Autor Thema: Tumblety-Theater  (Gelesen 8583 mal)

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Holmes

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Tumblety-Theater
« am: 31.01.2011 22:19 Uhr »
In Köln wird diese Woche eine Horror-Revue aufgeführt, welche den Versuch startet, ein neues Schauer-Theater in der Stadt am Rhein zu etablieren. Als Namensgeber, Hauptperson und Inspiration dient der gute Dr. Tumblety - bei seiner Biografie so geeignet wie kein anderer Ripper-Verdächtiger.

http://koeln.prinz.de/veranstaltungen/das-kabinett-des-doktor-tumblety-buehne-kultur,1036975,1,EventSchedule.html

http://glschmitz.blog.de/

Ich find die Idee großartig, ein solches Theater aufzubauen, auch wenn in der Stückbeschreibung und dem Plakat die Ripper-Morde nicht erwähnt werden. Aber ich denke mir mal, da es eine Reihe wird, dass sie sich thematisch noch damit auseinander setzen; Anders ists ja auch beim dem Konzept nicht vorstellbar.

Holmes

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Re: Tumblety-Theater
« Antwort #1 am: 26.02.2012 19:26 Uhr »
Inzwischen hat sich das ganze vom halb-jährliche Garagentheater zum monatlich sattfindenen Horror-Theater entwickelt.

Ich hab jetzt drei Shows von denen gesehen - zwei letztes Jahr und die erste in diesem Jahr - und die haben sich vom Impro- zum ZweiMann-Stück und hin zum zweistündigen Abend mit 5 Leuten gemausert.

Hier mal n Blick auf die Homepage:

http://tumblety.jimdo.com/


Auch wenn der Teil, in dem es um Tumblety als Ripper geht (leiderleider), um ein halbes Jahr nach hinten verschoben wurde, spielen die mit seiner ganzen Biografie ein wundervolles "Was-wäre-wenn"-Spiel.

Holmes

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Re: Tumblety-Theater
« Antwort #2 am: 23.08.2012 02:18 Uhr »
So, da wären wir, wie versprochen. Inzwischen sind die "Tumbletys" Deutschlandweit bekannt, und es kommt mir als Zuschauer komisch vor, meinen ersten Post zu lesen... Weiter gehts:


"Bald feiern wir die Premiere des letzten Teils unserer ersten Tumblety- oder auch „Raum“-Trilogie.

Es ist für einige Zeit der letzte Teil, in dem wir den Biografischen Spuren von Francis Tumblety folgen. Was für uns vor zwei Jahren (und für unsere Figuren 1865) begann, findet nun seine drastischste künstlerische Konsequenz in der Auseinandersetzung mit Tumbletys Taten als Jack the Ripper im Jahr
1888.

Der erste Teil, „Garagentheater“, hatte den Mord im vertrauenerweckenden Raum zum Thema. Ob nun eine junge Frau von ihrem dem Wahnsinn verfallenen Verlobten umgebracht wird, jemand seinen Vermieter tötet und unter den Wohnzimmerdielen verbirgt oder Lt. Begg gelähmt zusehen muss, wie sein Freund Tumblety seine Verlobte ausweidet – die Taten wurden begannen im eigenen Haus, an Orten, die plötzlich ohne Ausweg sind.

In „A New World of Gods and Monsters“ wurde das Thema weiter geführt: Verrat am Schutzsuchenden, Tod im schützenden Raum. Ein Mann, der um Hilfe bittet und den Arm verliert oder Dr. Griffin, welcher zum Versuchsobjekt des eigenen Serums wurde, sind harmlose Beispiele im Vergleich zu Tumblety's Assistentin und Schützling Elisabeth, die durch einer Laune ihres Mentors den Tod findet.

Und nun behandeln wir das Böse im Anarchischen Freiraum, die Gedankenwelt eines Mörders übertragen auf einen ganzen Stadtteil, in dem er sich alles beherrschend und ohne Spuren zu hinterlassen bewegt.

Begleitet uns auf dieser Reise durch das viktorianische London, fern ab vom Geisterhaus in Baltimore, zu Orten, an dem Tumblety nur Feinde hat – und trotzdem der einzige ist, der eine Chance hat, den „Herbst des Terrors“ zu überleben...

„Das Kabinett des Doktor Tumblety – Groschenheft-Geschichten“ - ab dem 24. August und danach an jedem dritten Freitag im Monat, nur im theater im hof."


Pressemeldung:

Jack the Ripper, Dracula und Sweeney Todd zu Besuch im Kölner Horror-Theater...

London, 1888. Der Herbst des Terrors. Die größte Stadt der Welt wird von einer nie da gewesenen Mordserie heimgesucht. Im East End der Stadt, in dem die Menschen unter ärmlicheren Verhältnissen leben als zu irgendeinem anderen Punkt der Geschichte, schlachtet ein Unbekannter Prostituierte ab. Die Presse nennt ihn: "Jack the Ripper"! ... Das Gerücht geht um, es könnte ein berüchtigter Arzt sein, der erst vor kurzen aus Amerika zurückkehrte: Francis Tumblety!

Zur selben Zeit erzählt uns Dr. John Watson von einem Blut überschütteten Tatort auf dem Lande, welcher selbst der kalt-berechnenden Denkmaschine Sherlock Holmes einen Schauer einjagt...

Und in der Fleet Street verschwinden auf mysteriöse Weise die Kunden des Barbiers Sweeney Todd. Dafür macht die Bäckerin Mr. Nellie Lovett eine Straße weiter das Geschäft ihres Lebens mit den besten Fleischpasteten der Stadt. Aber Doktor Tumblety beweist wieder einmal, dass es keinen größeren Schlächter gibt als ihn...

Erleben Sie den dritten Teil des Kölner Horror-Theaters, "Das Kabinett des Doktor Tumblety – Groschenheft-Geschichten"


Mehr unter:
www.Tumblety.de

und:
https://www.facebook.com/Tumblety.Theater