung auf den Kehlkopf. Solche Art von Würgen, wo der Angreifer den Mund des Opfers zuhält (mit einer Hand), ohne dass es noch einen Schrei abgeben kann und wo ein Täter mit der anderen Hand bzw. den ganzen Arm, den Hals umschließt.  Dazu bedarf es viel Kraft, in der ein Täter auch noch sein Körpergewicht geschickt mit einbringen kann. Ich habe das mal erlebt, als sich jemand hinten auf einen aggressiven Schäferhund schmiss und dabei dessen Schnauze zuhielt und mit der anderen Hand bzw. Unterarm den Hals würgte. In wenigen Augenblicken bekam der Hund Probleme.

In meinen Augen, brachte sich der Ripper hinter Nichols und griff urplötzlich an. Er sperrte mit seiner linken Hand den Mund des Opfers und legte den ganzen rechten Arm um den Hals von Nichols. In diesen Arm drückte er alle Kraft und Gewicht seines Körpers. Er balancierte sein Opfer m.E. auch so aus, dass es gar keinen Punkt mehr für eine Gegenkraft finden konnte. Als das Opfer Ohnmächtig oder tot war, griff er mit der rechten Hand irgendwo an seine rechte Körperhälfte (Gesäßtasche, Gürtel oder unterer Hosenbereich) und zog sein Messer. Mit einem Kehlschnitt oder Kehlschnitten verschaffte er sich doppelte Sicherheit darin, dass sein Opfer sich nicht mehr wehren können wird. Er tötete quasi zweimal, Würgen und Kehlschnitt. Aber er muss über viel Kraft verfügt haben oder aber so entschlossen gewesen sein jemanden zu töten, dass ungeahnte Kräfte freigesetzt wurden. Er kam, wenn es soweit sein konnte, meiner Meinung nach in eine Art von Rausch, der auch seine wahren (körperlichen) Kräfte offenbarte. Wahrscheinlich ausgelöst von einem Gefühl augenblicklicher Macht über das Leben und den Tod (gerade über Frauen und Prostituierte). In diesem Augenblick war er wer.


Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...