moin idrasil ,
gebe dir in fast allen punkten recht. auch denke ich einmal, dass die diskussion über mc carthy und die tatsache, dass er mit der axt die tür geöffnet hat oder ließ eigentlich nicht allzuviel bringt.
die tatsache, dass mc c. einen burschen zur mieteintreibung beauftragt hat, ist ein zeichen, dass es ihm finanziell gut ging und er sich einen burschen leisten konnte. da sehe ich wenig an herzblut eines vermieters an seinem eigentum, es war wohl für ihn ein eiskaltes geschäft.
ihm war sicher sein eigentum nicht egal, doch er bekam ja die miete und das ist für einen vermieter das wichtigste, das fenster wird ihm nicht so gekümmert haben. wäre für ihn erst interessant gewesen, wenn mjk irgendwann einmal ausgezogen wäre. auch wusste er wahrscheinlich, dass er wenig chancen gesehen hat, das geld für das fenster von mjk zu bekommen, da sie ja auch schon mietrückstand hatte.
ich will mc c. bestimmt keine gleichgültigkeit unterstellen. doch er hat sein mietgeld (existenzgrundlage) trotz kaputten fenster bekommen (oder auch nicht/mietrückstand v. mjk) daher ist mein fazit, dass mc c. ein knallharter geschäftsmann war. wenn ihm die schäden auf eine art nicht gleichgültig gewesen wären, dann hätte er diese bestimmt beseitigt, aber dem war nicht so. was ich damit sagen möchte, ist dass es mc c. nicht unbedingt eilig hatte, den schaden zu beseitigen, warum auch, die miete wurde so oder so fällig. das hat nichts mit stolz oder gleichgültigkeit unbedingt zu tun.