Autor Thema: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)  (Gelesen 40952 mal)

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Schwarzblau

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #15 am: 21.01.2013 00:04 Uhr »
Es tut mir leid, dich zu dem Spiel verleitet zu haben :-( . Aber ich brauche auch viel länger als die angegebene Zeit, die 45 Minuten wurden bei mir zu 2 Stunden.

Ich fasse das erste Kapitel dann mal zusammen:

Nachdem Watson in der Zeitung auf den Mord von Polly Nichols aufmerksam wird, ist es für Holmes beschlossene Sache: Er muss sich dem Morden annehmen. Auf dem Polizeirevier von Whitechapel angelangt, bittet Constable Humphry Holmes, eine Aktentasche für ihn zu besorgen, im Gegenzug würde er die Ermittlungsunterlagen rausgeben.

Bei der angegebenen Adresse hat Pensionsbesitzer Finlay zwar eine Vorstellung vom Verbleib der Unterlagen, möchte aber, dass das Problem mit dem Herumstreuner *Kapitän* erledigt wird. Dieser erweist sich als todkrank und den letzten Monat erleichtern wir ihm mit Medizin. Im Gegenzug soll er bei seiner Verwandten bleiben.

Nachdem wir mit der Tasche auf der Polizeistation angekommen sind, erhalten wir die Unterlagen. Leider ist am Tatort viel zu viel los und wir gehen lieber nachts hin. Nach zahlreichen Untersuchungen kommen wir zu folgendem Ergebnis:

1.) Es gibt nur eine Laterne, die in der Bucks Row Licht spendet.
2.) Die Prostituierten gehen dort ihrer Arbeit nach.
3.) Der Mörder war kräftig.
4.) Das Opfer wurde am Fundort erwürgt.
5.) Das Opfer war tot, als sie aufgeschnitten wurde.


Hier noch mit Bildern, wer will: http://spielbewertungen.wordpress.com/2013/01/20/sherlock-holmes-vs-jack-the-ripper-1-2-september-1888/

Die beiden Herleitungen: http://spielbewertungen.files.wordpress.com/2013/01/10.jpg und http://spielbewertungen.files.wordpress.com/2013/01/11.jpg

Ich mache mich dann mal daran, die entsprechenden Abschnitte im Buch nachzulesen. Was meintest du eigentlich mit: *Ich kam mir vor, als ob ich zu den barmherzigen Schwestern wollte, mich aber auf einer Gangbang- Party wiederfand.*?

Es ist doch ein sehr ruhiges Spiel.

Offline Lestrade

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #16 am: 21.01.2013 07:55 Uhr »
Mit der Zusammenfassung gehe ich konform.

Mach Dir keine Sorgen, ich fühle mich keineswegs verleitet. Es ist ja auch eine Erfahrung, die ich da gerade mache.

Der Spruch war so gemeint, dass ich mich je in meinem Leben, weder beim Gangbang, noch beim PC Spielen gesehen habe. Nun ist tatsächlich eines davon eingetroffen. Das hat mit dem Spiel an sich überhaupt nichts zu tun, dass erscheint mir, wie Du es auch formulierst, sehr ruhig. Finde ich auch sehr gut so.

Ich habe einfach keine Spieleerfahrung. SPIELE sind eine tolle Sache, wenn man damit umgehen kann. Es gibt sicherlich eine Anzahl von Spielen, die bedenklich sind, mitunter sehr bedenklich aber ich neige dazu, sie nicht allgemein zu verteufeln. Wäre ja auch hier völlig unangebracht.

Leider habe ich einige negative Erfahrungen in meinem Umfeld damit gemacht. Dies hatte aber, wenn man es genau nimmt, nichts mit den Spielen zu tun, sondern mit der Persönlichkeit der Spieler. SIE wählen sich ja auch die Spiele aus, niemand drückt sie ihnen in die Hand. Wer empfänglich dafür ist, für den ist die Werbung der Spiele ja nahezu ein Kinderspiel, ihn damit zu erreichen.

Ich hatte einen langjährigen Freund, der nur noch von seinen Spielen beherrscht wurde. Wenn ich bei ihm war, ich hätte die Wohnung verlassen können, er hätte meinen Weggang vielleicht am nächsten Tag bemerkt. Für ihn waren diese Spiele, in denen Hunderte Menschen starben, schon mehr Realität als der Discounter oder die Oma an der Ecke. Er kam im schlechter in Kontakt mit seinen Mitmenschen. Bei Verabredungen fand ich ihn am PC sitzend, unfertig und ungeduscht vor, so dass wir unsere Termine nicht einhalten konnten oder stark in Verzug gerieten. Aber das war sein Problem, dass hätte sich so oder so gezeigt.

Gerade und ganz aktuell auch ein Beispiel aus meinem unmittelbaren Umfeld. Die Person bringt nichts mehr auf die Reihe. Alles soll sich seinem Spielwahn unterordnen. Alles wird auf die lange Bank geschoben, ständig dem Mitmenschen versucht klar zu machen, und zwar manipulierend und täuschend, dass alles “In Ordnung“ wäre. Dabei jedoch viele Pflichten vernachlässigend und unzuverlässig im Allgemeinen.  Nun musste ich ihm neulich klarmachen, dass seine Handeln und Tun auch negative Ergebnisse liefern und ungeahnte Konsequenzen haben wird und zwar so, dass es dann noch schwieriger für ihn wird, seinen Spielefantasien beizuwohnen. So konnte ich, zumindest für mich, etwas herauszuholen. Beängstigend fand ich jedoch schon eine Art Paranoia, dass er sich bereits verfolgt fühlt und es die ganze Welt auf ihn abgesehen hat. Gute Nacht!

Aber wie gesagt, es sind eher die Hintergründe dieser Personen und nicht die Spiele selber. Dennoch fällt es mir beim Spielen schon wirklich schwer loszulassen. Das waren ja nur zwei Beispiele.

Jeder Mensch hat seine Hobbies. Ich habe sogar mehrere. Und die machen mir in der Regel schon sehr viel Spaß. In meinem Leben kommen sie aber erst dann an die Reihe, wenn meine priorisierten Angelegenheiten erledigt und geregelt sind. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

Nun möchte ich jedoch, wenn es die Zeit erlaubt, mit dem Spiel weitermachen und dafür einige meiner Energien aufwenden.


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Schwarzblau

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #17 am: 21.01.2013 09:40 Uhr »
Ich hatte einen langjährigen Freund, der nur noch von seinen Spielen beherrscht wurde. Wenn ich bei ihm war, ich hätte die Wohnung verlassen können, er hätte meinen Weggang vielleicht am nächsten Tag bemerkt. Für ihn waren diese Spiele, in denen Hunderte Menschen starben, schon mehr Realität als der Discounter oder die Oma an der Ecke. Er kam im schlechter in Kontakt mit seinen Mitmenschen. Bei Verabredungen fand ich ihn am PC sitzend, unfertig und ungeduscht vor, so dass wir unsere Termine nicht einhalten konnten oder stark in Verzug gerieten. Aber das war sein Problem, dass hätte sich so oder so gezeigt.

Wenn, dann passiert das häufig mit sogenannten MMOs, bei denen man mit Tausenden von Leuten auf einem Server spielt. Bei Adventures wie hier eher selten :-) .

Ich mache mich dann auch im Laufe des Tages an das 2. Kapitel.

Schwarzblau

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #18 am: 22.01.2013 18:51 Uhr »
So...mir ist ein Fehler aufgefallen: Jack London berichtet in seinem Buch, dass es den Obdachlosen verboten war, nachts zu schlafen. Taten sie dies, wurden sie von der Polizei geweckt, damit sie tagsüber schliefen. Im Vorspann wie auch vor dem Hospital sind jedoch reichlich schlafende Obdachlose.

http://nomasfotos.files.wordpress.com/2013/01/13.jpg

Die Bilder im Bordell gehören alle der Stilrichtung des Orientalismus an. Einige kommen mir auch sehr bekannt vor, aber ich bin jetzt zu faul, um Bildbände zu wälzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Orientalismus_%28Kunst%29#Orientalismus_in_der_Malerei_und_den_angewandten_K.C3.BCnsten



Ein wenig schade finde, dass Sickert nicht mit Namen vorgestellt wird, dies geschieht erst im Inventar. Auch scheint seine Haarfarbe nicht zu passen. Und für 28 Jahre wirkt er im Spiel auf mich zu jung.



Hatte Abberline Alkoholproblem? Ich meine, ich hätte man sowas gelesen. Auf jeden Fall hat er im Spiel eine hübsche Säufernase.  :biggrin:






Schwarzblau

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #19 am: 22.01.2013 20:42 Uhr »
7./8. Zusammenfassung:

Abberline bittet Holmes inständig, nicht zu ermitteln. Dieser verspricht dies auch vorläufig. Aber Abberline hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Dann geht eben Watson los.

Nachdem Watson von Constable Humphrey zu Finlay geschickt wird, erzählt dieser sein Leid über seinen neuen Mieter: Dr. Tumblety wäre schon arg komisch. Um dies zu überprüfen, nehmen wir ein Flasche mit, die dem Doktor beim Einzug zerbrochen ist. Außerdem weist uns der Hausmeister darauf hin, dass *Lederschürze* auf einen Handwerker hinweist und schickt uns zu einem jüdischen Schuhmacher. Aber dort ist niemand.

Nun ist guter Rat teuer, aber Lucy, die Nichte des Kapitäns, hilft uns, indem sie uns indem sie uns zu ihrer Arbeitsstelle, ein Bordell, bringt. Dort gab es Ärger. Margie wurde wegen Sysphilis gekündigt und hat London verlassen, nachdem sie sich von einem Mann bedroht fühlte. Und der Gehstock von Walter Sickert wurde gestohlen.

Diesen finden wir im Krankhaus wieder, in welchem wir nach Margie suchen.

Inzwischen hat auch der jüdische Handwerksladen wieder geöffnet und man verspricht, uns ein paar Prothesen herzustellen, damit wir den Gehstock auslösen können.

Gut, dass wir dem Handwerker versprochen haben, etwas bei der Polizei zu melden, denn dort treffen wir auf Holmes: Ein weiterer Mord wurde in der Hanbury Street verübt.

Die Leiche ist deutlich verstümmelter als die erste, Kämmen liege ihr zu Füßen, ein Briefumschlag in der Nähe ihres Kopfes, die Gebärmutter wurde entnommen und mitgenommen. Der Mord wurde ca. um 4:30 verübt.

Wir ziehen folgende Schlußfolgerungen:
1. Das Opfer sollte enthauptet werden-
2. Es wurde ein großes Messer verwendet
3. Der Täter hatte anatomische Kenntnisse.
4. Er ging wohlüberlegt vor und klaute ihre Ringe.
5. Der Mord geschah vor 4:30 .
6. Er war Rechtshänder.
7. Das Opfer hatte einen Briefumschlag in der Hand.
8. Sie wurde gewürgt und auf dem Boden ermordet.

Diskrepanzen Spiel / Realität (wie ich sie sehe):

1. Sickert wirkt zu jung im Spiel.
2. Laut Jack London durften Obdachlose nachts nicht auf der Straße schlafen. Im Spiel tun sie es.
3. Laut Wikipedia ist der Tatzeitpunkt 5:30 und nicht 4:30. Was ist richtig?
4. Nichols sah im Spiel lebendig zu hübsch aus.

Die Zusammenfassung bebildert: http://spielbewertungen.wordpress.com/2013/01/22/7-8-september-1888/

Lestrades Anmerkungen:

Das mit Nichols konnte ich dann natürlich alles durchspielen aber ich denke, in der Realität war bzw. wurde der Ripper jemand, der von hinten seinen Blitzangriff startete. Das Würgen erscheint mir bei Nichols eher wie eine Art “Halsumdrehen“, anstelle einer direkten Belastung auf den Kehlkopf. Solche Art von Würgen, wo der Angreifer den Mund des Opfers zuhält (mit einer Hand), ohne dass es noch einen Schrei abgeben kann und wo ein Täter mit der anderen Hand bzw. den ganzen Arm, den Hals umschließt.  Dazu bedarf es viel Kraft, in der ein Täter auch noch sein Körpergewicht geschickt mit einbringen kann. Ich habe das mal erlebt, als sich jemand hinten auf einen aggressiven Schäferhund schmiss und dabei dessen Schnauze zuhielt und mit der anderen Hand bzw. Unterarm den Hals würgte. In wenigen Augenblicken bekam der Hund Probleme.

In meinen Augen, brachte sich der Ripper hinter Nichols und griff urplötzlich an. Er sperrte mit seiner linken Hand den Mund des Opfers und legte den ganzen rechten Arm um den Hals von Nichols. In diesen Arm drückte er alle Kraft und Gewicht seines Körpers. Er balancierte sein Opfer m.E. auch so aus, dass es gar keinen Punkt mehr für eine Gegenkraft finden konnte. Als das Opfer Ohnmächtig oder tot war, griff er mit der rechten Hand irgendwo an seine rechte Körperhälfte (Gesäßtasche, Gürtel oder unterer Hosenbereich) und zog sein Messer. Mit einem Kehlschnitt oder Kehlschnitten verschaffte er sich doppelte Sicherheit darin, dass sein Opfer sich nicht mehr wehren können wird. Er tötete quasi zweimal, Würgen und Kehlschnitt. Aber er muss über viel Kraft verfügt haben oder aber so entschlossen gewesen sein jemanden zu töten, dass ungeahnte Kräfte freigesetzt wurden. Er kam, wenn es soweit sein konnte, meiner Meinung nach in eine Art von Rausch, der auch seine wahren (körperlichen) Kräfte offenbarte. Wahrscheinlich ausgelöst von einem Gefühl augenblicklicher Macht über das Leben und den Tod (gerade über Frauen und Prostituierte). In diesem Augenblick war er wer.




Schwarzblau

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #20 am: 22.01.2013 20:47 Uhr »
Wie siehst du die Diskrepanzen? Ich werde in meinem Buch weiterlesen, ist der Briefumschlag in der Ripperforschung näher behandelt worden?


« Letzte Änderung: 22.01.2013 21:37 Uhr von Schwarzblau »

Offline Lestrade

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #21 am: 22.01.2013 21:33 Uhr »
Diskrepanzen Spiel / Realität (wie ich sie sehe):

1. Sickert wirkt zu jung im Spiel.
2. Laut Jack London durften Obdachlose nachts nicht auf der Straße schlafen. Im Spiel tun sie es.
3. Laut Wikipedia ist der Tatzeitpunkt 5:30 und nicht 4:30. Was ist richtig?
4. Nichols sah im Spiel lebendig zu hübsch aus.

Zu 1: Kann ich mich mit anfreunden. Er war wohl damals 28 Jahre alt.
Zu 2: Mag sein, dass dies so war aber der Schlaf, mit seinen Kumpels Alkohol und Hunger, richtet sich nach keinen Gesetzen.
Zu 3: Zwischen 5:30 Uhr und 5:40 Uhr sollte stimmen.
zu 4: Ich stimme mit Dir überein.

Sleep well in your Bettgestell.

P.S.: Bei Abberline ist vieles Legende. Demnächst werden wir aufgeklärt.
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Schwarzblau

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #22 am: 22.01.2013 21:40 Uhr »
aber ich denke, in der Realität war bzw. wurde der Ripper jemand, der von hinten seinen Blitzangriff startete.

In *Anatomie einer Legende*  heißt es auf S. 49 über den Tathergang bei Nichols aber, dass Dr. Llewellyn davon ausging, dass der Ripper nicht von hinten angegriffen habe, sondern ihr gegenüberstand. Das spricht gegen einen Täter, der von hinten seine Opfer erwürgt. Warum sollte eine Prostituierte  sich auch von ihrem Kunden abwenden?

Ich habe nachgelesen, dass der Mord um 5:30 stattgefunden haben soll, hier irrt das Spiel also. (Sagst du ja auch)  Der Umschlag scheint keine größere Rolle zu spielen.

Eigentlich hätte Holmes wohl auch gar nicht auf Sickert treffen können, da dieser vermutlich zu der Zeit in Frankreich war. (Überhaupt Sickert: In Holmes Wohnung an der Pinwand ist ein Foto von ihm aus dem Jahre 1911.)

Offline Lestrade

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #23 am: 22.01.2013 22:12 Uhr »
Sickert war wohl in Frankreich, da gibt es wohl auch Postkarten oder Briefe, die er von da verschickte.

Den Umschlag hatte Nichols aus ihrer Unterkunft und darin ihre Pillen.

Eine ganz, ganz häufige Praxis war (und ist), dass Prostituierte von hinten genommen wurden (vaginal und anal). Gehört sowieso zu den häufigsten, sexuellen Praktiken.

Natürlich bleibt die Möglichkeit eines Angriffes von vorne. Ich denke dies jedoch nicht. Zu den Charaktereigenschaften von Menschen vom Typ des Rippers und ähnlichen Tätern, gehört die Feigheit und Hinterhältigkeit. Er verhielt sich seinen Opfern gegenüber absolut hinterhältig. Das kann man sehr wörtlich nehmen. Aber bei solch einer verrückten Persönlichkeit weiß man wohl nie. Dabei muss man Bedenken, dass sich ein MO immer wieder verändern (verfeinern) kann und auch wird.

So, für mich ist Feierabend heute.
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Schwarzblau

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #24 am: 22.01.2013 22:21 Uhr »


Eine ganz, ganz häufige Praxis war (und ist), dass Prostituierte von hinten genommen wurden (vaginal und anal). Gehört sowieso zu den häufigsten, sexuellen Praktiken.
.


Nagut, aber würde er mal von vorne und mal von hinten angreifen? Das Buch schweigt sich über die Untersuchungen im aktuellen Mordfall aus, was es für Vermutungen gab.
 Das Problem ist halt, dass wir nicht wissen, was zwischen den beiden vorgefallen ist. Ein normales Kundengespräch würde wohl face-to-face ablaufen. Ob es soweit gediehen war, dass sie sich zu ihm umdrehte, können wir nicht wissen.

Was mich verwundert: Es waren mehrere Firmen in dem Haus untergebracht, es wohnten Leute dort. Nachts dürfte die Tür also abgeschlossen gewesen sein, gerade in so einer Gegend. Wie kamen die beiden überhaupt in den Hinterhof? Sie lebte schließlich nicht dort, sondern in einem common lodging house. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Annie_Chapman#Das_Leben_in_Whitechapel

Offline Lestrade

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #25 am: 23.01.2013 10:19 Uhr »
Ich denke, der Ripper versuchte auf jeden Fall hinter seine Opfer zu kommen. Auch, wenn er sie erst in Position dafür bringen musste. Er kann genauso von vorne attackieren, dabei aber mit einer Hand an den Haaren am Hinterkopf des Opfers ziehen und es somit umdrehen. Das geht alles ganz schnell. Das geht auch seitlich. Eine Prostituierte war es sicherlich gewohnt, dass des Öfteren ein Freier, nachdem sie sich einig waren, sie auf diese Art zum sanften Umdrehen brachte, in eine Position, die er so direkt der Frau nicht sagen konnte. Warum sollte sie dann schreien? Sie wäre vielleicht irritiert, wenn sie vorher einen Blowjob ausmachen, ein Freier es sich aber dann anders überlegt aber immer noch kein Grund um laut zu werden. Genauso die Unterleibsverletzungen. Da sehe ich den Ripper eher seitlich, natürlich zur Körpermitte hin aber nicht auf dem Opfer sitzend (geht ja nicht, diese Stellen möchte er ja attackieren), sprich also auf den, mehr oder weniger, unteren Gliedmaßen. Ich warne aber davor, bei der Betrachtung dieser Dinge zu sehr schwarz/weiß zu denken, alles ganz steif einzuordnen. Für mich war der Ripper ein lernender Täter, ein neugieriger und sich ständig verbessernder Täter, dessen MO im wesentlichen Kern gleichblieb, jedoch in der Ausführung, von Mal zu Mal kleine Änderungen enthielt. Seine Handschrift, die Verstümmelung (egal welcher Art, bei Stride wurde er dazu noch gestört), blieb gleich.

Die Ärzte widersprachen sich im Falle des Rippers des Öfteren. Rechts- Links- oder beidhändig, Attacke von vorne, von hinten, anatomische Kenntnisse und nicht anatomische Kenntnisse usw. Ich sehe es so, der Ripper war ein, wenn alles passte (die Gelegenheit sich bot), ein entschlossener und mit beiden Händen sehr kräftiger Killer mit stark ausgebildeten Tötungs- und Verstümmelungsfantasien, der seine Opfer sehr schnell (Blitzattacke) töten wollte und musste. Er wollte sie schnell unter Kontrolle bringen, am Schreien hindern, sie durch seine Kraft oder sein Gewicht auf die Halsgegend, den Würgetod oder die Ohmacht beibringen, um sie dann mit einem finalen Halsschnitt, mit letzter Sicherheit, auf die andere Seite zu bringen. Zusätzlich sehe ich den Kehlschnitt nicht, wie viele andere, als Ausblutungsmaßnahme an, sondern als eine Art “Kopf ab“ Maßnahme des Killers. Dies wiederum wäre eine Art Entpersonalisierung des Opfers. Schlussfolgernd wäre dann anzunehmen, dass die Mutter des Killers noch am Leben war, beide vielleicht gar noch zusammenlebten, sich wenigstens regelmäßig sahen oder das es andere oder weitere mütterliche Figuren gab, mit denen Jack the Ripper noch regelmäßig in Kontakt war oder eben eine Mischung aus beiden. Anatomische Kenntnisse hin- oder her, die kann man auch über ein Schwein erlangen, der Ripper wollte genau wissen, was im Unterleib einer Frau alles so drin ist, was es genau mit den Geschlechtsorganen auf sich hat. Bei ihm entwickelte sich dadurch, natürlich noch mit anderen Bedingungen gekoppelt, eine mehr wie bizarre Fantasie. Jedes Kind ist Neugierig und bekommt Erklärungen für seine Fragen, sei es durch die Eltern, durch Geschwister, über die Schule oder über Freunde, über Bücher und anderen Formen der Aufklärung und lernt auf natürliche Weise. Und gut ist es. Der Ripper kam überhaupt nicht in Kontakt mit Erwachsenen, sei es als Kind oder als Jugendlicher. In Kontakt, damit meine ich nicht, dass niemand um ihn herum da war, aber er wurde nicht wahrgenommen und es kam kein innerer Kontakt mit anderen und insbesondere mit Erwachsenen zustande. Weder mit der Mutter, noch mit Geschwistern, mit Onkels oder Tanten. Eine starke männliche Figur dürfte nicht vorhanden gewesen sein. Der Ripper war mit Frauen dermaßen überfordert und alleingelassen worden, da vermute ich, dass es keinen Vater oder Ersatzvater gab. Vielleicht gab es Liebhaber der Mutter. Demzufolge wurden seine Fragen nicht beantwortet, seine Neugier nicht gestillt. Was machen Erwachsene dort (Geschlechtsverkehr)? Warum bluten Mutter und Schwester regelmäßig da unten (Menstruation)? Warum können sich Männer, dass einfach alles nehmen? Warum haben alle damit zu tun aber ich nicht? Warum werde ich dem ausgesetzt, welche Rolle spiele ich darin? Er hatte damit gar nichts zu tun aber das weiß ein Kind ja nicht.

Ich möchte aber anraten, während dieser Spielbesprechung, nicht zu sehr in´s Detail zu gehen. Vergleichen, ein kurzes anreißen elementar erscheinender Fragen ja, aber dann sollte gut sein. Ich empfehle Dir bei Fragen eher, in den einzelnen Bereichen des Forums, die Themen der letzten 1-2 Jahre zu studieren. Da wirst Du einiges finden, was dir detailliert und erschöpfend deine Fragen beantworten wird.

Wie es auch immer bei Nichols und Chapman gewesen war…

Als Beispiel dieser Link, zu den Ereignissen in der Hanbury Street (die Türen waren eben offen, dass waren sie meistens):

http://jacktheripper.de/forum/index.php/topic,1343.0.html
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Offline Lestrade

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #26 am: 03.02.2013 20:56 Uhr »
Den Fall Chapman haben wir ja schon angesprochen. John Robertson relativiert die Frage des Todeszeitpunktes bei Annie Chapman und somit auch die allgemeine Diskussion darüber. Allerdings war bei ihm ja nicht wirklich mehr “Nacht“, sondern schon Dämmerung. Bei der Untersuchung des Tatortes durch Holmes und Watson, gefielen mir die dargestellten Lichtverhältnisse. Auch die Sache mit den Pillen, Kämen und Ringen des Opfers wird fürsorglich beschrieben. Die kalte Nacht und der Blutverlust werden ganz gut erläutert, um den Todeszeit von Dr. Phillips anzuzweifeln. Mrs. Long´s dargestellten Vorbeimarsch an Opfer und dem Fremden finde ich gut. Mrs. Long und die Aussagen von Cadosch werden bezüglich ihrer Zeitangaben gut analysiert. 5.30 Uhr als Zusammentreffen von Opfer und Täter anzugeben, erscheint mir sinnvoll. Die ganze Szenerie kommt bei mir gut an. Die eingebundenen Figuren des Holmes und Watson sind in meinen Augen gut in die Jack the Ripper Geschichte eingebunden. Es handelt sich ja nicht immer um die herkömmliche Logik aber dies ist man auch gewohnt und erwartet es ja eigentlich auch nicht anders. Hat eben auch einen gewissen Charme. Sickert als Bild ist dann tatsächlich einmal im Original bei Holmes daheim in der Baker Street zu sehen, neben ein paar anderen “Original“- Dokumenten.

“Journalist“ Tom Bulling, der vermeintliche Ripper- Briefe Schreiber, findet zu meiner Überraschung Erwähnung  in diesem Spiel. Dr. Tumblety wird bisher sehr oft im Spiel erwähnt. Zu oft, dass jeder ihn eigentlich nicht für den Ripper halten sollte. “Geschickt“ gemacht. Gut aber, dass er so dargestellt wird, dass es logisch erscheint, in Wahrheit wirklich verdächtigt worden zu sein. “Organhandel“ als Motiv bei Tumblety, naja, warum nicht? Irgendetwas war ja mit Tumblety, wer weiß, wem der alles um sich geschart hatte.

Negativ:

… nun beginnt das Spiel öde zu werden…

Deine vorgeschlagenen Zeitangaben für die bisherigen Kapitel sind mir viel zu niedrig angesetzt. Einige Inhalte finde ich nervig und unwichtig. Einiges ist zu zeitaufwendig. Ohne Hilfe, ist es hier und da, für mich nicht machbar (als Vollblut- Spiele-Amateur). Mit dem Herz z.B. im London Hospital. Was soll das? Und was soll das mit dem Gas? Rohre reparieren? (Liegt vielleicht aber auch an den separaten Holmes- Abenteuern, die einzeln für sich, natürlich schön sind)

Je mehr ich im Spiel drin bin, desto mehr werden Sinn und Unsinn sichtbarer. Logo…

Was ich nicht mag ist, rein vom Gefühl her, wenn ich von der eigentlichen Realität und Wahrheit durch künstliche oder halbkünstliche Gebilde abgelenkt werde (oder abgelenkt werden soll), welche für mich überhaupt keine Bedeutung haben. Spielereien eben. Ich durchschaue das auch in Wirklichkeit sehr schnell und lehne es ab bzw. reagiere entsprechend. Meine natürliche Ablenkung für solche Art von Spielen scheint darin begründet.

Die Menschen, die sich mit bestimmten Spielen befassen, versuchen in meinen Augen immer Ablenkung zu finden aber zu sehr Ablenkung von sich selber. Darin könnte auch der Versuch liegen, andere in die Ablenkung zu bringen um Gleichgesinnte zu finden (die aber nicht in jedem Falle Gleichgesinnte sind).

Nun habe ich Positives und Negatives erwähnt und mein Gefühl während dieses Spieles dargestellt. Abgesehen davon, dass es minütlich öder wird und von der Erkenntnis, dass man mir keine Spiele spielen sollte, stecke ich vor der Polizeistation fest und frage mich, was will das Spiel von mir? Ich habe ihm gar nichts zu geben!
 
Welches Gefühl oder welche Gefühle begleiten dich während des Spielens? Wäre ja auch mal interessant zu erfahren.
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Schwarzblau

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #27 am: 05.02.2013 18:51 Uhr »
Deine vorgeschlagenen Zeitangaben für die bisherigen Kapitel sind mir viel zu niedrig angesetzt. Einige Inhalte finde ich nervig und unwichtig. Einiges ist zu zeitaufwendig. Ohne Hilfe, ist es hier und da, für mich nicht machbar (als Vollblut- Spiele-Amateur). Mit dem Herz z.B. im London Hospital. Was soll das? Und was soll das mit dem Gas? Rohre reparieren? (Liegt vielleicht aber auch an den separaten Holmes- Abenteuern, die einzeln für sich, natürlich schön sind)

Je mehr ich im Spiel drin bin, desto mehr werden Sinn und Unsinn sichtbarer. Logo…

Was ich nicht mag ist, rein vom Gefühl her, wenn ich von der eigentlichen Realität und Wahrheit durch künstliche oder halbkünstliche Gebilde abgelenkt werde (oder abgelenkt werden soll), welche für mich überhaupt keine Bedeutung haben


Diese Füllerei stört mich auch, mir wäre es auch wesentlich lieber gewesen, wenn sich das Spiel mehr mit JtR beschäftigen würde. Beim ersten Durchspielen ging es noch, aber jetzt, da mich mehr JtR stört es mich. Aber wir bekommen wohl bald einen neuen Mord..


Deine vorgeschlagenen Zeitangaben für die bisherigen Kapitel sind mir viel zu niedrig angesetzt.

Ich brauche auch ca. die 2-3fache Zeit. Die Zeitangaben habe ich einem Playthrouh entnommen.

Sickert als Bild ist dann tatsächlich einmal im Original bei Holmes daheim in der Baker Street zu sehen, neben ein paar anderen “Original“- Dokumenten.

Ja, aber aus dem Jahre 1912, glaube ich.

Dr. Tumblety wird bisher sehr oft im Spiel erwähnt. Zu oft, dass jeder ihn eigentlich nicht für den Ripper halten sollte. “Geschickt“ gemacht. Gut aber, dass er so dargestellt wird, dass es logisch erscheint, in Wahrheit wirklich verdächtigt worden zu sein.

Ich bin sehr gespannt, wie du die Auflösung beurteilst. Denn wir werden JtR finden und einen Grund, seine Identität der Öffentlichkeit nicht mitzuteilen...

Abgesehen davon, dass es minütlich öder wird und von der Erkenntnis, dass man mir keine Spiele spielen sollte, stecke ich vor der Polizeistation fest und frage mich, was will das Spiel von mir? Ich habe ihm gar nichts zu geben!

Man muss die Gefängnistür aufmachen (Ich rate zum Savegame, selbst nach Anleitung habe ich es nicht geschafft), um Squibby zu befragen. Und wenn man die Gasrohre repariert hat, hann man eine Tasche mitnehmen, die hinter ihnen klemmt. Erst altes Blechgeschirr rein, ihm Pub abgeben und die *Ware* auf den Tisch der Polizei stellen.
 

Schwarzblau

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #28 am: 05.02.2013 18:58 Uhr »
11. / 12. September 1988

Watson

Nachdem Isaak uns freundlicherweise die Protesen hergestellt hat, tauschen wir sie im Hospital gegen Sickerts Gehstock. Madame Bella ist hocherfreut, dem Maler seine Besuche in Rechnung stellen zu können. Sie verrät Watson, dass Dark Annie, wie Anne Chapman auch genannt wurde, 3 Kupferringe trug.
Auf der Polizeiwache treffen wir Mr. Richardson, der darauf beharrt, dass er um 4:45 im Hinterhof keine Leiche gesehen hat. Der Mord hat nach ihm also nicht um 4:30 stattgefunden. Auch zwei Zeugenberichte, die wir im Papierkorb finden, bestätigen dies.

Finley gibt uns eine Beschreibung von Dr. Tumblety und beschwert sich über ein leckgeschlagenes Gasrohr. Als wir die Beschreibung an die Polizei weitergeben, bekommen wir den Tipp, dass Bluto aus dem Wasp`s Nest etwas damit zu tun haben könnte.
Von Sickert erfahren wir dort Andeutungen, dass Tumbelty homoerotische Beziehungen zu Bluto pflegt. Ein Journalist, Tom Bulling, sucht stockbetrunken seine rote Tinte. Was er wohl vorhaben mag? Nachdem wir seine Tinte gefunden haben, verschwindet er.

Bluto erklärt, er würde nur mit einem mutigen Gasmann reden. Da können wir leider auch nicht helfen.

Holmes

Am nächsten Morgen basteln wir aus den Aussagen eine Zeitachse, wobei wir schnell feststellen, dass die Zeugen sich um ein paar Minuten vertan haben müssen. Als Motive vermuten wir Geld oder Kannibalismus.

Watson

Der Kollege im London Hospital weiß nichts von Organhandel und hält dies auch für unglaubwürdig. Aber bei ihm sind die Leichen von drei Frauen verschwunden, 44, 50 Jahre alt und eine junge. Wir versprechen, das Problem an Holmes weiterzuleiten.

Holmes

Auch Holmes ist nicht untätig: Er stellt sich Bluto als erfahrener Gasmann vor und wird beauftragt, in der Pension eine zwischen leckgeschlagenen Gasrohren geklemmte Tasche zu holen.

Leider ist unsere provisorische Atemmaske dafür nicht geeignet und wir müssen uns eine bei Issac leihen. Dieser verweist uns an einen befreundeten Tierhändler, der uns eine geben kann, auch wenn dies mit Komplikationen verbunden ist.
Nachdem die Rohre repariert sind, geben wir Bluto die Tasche, wechseln aber vorher den Inhalt aus. Auf zu Madame Bella: Die hat eine Ladung Parfüm, welches wir analysieren sollen. Eines ist vollkommen unbrauchbar, erweist sich aber in Kombination mit einer Straßennutte als gutes Ablenkungsmanöver für Holmes, um Humphrey aus dem Revier zu locken. Dort brechen wir in den Gefängnistrakt ein, wo Squibby beteuert, er wäre nicht der Mörder.

Anschlussfehler in diesem Kapitel:

Bevor Holmes das Buch beim Tierhändler liest, weiß er, dass Baldrian Katzen anlockt. Bluto erzählt, dass Squibby im Gefängnis wäre, während dieser hinter der Bar steht.

Bebildert: http://spielbewertungen.wordpress.com/2013/01/26/11-12-september-1988/

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Re: Sherlock - Holmes jagt Jack the Ripper (Playthrough)
« Antwort #29 am: 06.02.2013 09:47 Uhr »
Mit Sickert ist schon witzig... einmal als jugendliche "Figur" im Spiel, gleichzeitig aber auch als (älteres) Bild bei Holmes daheim... wo beide, Holmes und Watson, einen Blick darauf werfen können... Auch der Schmunzelfaktor ist also vorhanden... 
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...