Eigentlich Off-Topic, aber es geht um Medienanalyse.
Hi Da Silva:
Ich glaube nicht das man "Fakten" die im "Guardian" zu lesen sind 100% stimmen. Ich würde auch nicht im Express..oder in der Bild nach wirklichen Informationen suchen. Und falls ich, was Gott verhüten soll, doch mal was aus der Bild ins Forum setze, schreib ich dazu das der Wahrheitsgehalt in Frage zu stellen ist. Soso, der Guardian wird wieder mit der Bildzeitung verglichen. Ich empfehle einmal den direkten Vergleich, dann sollte die Haltlosigkeit dieser Wertung deutlich werden:
http://www.guardian.co.uk/http://www.bild.deWie oft liest Du ihn eigentlich, um ein solches Urteil, in Zusammenschau mit der Lektüre anderer Zeitungen unserer Inselfreunde, zu rechtfertigen?
Vielleicht zum Nachdenken bzgl. Guardian:
-Seit 1997 regelmäßig hohe Plätze beim "Newspaper of the Year Award" z.B. in der Hauptkategorie direkt hinter der "Times",
-"Best Daily Newspaper on the World Wide Web" (pcsdotnet Award) 2004,
- regelmäßige hohe Plätze der "Regional-Guardians" der Guardian-Mediengruppe bei Preisverleihungen aus dem journalistischen und editorischen Bereich
-die erste Zeitung, die 1996 begann, die "Cash for questions" Affäre aufzuklären und in die Öffentlichkeit zu bringen (etwa vergleichbar dem Anstoßen der Flickaffäre durch den "Spiegel" 1983),
-und die aus dem von Minister Johnathan Aitken angestrengten Prozess als absolut integer hervorging
Nicht einfach nachsprechen, wenn Crazy was behauptet, vorher PRÜFEN. Schon mal aufgefallen, daß seine Aussagen nie in untermauert werden? Er wiederholt einfach nur immer wieder denselben Kram in der Hoffnung, das beständige Repetition sich irgendwie beim Leser einsenkt. Das ist das Schlammwurf-Prinzip der Bildzeitung, daß er hier exemplarisch vorführt.
Gibt es überhaupt ein Medium, daß zu 100% richtig liegt? St. Patricia ausgenommen.
CB