Frage

[spitzmann]

Hallo alle zusammen,

bin neu hier und interessiere mich schon seit längerem für die Ripper Morde. Außerdem lese ich in diesem Forum schon länger mit und habe es jetzt endlich geschafft mich zu regsitrieren. Dementsprechend habe ich mich auch gefreut meine Facharbeit in Englisch über das Thema zu schreiben :-), damit ich meine Englisch Note im LK ein wenig verbessern kann.

Damit mein „Eigenanteil“ nicht zu kurz kommt habe ich mir zwei, drei Fragen überlegt und würde mich freuen, wenn ihr diese beantworten würdet:

1)   Was denkt ihr, warum ist Jack the Ripper so berühmt?
2)   Was ist euer erster Gedanke wenn ihr Jack the Ripper hört?
3)   Wer ist euer Hauptverdächtige?

Wird mich über positive Resonanz freuen :-)
Danke schonmal

[Stordfield]

Hallo spitzmann!

Auch Dir ein Willkommen!
Zur Beantwortung Deiner ersten und dritten Frage schau Dir mal dies an: Ist Jack eine Art Popstar? und den noch ganz aktuellen Thread Akuelle Theorien der Mitglieder.

Gruß Stordfield

[Isdrasil]

Hi Spitzmann!

Schließe mich Stordfield an, mit dem Willkommen und den Threads. Irgendwo wurden auch mal speziell diese Fragen auch in Zusammenhang mit einer Facharbeit gestellt...mir fällt nur gerade der Thread nicht mehr ein. Schau dich einfach mal ein wenig um hier. 

Grüße, Isdrasil

[Larkin]

Hallo!

Also wirklich - jagt hier den armen Kerl quer durchs Forum - schämt euch
@spitzmann
Auch ein Herzliches Willkommen! von mir.
Die Beiden haben schon Recht - es gibt hier schon ähnliche Fragen und da kannste ja nochmal nachschauen. Aber ich beantworte dir deine Fragen hier trotzdem nochmal - weil ich ein lieber Mensch bin und heute einen guten Tag habe  .
Also. Warum ist Jack the Ripper meiner Meinung nach berühmt? Es gibt so viele Faktoren die dazubeigetragen haben, den Ripper zur Legende werden zu lassen: Er wurde nie gefasst, die fehlende Identität des Mörders, die wilden Verschwörungstheorien und Spekulationen von Sickert und Jill the Ripper bis zum Englischen Königshaus, das erschreckende Ausmaß an Grausamkeit bei den Morden, das immense Medieninteresse, die angeblichen Ripper-Briefe, die vielen kleinen Ungereihmtheiten, das Versagen der Polizei, das plötzliche Ende der Mordserie ... Um nur ein paar zu nennen
Was ist der erste Gedanke wenn ich Jack the Ripper höre? Die ehrliche Antwort wäre wohl: "Mal schnell gucken was sich grade im Forum tut..." aber das wird dir bei deiner Facharbeit wohl nicht allzuviel nützen ., desswegen die verbesserte Version: Ich hab immer den Gedanken, dass das Bild, das die Medien von Jack the Ripper zeichnen, eigentlich überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat. Er war kein gutaussehender Nobelmann der mit Zylinder, Umhang und Gehstock durch den Nebel rannte, und seine Opfer waren auch keine wunderhübschen jungen Dinger die in der Blüte ihres Lebens standen (ausser Mary Jane Kelly vielleicht). Die Realität ist weit weniger romantisch... .
Wer ist mein Hauptverdächtiger? Ich bin der Meinung, dass der Name des Täters noch auf keiner Verdächtigenliste steht.

So. Alle Fragen mehr oder weniger gut beantwortet. Jetzt musst du mich in deiner Facharbeit natürlich namentlich erwähnen

Liebe Grüße
Larkin

[spitzmann]

danke für das liebe willkommen heißen
Na dann werd ich mich mal mit der "Suche" anfreunden und hoffe sie spuckt mir was gutes aus

@larkin: danke für die antworten. Haben mir schon gut geholfen. Das reicht natürlich nicht, um evtl eine Art "Umfrage" zu basteln. Ja... ich werd dich dann auch mit Namen bennenen, mein Lehrer fährt auf sowas voll ab^^. Stell dir vor, du bist dann berühmt

[Isdrasil]

Hi

Ok, jetzt hab ich auch ein wenig Zeit...

Zu 1:
Ich denke Jack the Ripper ist so berühmt, weil der Fall einfach unheimlich viele Zutaten bereit hält, die Legenden entstehen lassen: Der Schauplatz London in einer Zeit, als England eine Weltmacht war, die nie gelöste Identität des Täters, die Tatsache, dass er mitten auf den Straßen dieser Metropole mordete...die sozialen Umstände des East Ends und der Groll der Bürger gegen die Obrigkeit, die ganzen Mysterien, die sich mit der Zeit um den Fall gebildet haben. Die Vielschichtigkeit der Verdächtigen, das Goulston Street Graffito, das Double Event an sich.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Fällen bietet dieser Fall extrem viel Stoff in alle Richtungen, könnte schon fast die Erfindung eines Krimiautoren sein. Und natürlich kommt noch das Aufkommen der Presse dazu. Ein wenig die beginnende Globalisierung durch den Fortmarsch der Industrialisierung natürlich auch noch.
Und am Ende verselbstständigt sich ein Mythos, hält sich selbst am Leben - durch Bücher, Filme, Foren wie diesen hier behält das Thema seine Lebendigkeit und inspiriert wieder andere dazu, etwas beizutragen.
Zu 2:
Als erstes denke ich immer an den typischen Mythos: Ein Herr in langem dunklem Mantel schleicht durch die nebligen Gassen Londons. Das Bild ist mir immer noch erhalten geblieben, auch wenn mir diese Romantisierung gar nicht so recht ist.
Zu 3:
Mein Hauptverdächtiger ist keiner der bekannten Verdächtigen. Ich glaube, der wahre Täter wurde noch nicht genannt.

Grüße, Isdrasil

[Lestrade]

Willkommen Spitzmann !

Ich schließe mich Isdrasil an und bin der Meinung, der Fall ist wie von einem Krimiautoren erfunden und daher so fesselnd.

Ich denke zuerst an jemanden, der unbemerkt durch schmale Gassen wandert.

"Kosminski" könnte Jack the Ripper gewesen sein, ohne dass dies sein richtiger Name war oder aber er wurde tatsächlich nie gefasst.

Dir viel Erfolg.

Gruß, Lestrade.

[Lestrade]

Achso Spitzmann !

Magst du Sherlock Holmes und Dr. Watson ?

Dann mach doch in der Englisch- Arbeit eine schöne Geschichte mit den beiden in Bezug zu den Whitechapelereignissen.

Nur das diesmal Holmes und Watson den Ruhm ernten und nicht Inspektor Lestrate von Scotland Yard. Weil immerhin er ja nie kombiniert hatte, sondern die beiden Detektive dies stets für ihn tun. Lestrate verhaftete ja nur immer.

Du läßt die beiden Denker für die MET arbeiten und Lestrate für die City Police. Nicht ganz legal aber egal... Sie hätten nicht anders können, weil es ja um schließlich die englische Krone ging, für was die auch immer herhalten darf...Auf jeden Fall soll Lestrate niemanden verhaften...Das dürfen nur Holmes und Watson...aber irgendwie geht einiges schief aber eben nicht alles und die beiden dürfen nichts sagen um die MET nicht zu schaden...

Am Ende sitzen beide Detektive wie immer am Ende eines Falles zusammen, Holmes raucht seine Pfeife und Watson läßt sich erklären wie sein genialer Freund auf die Lösung kam...

Leider hat Mrs. Hudson Watson´s Aufzeichnungen weggeräumt und der Leser erfährt das Ende nicht.

Ich würd es gut finden und irgendwie scheint es zu dem Fall hier zu passen.

Liebe Grüße,

Lestrade, nicht Lestrate.

[spitzmann]

@lestrade:

Deine idee find ich richtig gut, um den ganzen Fall iwie sinnvoll aufzuziehen, damit es nciht soo langweilig erscheint.
IN der nächsten Stunde werd ich das direkt dem Lehrer vorschlagen, muss schließlich noch 3 Beratungsgespräche deswegen führen..., mal sehen wie er es findet :-)