Hi,
Tom:
"...meine aussage bezog sich mehr auf die armut der bevölkerung und nicht auf die alten häuser!"Jaja, im Nachhinein...
Stordfield:
Ist denn das Eastend auch heute noch das Elendsviertel Londons geblieben ?
Und stimmt es , daß es fast ausschließlich von Ausländern bewohnt wirdbeides teils teils.
Um Brick lane rum isses so indisch (bangladeshi eigentlich), dass die Straßennamen zweisprachig dastehen.
Phil Hutchinson (Tour guide) berichtet oft von unangenehmen zwischenfällen mit bangla kids um wentworth street rum.
Es wird auch von den indischen Einwanderen viel im "Sweat" geschäft (Bekleidung im Akkord) gearbeitet, da hat sich wohl wenig verändert.
Fournier Street etc sind klasse renoviert und nunmehr unbezahlbar. Die gegend um den Spitalfields market war mal trendy (Künstler etc), wir aber immer teuerer.
Da hätte man in den 80ern noch ein Immobilienschnäppchen machen können.
Es gibt aber immer noch runtergekommene Ecken, aber die muss man fast suchen.
Atmosphärisch trotz Renovierung isses aber schon manchmal, so Princelet / Wilkes street.
Letztes Jahr war die East Mount Street (führt zum "Bedstead square" am London Hospital, wo Merrick hauste) ne einzige Baustelle.
mal sehen, was sie diesmal wieder kaputtsaniert haben ;-))
Allerdings gibts da schon nen Interessenkonflikt: "Wir" haben gerne stimmungsvolle und möglichst originalgetreue Ecken wie 1888, die Leute, die da aber wohnen (müssen)...
Christian