Autor Thema: Überlegungen dazu, WARUM der Ripper stets unerkannt bleiben konnte  (Gelesen 17080 mal)

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Offline Anirahtak

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Also im Eingangsbeitrag ist ja von einer Respektsperson aus dem Stadtteil die Rede. Ich wüsste jetzt nicht, weshalb es die nicht gegeben haben sollte. Ich gehe davon aus, dass auch innerhalb dieser Region soziale Unterschiede zwischen den Bewohnern bestanden. Diese hatten sicher keine Bandbreite von Bettler bis Regierungsmitglied, aber es gibt ja noch andere Varianten.

Der betreffende Stadtteil wäre East End, oder?

Sir Boss

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Hallo zusammen,

ein sehr interessanter Gedankengang.
Ich halte das sogar für gut möglich, denn wenn man sich die Überbevölkerung zur damaligen Zeit anschaut, dann stelle ich mir gut vor, das ein großer Teil der Menschen im East End gar nicht wussten, wer welche Position irgendwo hatte. Hätte man damals jemanden Gefragt, wer denn gerade Bürgermeister ist, würde es mich nicht wundern, wenn 70% nur mit den Schultern gezuckt hätten. In der heutigen Zeit der Medien  ist das Bekanntwerden einfacher und die Gesichter von Würdenträgern kommen per TV in jedes Haus. Oder man sieht diese wie zur Zeit überall auf Wahlplakaten. Aber damals?

Also warum nicht? Bringt einen schönen neuen Aspekt mit rein :icon_wink:

Dick Brucinson

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Der betreffende Stadtteil wäre East End, oder?

ja genau.
und mit "Prestigeträgern" mein ich auch gar nicht mal unbedingt irgendwelche "Nobelbonzen" (die dann sicherlich aufgefallen wären), sondern das ganze eher RELATIV gesehen. sprich: jemand, der für WHITECHAPEL(!)-Verhältnisse eben RELATIV gut darstand. irgendein Ladenbesitzer aus Familientradition raus z.B.

eben jemand Anerkanntes aus der "Mitte der - damaligen, dortigen - Gesellschaft".

Offline Lestrade

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Nun ja, ich denke eher etwas anderes. Spätestens nach Kelly konnte einige Leute erkannt haben, wer Jack the Ripper war. Und sie haben ihn geschützt. Aus wahrscheinlich sehr wichtigen Gründen. Wenn ich sage geschützt, meine ich nicht, das sie seine Taten gutgeheißen haben, sondern eher aus purem Selbstschutz handelten. Stellt euch einmal vor, der Ripper war ein Mann, der ein jüdischer Schlächter war oder jemand, der zumindestens das Handwerk des Schächtens beherrschte und für diesen oder jenen Kollegen dieses Ritual ausführte um koscher Fleisch feilzubieten. Vielleicht war er eher der Typ, der sich mit diesem oder jenem "Dienst" bei seinen Leuten beliebt machte. Hatten einige "wichtige" mit ihm zu tun und mussten am Ende erkennen, mit wem sie es zu tun hatten, wäre ein solches Handeln denkbar. Für die Polizei natürlich eine Katastrophe. Aber vielleicht ist ja einer von ihnen ausgeschert und bat die Polizei um Diskretion, ein Mann wie einer von den Kosminskis...

Lestrade.
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Offline Anirahtak

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ja genau.
und mit "Prestigeträgern" mein ich auch gar nicht mal unbedingt irgendwelche "Nobelbonzen" (die dann sicherlich aufgefallen wären), sondern das ganze eher RELATIV gesehen. sprich: jemand, der für WHITECHAPEL(!)-Verhältnisse eben RELATIV gut darstand. irgendein Ladenbesitzer aus Familientradition raus z.B.

eben jemand Anerkanntes aus der "Mitte der - damaligen, dortigen - Gesellschaft".
Jep, genauso habe ich es aufgefasst. Ich halte das grundsätzlich auch für gut vorstellbar. Was evtl. dagegen spräche, ist in meiner Frage auf der vorigen Seite enthalten.



@ Lestrade

Ich verstehe nicht ganz, was für Dienste das gewesen sein sollen, mit denen er sich beliebt gemacht hätte. Die müssten ja überaus herausragend gewesen sein, wenn sie ihn deshalb weiter gewähren ließen.


Offline Lestrade

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Hi !

Auf keinen Fall weitergewähren lassen...Aber selbst gerichtet und entschieden haben wie es weitergeht, ersteinmal...Falls der Ripper wirklich ein Jude war, erlebten wir das schon beim "Kronzeugen" im Seaside Home. Wenn wir dem Glauben schenken können, und ich denke das können wir, dann hat dieser Zeuge einen Mann "laufengelassen", der unvorstellbare, grausame Verbrechen begangen hatte. Dies war dem Zeugen bewußt. Wer von uns würde das tun? Ich denke niemand.

Warum sollte sich dann der Rest anders verhalten haben (bis vielleicht auf eine Ausnahme :icon_biggrin:)? Warum? Und ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass dieser Zeuge überhaupt keine Verbindungen zu irgendetwas in dem Fall aufweist (wie vielleicht andere diverse Zeugen), außer seiner puren Beobachtung.

Welche Dienste? Ich deutete schon ein Beispiel an. Er könnte ein Schlächter gewesen sein, der als solcher arbeitete oder aus einer Familie gekommen war, die ein solches Handwerk in sich trug. War er in der Lage, das sogenannte "Schächten" durchzuführen, was nicht nur jüdische Landsleute in Anspruch nahmen sondern auch Engländer und andere, dann könnte er hier und da zum Einsatz gekommen sein.

Stellen solche Leute dann seine Identität fest und das in 1888 in London, in Whitechapel, im EastEnd, bei dieser unvorstellbaren Spannung die da herrschte, würden die dort sofort zur Polizei rennen und ihren "Bruder" an den Galgen liefern? Jüdischen Menschen und Geschäftsleute in 1888 unter diesen Bedingungen? Juden nehmen seit jeher eine besondere Stellung ein. Ich glaube nicht das Bruder Abraham, Bruder Jacob und Bruder Samuel ihren Bruder Joseph so einfach der Polizei ausgeliefert hätten. Vielleicht ging es ja eine Weile gut, bis Bruder David mit vollen Hosen und realen Blick zur Polizei gerannt ist. Sie könnten eben ein Weile selbst gerichtet und entschieden haben, was mit ihrem Glaubensbruder geschehen soll. Nicht ahnend wie unnütz dies ist...

Viele Grüße, Lestrade.
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Offline Lestrade

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pipperjack

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Hab mich mal wieder angemeldet, da ich mein altes Passwort nicht mehr kenne. Ich finde die Theorie, dass Juden andere Juden schützen als absurd. Diese Theorie ist meiner Meinung nach gefährlich und absurd. Zweifellos besteht die Möglichkeit, dass Jack reicher als der Durchschnitt im east end gewesen ist und von möglichen Zeugen erpresst wurde. Z.B könnte ein Fleischer durchaus gratis Fleisch gegeben haben. Diese Theorie halte ich für absurd. Meiner Meinung nach könnte Jack den Statutus einer Person gehabt haben, die Angst verbreitet ( kommt nach meiner Theorie mit dem netten Onkel von nebenan, der nie auffiel und Kindern Süßigkeiten schenkte) bzw. genug Autorität besaß um den Zeugin zu schaden. In Betracht kommen hier 2 Gruppen. Zu einem Anhnänger von Gangs, die Leute einschüchtern , zum anderen Polizisten und Richter bzw. Staatsanwälte. Auch wenn die letztere Gruppe eher zu der gehoben Gesellschaft gehörte, aber Freudenhäuser suchten diese Gruppen ebenfalls auf. Die Theorie des Polizisten/Ermittler ist nicht mal so abwägig, denn bedankt man, dass man dann den Ripper nie fassen würde. Er wäre immer ein Schritt voraus und würde sich über seine Kollegen lustig machen. So eine Person könnte durchaus die Bevölkerung einschüchtern. Gehen wir mal einen Schritt weiter. Angenommen die Polizei wusste, dass Beamter x oder Richter y es war, aber es fehlten die zwingenden Beweise? Was soll man machen? Nun nach langer Studien aller Berichte, aller Tatverdächitgen, Beamten, komme ich durchaus zu diesem Entschluss, wobei cih die Theorie des Gang anhängers ausschließe. DIe Zeugenaussagen sind meistens verschieden. Letztens lief eine Sendung bei Kabel 1 indem überfälle nachgespielt wurden und Menschen den Täter indietifizieren mussten, fast alle tippten auf einen unschuldigen. bei einem polizisten würde es nicht auffallen. warum nicht? nun im east end, gab es genug säufer und nutten, die auf der strasse besaufen rumlagen und von Polizisten "wachgerüttelt" wurden. Da würde die Bevölkerung auch nicht drauf achten. Diese Theorie entstand vorallem in der Nacht des Doppelmords. Der Ripper muss sich sicher gefühlt haben, zeigte keine Angst. Sonst würde es nicht reinpassen.

Jack hat für mich eine sehr große Ähnlichkeit zu diesem Mann hier: Andrei Tschikatilo. vorallem, er war Lehrer an einer Schule. Und machts klick? eine vertrauensperson,der die psyche der kinder verstand und gut mit kindern konte. wurde als liebenswürdig beschrieben. jack könnte auch ähnlich sein. sicheres auftretten bei frauen (er war ein guter schauspieler).

tschikatilo hat sein Opferkreis durchaus mit der reifung gewechselt. es fing bei ganz jungen opfern an und die wurden immer älter. jack könnte durchaus sich anders orentiert haben.

Stordfield

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Hallo Lestrade!

Auf keinen Fall weitergewähren lassen...Aber selbst gerichtet und entschieden haben wie es weitergeht, ersteinmal...

Das ist ein interessanter Gedanke! Vielleicht haben sie die Mordserie ja auch selbst beendet, indem sie Bruder Joseph aus dem Verkehr gezogen (auf welche Art auch immer) und ihn so vor einer Entdeckung und ihre Familie vor der Schande bewahrt haben.

Gruß Stordfield

Offline Lestrade

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Hi pipperjack!

Ich finde die Theorie, dass Juden andere Juden schützen als absurd. Diese Theorie ist meiner Meinung nach gefährlich und absurd.

Gefährlich war der Ripper. Wenn du alles studiert hast, dann sollte dir aufgefallen sein, das Beamte wie Macnaughten, Anderson, Swanson, Sagar und Cox, durchaus einige Hinweise gaben, dass der Ripper ein Jude gewesen sein könnte, der von seinen Leuten gedeckt wurde. Diese Informationen sollte man auf jedenfall sehr ernst nehmen und sie nicht einfach beiseite tun. Sie sprachen auch davon, solche Art von Täter weggesperrt zu haben. Vielleicht irrten sie, ist durchaus möglich aber diese Theorie hatten sie schon 1888. Ihnen kann man natürlich Judenfeindlichkeit vorwerfen aber ebenso könnte dies, falls es so Tatsache war, den ganzen Fall bis heute verkompliziert haben. Es ist nicht weniger absurd oder gefährlich, den netten Onkel oder den Schullehrer zu verdächtigen. Heute traut sich ja keiner mehr der nette Onkel oder Schullehrer zu werden, weil man sich für einige Irre, die es in jeder Gruppe gibt, rechtfertigen muss. Warum soll es bei Glaubensrichtungen anders sein? Die Juden hat man für vieles in ihrer Geschichte verantwortlich gemacht. Ihnen auch noch Jack the Ripper anhängen zu wollen, ist natürlich schon gewagt. Zu deiner Beruhigung, ich bin ein Freund der Juden, ihr Schicksal hat mich sehr bewegt und tut es immer noch. In erster Linie sind es, egal wer, für mich alles Menschen. Mir ist es soetwas von Wurscht, woher der Ripper stammte oder was er glaubte. Er war für mich ein unbeschreiblicher irrer und gefährlicher Mann. War er Jude, Pech für die Juden, war er Engländer, Pech für die Briten, war er Deutscher, Pech für uns, war er Mormone, Pech für die Mormonen, war ein Affe, Pech für den Londoner Zoo.

Viele liebe Grüße, Lestrade.

P.S.: Auch die Zeugen J.H.Levy, Lawende und Schwartz, allesamt Juden, riefen auch nicht gerade "Hier".
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Offline Lestrade

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Hi Stordfield!

Das ist ein interessanter Gedanke! Vielleicht haben sie die Mordserie ja auch selbst beendet, indem sie Bruder Joseph aus dem Verkehr gezogen (auf welche Art auch immer) und ihn so vor einer Entdeckung und ihre Familie vor der Schande bewahrt haben.

Wollte ich damit auch sagen.

Lieben Gruß, Lestrade.
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pipperjack

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@Lestrade
Sorry wenn es so rüberkam, ich wollte dir nichts unterstellen. Die Juden Problematik ist in der Tat verantwortlich. In der Tat könnte JTK ein Jude gewesen sein, was durchaus im Bereich des möglichen ist. Mir ist auch bewußt, dass 1888, wo der Rassenhass in Europa wieder enorm zunahm, ein jüdischer Serienmörder der Untergang der Juden bedeutet hätte. Was ich damit sagen will, deine Theorie ist nicht weit hergeholt. Es ging mir eher darum, ob Menschen einen anderen wissentlich schützen würden. In der Tat könnte es im Judenfall gewesen sein, aber nicht aus Gründne von Gefälligkeieten, sondern eher aus Angst vor den "Briten". Doch würden Menschen einen kranken eher erdulden, der sie selber töten könnte oder einen Judenaufruhr riskieren. Ähnliches gilt für andere Völkergruppen. Mal so ein Gedanek: Die konservative Bevölkerung hätte vllt. sogar einen Mörder geschützt, weil die Opfer Prostituierte waren. Für die damalige Gesellschaft, besonders für Frauen, waren diese für ihre schlechte Situation mitverantwortlich, denn ihre Männer verschwendeten das wenige Geld bei den Frauen, dabei noch Alk und Glückspiel. Damals hatte ich sogar den Gedanken des Rippers als Frau, um die Prostitution einzuschränken. Der andere Punkt ist, ob die sämtlichen Beamten nicht einen Tick zum Judenhass pflegten. Es ist halt eine zweiseitiges Schwert und beides möglich. EIne andere Idee von mir in diesem Zusammenhang. Was wäre wenn die Polizei den Ripper gefasst hätte. Das wäre die Erklärung für das plötzliche aufhören der Morde.  Meine Theorie: Angenommen die Polizei wußte wer der Ripper war, ließ eine zeitlang gewähren um die Prostitution einzuschränken. Natürlich ist der Aufruhr in der Bevölkerung groß, doch könnten sie die kurzfristige Panik riskieren um die Kriminalität und Prostitution einzuschränken? Ich würede sogar weiter gehen und meine Polizist-Theorie stützen. Was wäre wenn man die Straßen "säubern" wollte. Keine illegale Prostitution. Abschräkung. Und ein paar grausame Morde seitens der Polizei? Was sagt ihr dazu. In unserer Gesellschaft nicht unmöglich, bedenkt man, dass mit Farbigen in den USA teilweise ebenfalls so verfahren wird oder mit Straßenkindern in Südamerika. Egal wie ich es drehe, komme ich immer zu diesem Punkt. Den Jack tötete meist auf der Straße in einer Stadt. Und egal wie dunkel, dreckig, gefährlich es war, musste er sich sicher gefühlt haben. Und da glaube ich, dass er Sicherheiten genoss. Er war ungestört. Warum wurde er nie von einer Polizeistreife auf frischer tat erwischt? Ich muss sagen, dass die Ermittlungen teilweise sehr seltsam verlaufen sind. Auch der Kreis der Tatverdächtigen, bis auf 2-3, überzeugt mich nicht, sondern hier wurde etwas zusammengereimt. Doch die Frage bleibt, wenn es keine Lustmorde waren, der Ripper nicht starb und nicht verhaftet wurde, könnten es Auftragmorde gewesen sein? ich beziehe mich NICHT auf den blödsinn von from hell-film und der Königsverschwöhrung, sondern der Säuberung der Stadt durch Beamte, wie es heutzutage und bereits früher mit Slums, Ghettos und Dörfern aus politischen, religiösen und auch einfach aus "säuberungsgründen" getan wurde.
« Letzte Änderung: 09.04.2010 18:56 Uhr von pipperjack »

Offline Lestrade

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Kein Sorry nötig...dann habe ich dich da auch mißverstanden...

Ich wollte ja einfach nur dieses Szenario darstellen, um aufzuzeigen was möglich ist. Auch für andere Gruppen oder Konstellationen. Mir geht es hauptsächlich um den Background des Täters. Also egal welche Farbe es hat, das gleiche in Grün oder Blau eben...ich hoffe du verstehst mich...In dieser Art und Weise möchte ich dir gerne beipflichten...Wie auch mit einigem vom Rest deines Postings. Vorallem mit dem zunehmenden Rassenhass und bestimmten absurden Vorurteilen. Ich distanziere mich eben auch von solchen Ansichten. In gewisser Weise habe ich Verständnis, für mögliche Verhaltensweisen anderer Menschen bezüglich meiner "Theorie". Dieses Verständnis ist aber begrenzt. Ich beiße dann doch lieber in den sauren Apfel, Menschen sind eben so wie sie sind. Falls es so war in meiner momentanen Vorstellung, dann wäre "seine Leute" ja auch aktiv geworden und wollten weitere Verbrechen verhindern. Ich möchte dies als unheimlich positiv werten und ihren Selbstschutz akzeptieren. Aber Hand auf´s Herz, sie waren damit sicherlich überfordert, wenn es tatsächlich so war. Aber ein Willen, dem ein Ende zu setzen war dann aber auch eindeutig da. Ab einem bestimmten Punkt, wäre es dann aber richtig gewesen, die Justiz walten zu lassen. Kompliziert und sehr schwer wäre dies aber ohnehin gewesen.

Und ja, die Polzei war meiner Meinung nach mit internen Problemen und in ihrer Art der Aufstellung vor, während und nach der Serie schlecht in Form.

Lief halt alles schief...

Lestrade.
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Offline Lestrade

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"für mögliche Verhaltensweisen anderer Menschen bezüglich meiner "Theorie"

...habe ich unglücklich formuliert, gilt für die, welche den Ripper geschützt haben könnten... :icon_redface:
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