Autor Thema: Rezensionen  (Gelesen 18838 mal)

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Eastsidemags

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Rezensionen
« am: 01.03.2004 13:21 Uhr »
Tach zusammen,

ich habe gerade mit Thomas gesprochen und wir haben uns überlegt, dass wir evtl. die user etwas mehr in die Entwicklung der Seite einbeziehen, nicht zuletzt - zugegebenermaßen - deshalb, weil das alles hier viel Arbeit macht.
Wer hat also Lust, Rezensionen über das ein oder andere JtR-Buch zu schreiben? Cullen oder Cornwell sind z.B. so Werke, die sicherlich der ein oder andere von euch besitzt.
Die Rezension sollte nicht länger als eine dinA4 sein. Hier sollte in erster Linie das Buch neutral vorgestellt werden, persönliche Meinungen können sicherlich auch vorkommen, sollen aber nicht Überhand nehmen. Thomas oder ich werden uns dann eure "Machwerke" ansehen, und wenn es unsere Zustimmung findet, dann werden wir sie online stellen...


Also: wer hat Mut?

Jan_Schattling

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Rezensionen
« Antwort #1 am: 01.03.2004 14:49 Uhr »
Da ich eh Journalistisch bzw. Schriftstellerisch tätig bin, kann ich das gerne machen.
Auch übersetze ich gerne weitere Zeitungsartikel oder andere Schriftstücke aus dem Englischen.

Allerdings besitze ich keine Bücher, da ich an diesen Fall als Faktensammler heran gehe und bezweifle, das die Bücher wirklich objektiv sind.
Ich werde aber mal sehen, ob ich irgend wie anders an die Bücher kommen kann.
Im Zweifel kann mir ja vieleicht auch jemand eines zukommen lassen. ;)

Allerdigs sollte vorher geklährt werden, wer welches Buch rezensiert, damit wir nicht nur von einem Buch welche haben.

Jan

Eastsidemags

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Rezensionen
« Antwort #2 am: 01.03.2004 15:48 Uhr »
Das nenne ich Einsatz...

...ein Buch sollte man aber schon haben, um eine Rezension zu schreiben  :wink:

Es gibt schon objektive Bücher. Ok, rein philosophisch betrachtet gibt es wohl keine völlige Objektivität, aber es gibt ein paar Bücher, in denen zumindest kein Verdächtiger im Mittelpunkt steht, sondern alleine die Fakten dargestellt werden. Diese Bücher sind aber selten (was allerdings auch gut so ist, da es sonst recht langweilig werden würde).

Tom Cullens Buch (hier steht Druitt im Mittelpunkt) ist in meinen Augen  recht brauchbar. Es hat so seinen eigenen Charm, da es vor 40 Jahren geschrieben wurde und Cullen noch mit Zeitzeugen gesprochen hat.
Wenn du ein Buch für eine Rezension suchst, dann würde ich dir dies z.B. ans Herz legen, du bekommst es auch bei Ebay wenn du Glück hast für 1,-Euro hinterhergeworfen.

Was ist denn mit dir, Scharfnase? du hast doch Melvin Harris gelesen? Keine Lust?



Ach so: in meinen Augen spricht auch nichts dagegen, mehrere Rezensionen zu einem Buch zu haben... (quasi so wie bei Amazon)

Scharfnase

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Gerne ESM
« Antwort #3 am: 01.03.2004 16:49 Uhr »
Hi ESM,

natürlich mache ich gerne eine Rezension zu Melvin Harris Jack the Ripper-Buch, obgleich da dann nicht viel anderes drin stehen dürfte als in meinem Posting im Forum.

Wenn ich Zeit finde, könnte ich auch noch meinen Artikel zu Tumblety fertig machen, der seit Wochen halbfertig auf meiner Festplatte schlummert.;-)

Gott zum Gruße,
Scharfnase

Offline thomas schachner

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Rezensionen
« Antwort #4 am: 01.03.2004 17:37 Uhr »
hi scharfnase,

http://www.jacktheripper.de/forum/viewtopic.php?t=157

finde ich schonmal nicht schlecht. vielleicht noch etwas weniger persönliche meinung einfließen lassen....?
etwas ausführlicher wäre besser. falls du zeit und lust hast, füge doch noch ein paar sätze hinzu und dann können wir das früher oder später mal so online stellen.

thx.

gruss
thomas.
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Eastsidemags

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Rezensionen
« Antwort #5 am: 01.03.2004 17:46 Uhr »
Was noch dazu sollte wäre: Verlag, Seitenzahl, Erscheinungsjahr, evtl. sogar Auflage oder ISBN-Nr. und ob es noch erhältlich ist.

Bei Harris könnte man rein inhaltlich z.B. auch noch schreiben (ohne ins Detail zu gehen), welche Theorien er auseinander nimmt (bzw. es versucht). Das sind ja einige.

Ansonsten stimme ich Thomas zu: abgesehen von etwas sehr viel persönlicher Meinung absolut brauchbar!


Was ist das denn für ein Bericht zu Tumblety? Was für die Seite oder was fürs Forum?

Scharfnase

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Rezension sind Meinung
« Antwort #6 am: 01.03.2004 18:02 Uhr »
Hi ESM und Thomas,

habt ihr schon mal gehört, dass Rezensionen immer subjektiv geschrieben sind, da das gar nicht anders geht? Da kann man sich noch so sehr um Objektivität bemühen, die eigene Meinung blitzt letztlich immer durch. Ich weiß das zufälligerweise, da ich schon berufsmäßig Buchbesprechungen verfasst habe.;-)

Der Tumblety-Artikel sollte ihn als Verdächtigen auf der Seite vorstellen. Leider ist Tumbletys Lebenslauf aber derart umfangreich, dass das noch ein bisschen dauern kann. Man fragt sich wirklich, an welchem historischen Ereignis des 19. Jahrhunderts er nicht teilgenommen hat!?:-)

Gott zum Gruße,
Scharfnase

Offline thomas schachner

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Rezensionen
« Antwort #7 am: 01.03.2004 18:10 Uhr »
hi scharf,

naja...wenn ich über einen roman etc. schreibt, wird bei einer rezension sicherlich persönliche meinung einfließen, aber gerade bei unserem thema, dass ja hauptsächlich auf fakten basiert (oder zumindest basieren sollte), glaube ich, dass man sehr wohl objektiv schreiben kann, meinst du nicht?

klar..wenn ich sage, dass cornwell buch ist mies, dann sicherlich auch, weil mir diese dumme kuh einfach unsymphatisch ist, aber melvin war doch ganz nett .-))

gruss
thomas.
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Scharfnase

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Harris lebe hoch!
« Antwort #8 am: 01.03.2004 18:18 Uhr »
Hi Thomas,

ich hab überhaupt nix gegen Harris, denn wie er die haarsträubenden Theorien anderer Leute auseinander nimmt, ist aller Ehren wert und zur Nachahmung empfohlen. Ich werfe ihm lediglich vor, dass er es sich nicht verkneifen kann, selbst eine ebenso schwache Theorie mit dem angeblichen Schwarzmagier D'Onsten aufzufahren. Das hätte er sich wirklich sparen können!;-)

Aber ich werde versuchen, alles möglichst neutral zu formulieren, auch wenn das nur bis zu einem gewissen Grad geht.

Gott zum Gruße,
Scharfnase

Eastsidemags

  • Gast
Rezensionen
« Antwort #9 am: 02.03.2004 10:59 Uhr »
Hallo Scharfnase,

wie es der Zufall so will habe ich auch schon beruflich Rezensionen geschieben und du hast natürlich vollkommen recht, dass in Rezensionen persönliche Meinungen vorkommen. Ich weiß aber um ehrlich zu sein jetzt nicht so ganz, wo jetzt dein Problem liegt, denn ich habe oben ja auch gar nichts anderes behauptet...

Als potenzieller Leser interessiert mich in erster Linie, was in dem Buch steht, und nicht was du davon hältst. Das ist sicherlich ein interessanter Nebenaspekt, der auch nicht fehlen darf, aber - wie gesagt - nicht Überhand nehmen sollte. Dies gilt umso mehr, wenn wir hier nur eine einzige Rezension zu einem Buch haben, da sich sonst ein extrem verzerrtes Bild ergeben könnte...

Jan_Schattling

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Rezensionen
« Antwort #10 am: 02.03.2004 12:01 Uhr »
Ok.... da ich ja ein auch noch ein wenig mehr einsatz zeigen will habe ich mir jetzt bei Ebay Jack the Ripper von Tom Cullen und die DVD The Secret Identity of Jack the Ripper gekauft.

Ich werde so schnell wie möglich zu beiden eine Rezi verfassen.

Jan

John H. Watson

  • Gast
Lediglich Bücher?
« Antwort #11 am: 02.03.2004 12:03 Uhr »
Hallo zusammen,

wie sieht es mit anderen Medien aus? CD's DVD's usw.?
Oder soll sich das lediglich auf Bücher beziehen?

Offline thomas schachner

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Rezensionen
« Antwort #12 am: 02.03.2004 12:15 Uhr »
hallo,

ich fände es klasse, wenn wir auch berichte über filme, spiele etc online stellen könnten.

gruss
thomas.
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John H. Watson

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Rezensionen
« Antwort #13 am: 02.03.2004 14:33 Uhr »
Hi Thomas,

willst Du die Berichte zunächst per Email haben oder sollen die direkt gepostet werden?

Offline academyfightsong

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Rezensionen
« Antwort #14 am: 02.03.2004 14:50 Uhr »
hallo,
also ich finde die idee sehr gut. soll sich das ganze nur auf "non fiction" beziehen oder auch auf romane wie, "im zeichen des bösen" oder "the night of the ripper"?

gut wäre auch eine +/- kritik. also, eine person findet ein buch total super, eine andere hingegen total besch...! das würde z.b. mit harrison's tagebuch, wie man im maybrick threat ja sehen kann, sehr gut funktionieren.

in meinem besitz befinden sich: "das tagebuch von JtR" von shirley harrison, "wer war JtR" von patricia cornwell, "JtR: 100 jahre danach" von melvin harris, "JtR der mörder von london" von tom cullen und "the complete history of JtR" von phillip sudgen. ausserdem noch einige romane die fiktion und realität vermischen.

ich würde mich am liebsten an tom cullen versuchen, da es mein lieblings buch ist. zu harrison's und corwells werken biete ich mich schonmal für eine negativ kritik an :wink: