Hi
@JohnDas sollte tatsächlich mal näher untersucht werden...
@PhilJa, das habe ich nicht so schnell vergessen
@PFAch, vergiss das mit Stride. Jetzt hast du eh schon geantwortet. Naja, hättest du dir sparen können. Aber dein Lösungsvorschlag ist wirklich beeindruckend
Wir sind hier aber bei Chapman. Mein Fehler
@AllgemeinheitIch glaube, wir kommen wieder auf die Schiene einer Grundsatzdiskussion („Würgen oder nicht“), und dies ist eigentlich bei Betrachtung eines einzelnen Falls sehr hinderlich. Ich bin der Meinung, jeder Fall sollte separat untersucht werden und alle anderen Morde mal außer acht gelassen werden. Nach Gemeinsamkeiten kann man später schauen. Es gibt bestimmte Ergebnisse wie die Verletzungen, die Ausgangslage des Opfers oder auch Zeugenaussagen, und es gilt, diese Ergebnisse in einen Tatablauf einzubinden – unter Rücksichtnahme des Tatortes, der Tatzeit und auch der Opferrolle (die ja meist vergessen wird).
Hauptsächlich betrachten wir die Taten aus Tätersicht, aber das durch die individuellen Reaktionen eines jeden Opfers unterschiedliche Situationen geschaffen werden fällt meist unter den Tisch. Diesem Fehler unterliege ich auch viel zu oft. Man kann die Situation von Chapman trotz relativ gleichen Ausgangs nicht mit der von Nichols oder Eddowes vergleichen – und daher sollten wir doch versuchen, nicht tatübergreifend zu denken, sondern bei der Sache bleiben.
Fangen wir nun auch noch mit Grundsatzdiskussionen an, kommen wir nie zu einem vernünftigen Schluss, das gibt nur ein heilloses Chaos…
Also, bleiben wir mit dem Würgen mal bei Annie, ok? Würgte er sie? Von hinten, von vorne? Wie lange dauerte es? Würgte er bis zum Tod oder bis zur Bewusstlosigkeit? Wie ging es weiter, welches war der nächste Schritt? Wo hatte er das Messer? Wann nahm er es in die Hand? In welche?
Grüße, Isdrasil