Liebe Ripperologen,
da ich noch nichts von Conan Doyle her finden konnte,sende ich euch diesen gefundenen Artikel aus dem web.
Opium und Freimaurerei
In der einundzwanzigsten Episode seiner Hörspielserie "Offenbarung 23" stellte der Journalist und Autor Jan Gaspard die Theorie auf, dass Sir Arthur Conan Doyle sich hinter der Identität des Serienmörders Jack the Ripper verbirgt. Dies untermauerte Gaspard mit so vielen Indizien, wie man sie bei keinem anderen Verdächtigen in diesem Fall findet. Laut der Aussage von Dr. Mark Benecke wären die Indizien heute schlagkräftig genug, um Arthur Conan Doyle festzunehmen.
Allem voran wurden Briefe von Doyle mit einem vom "Ripper" verglichen - Es stellte sich heraus, dass die Schrift fast identisch ist. Dazu sieht der Schriftsteller dem Phantombild des Rippers sehr ähnlich. Ebenfalls passt Sir Arthur Conan Doyle perfekt auf das Profil eines Serienmörders. Diese Vergangenheit beinhaltet unter Anderem die Anstellung als Schiffsarzt auf einem Walfänger. Zeugenaussagen nach hatte Doyle einigen Spaß dabei, die (von den Jagden oft grässlich verunstalteten) Seemänner zu behandeln und auch selbst Wale zu töten. Nach weiteren Aussagen schlug er, um sich Respekt zu verschaffen, einen Harpunier brutal zusammen. Nach diesen, zweifellos schrecklich anmutenden, Erfahrungen baute sich Arthur Conan Doyle eine kleine Existenz für Augenheilkunde in Portsmouth auf. Dabei ist anzumerken, dass er nur in der Woche als Chirurg im (nicht weit von Ripper-Mordschauplatz London entfernten) Portsmouth arbeitete, während die Morde von Jack the Ripper nur am Wochenende oder Feiertags stattfanden. Geht man weiter in der Vergangenheit von Doyle zurück, sieht man, dass er eine eventuell verstörende Kindheit durchlebte. Sein Vater zerbrach an der Tatsache, dass er nicht talentiert genug für den Beruf des Malers war. Er war schwerer Alkoholiker und auch Epileptiker, wurde in eine Anstalt eingewiesen - dort starb er auch. Später ließ sich Doyles Mutter mit einem aus finanziellen Gründen einquartierten Logiergast ein - Dieser Logiergast war kaum älter als ihr Sohn Arthur und studierte Pathologie. Der junge Arthur Conan Doyle musste mit ansehen, wie seine Mutter heftig Unzucht mit einem Pathologen trieb. Dies könnte die Fantasie hervorgerufen haben, dass Doyle als Ripper mit den Prostituierten auch immer wieder seine Mutter (als solche) umbrachte. Des Weiteren passt es ins Täterprofil eines Serienmörders, dass er zur Zeit der Ripper-Morde neunundzwanzig Jahre alt war. In jedes Profil eines psychopathischen Killers gehört auch ein entscheidender Stein, der die Lawine des Mordens ins Rollen bringt. Dieser Stein war bei Arthur Conan Doyle auch vorhanden - denn zur Zeit der Ripper-Morde war er finanziell komplett ausgebrannt - hatte nicht ein Mal das nötigste zum Leben. Als Pathologe verdiente er kaum etwas und sein erstes "Sherlock Holmes"-Werk "Eine Studie in Scharlachrot" verkaufte sich genauso wenig. So vollkommen frustriert könnte er durchaus zum Mörder geworden sein. Erschwerend kommt hinzu, dass Doyle sehr davon profitierte, dass "Jack the Ripper" die fünf Morde beging. Denn nach den Morden verkauften sich die Werke von Arthur Conan Doyle wie nie zuvor.
Des Weiteren war Arthur Conan Doyle in den Fall der Cottingley Fairies verstrickt, die in einem bestimmten Zusammenhang zur Ermodung einer Prostituierten, die man "Fairy Fay" nannte. In seiner Kindheit in der zerbrochenen Familie, flüchteten sich Arthur Conan Doyle und seine Mutter in eine Märchenwelt, sobald der Schmerz der Realität zu groß wurde. Nun ist es auch bekannt, dass Doyle bis zuletzt an die Echtheit der Cottingley Fairies glaubte und keinem Disput um ihre Echtheit aus dem Weg ging. Das er wirklich an den großen Medien-Fake um die "Feen" glaubte, kann man klar mit seinen Kindheits-Erfahrungen um die Flucht in eine Märchenwelt begründen. Nun kann man auch die Ermordung der vierzigjährigen Prostituierten "Fairy Fay" damit begründen, die auch perfekt in das Mordschema der anerkannten Ripper-Morde passt.
Betrachtet man in diesem Licht das Thema Opium, erscheint es durchaus plausibel, dass Arthur Conan Doyle Opium konsumierte. Er war auch ein Mal Augenmediziner und bis heute wird Opium in der Augenheilkunde als Schmerzmittel genutzt - Somit hätte er, besonders zur Anwendung von Opium ausgebildet, Gelegenheit an die Droge heranzukommen. Ein weiteres Indiz für den Opiumkonsum des Schriftstellers ist niemand Anderes als Sherlock Holmes. Dieser Protagonist in Doyles Werken könnte hier sein Alter Ego sein. Doyle beschreibt in den "Holmes"-Romanen anfangs den hemmungslosen Konsum durch Holmes/sich selbst - Später, als der durch Opium verursachte Schaden anerkannt wurde, stellte Doyle dar, wie Holmes immer wieder von Watson ins Gewissen geredet wurde, mit dem Opiumkonsum nicht fortzufahren. Dies könnte ein stummer Schrei des Arthur Conan Doyle gewesen sein, da er sich selbst jemanden gewünscht haben könnte, der ihm bei seinem Opiumkonsum ins Gewissen redet. Nach all dem liegt es nahe, dass Doyle während der "Jack the Ripper"-Zeit Opium konsumierte, eventuell sogar während den Morden selbst berauscht war, und die Morde des Rippers zusammen mit Doyles Opiumkonsum endeten!
Nun kommt noch ein weiteres, finales Indiz hinzu: Man lernte Jack the Ripper, der nicht nur ein Mal ein Pentagramm am Mordschauplatz hinterließ, sondern auch seine fünf Morde in Pentagramm-Form begang (wenn man die Orte auf der Karte betrachtet), als Freimaurer kennen. Ebenso war Arthur Conan Doyle ein Freimaurer - Wurde als "Jack the Ripper" nun mehr von anderen Freimaurern, die bekanntlich hohe Positionen (auch beim - gerade für diesen Fall - wichtigen Scotland Yard) inne hatten, gedeckt - Schließlich würde kein Freimaurer einen anderen diskreditieren - Besonders nicht wenn dieser Freimaurer die Welt, durch jede ermoderte Prostituierte, aus der Sicht der Freimaurer, reiner macht.
viel spass beim lesen....
Camillo