Autor Thema: Ein Polizist als Tatzeuge?  (Gelesen 33061 mal)

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Stordfield

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #15 am: 26.08.2010 20:24 Uhr »
Hallo!

Soso, Sagar war also Medizinstudent... :SM032:  :icon_wink:

Gruß Stordfield

Offline Shadow Ghost

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #16 am: 02.09.2010 22:01 Uhr »
Bezüglich Sagars Aussagen in der Seattle Daily Times mag vielleicht auch dieser Bericht noch ganz interessant sein:

Daily News
1 October 1888

Sergeant Dudman had his attention drawn to 36, Mitre-street, a house a short distance from the spot where the murdered woman was found, and there he found what appeared to be bloodstains upon the doorway and underneath the window, as if a person had wiped his fingers on the window ledge and drawn a blood-stained knife down part of the doorway. Mr. Hartig, who lives on the premises, said he had only just before noticed the stains, and then quite by accident. Almost immediately afterwards the same police officer had his attention drawn to similar marks on the plate-glass window of Mr. William Smith at the corner of Mitre-square; but Mr. Smith scouted the idea that they could have anything to do with the murders, as the windows were covered at night by shutters.

Die Streife von PC Watkins führte auch durch die Mitre-street. Ich weiß jetzt nur nicht genau, wo Nummer 36 lag. Wenn ich richtig informiert bin, ging Watkins in dieser Nacht seine Streife durch die Mitre-street beginnend von Aldgate in Richtung King-street, dazwischen eben der Abstecher in den Mitre-square.

Viele Grüße,
Shadow Ghost

Offline panopticon

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #17 am: 02.09.2010 23:14 Uhr »
Hi Shadow!

Wieder ein interessanter Artikel! Danke!

Hier ein Link zum (wenn auch gedrehten) Ausschnitt der Goads Fire Insurance Map von 1887  rund um den Mitre Square (´36 Mitre Street´  ist dort unter dem ersten ´T´ von ´Street´ zu finden, vom Mitre Square aus also in Richtung Süden/Aldgate): http://blog.casebook.org/robclack/wp-content/mitre-square-january-1887.jpg

Watkins Beat war, soweit ich weiß, genau so, wie Du ihn beschrieben hast!


Grüße,
panopticon

Offline Shadow Ghost

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #18 am: 03.09.2010 09:27 Uhr »
Danke panopticon für die Karte.
Demnach wäre es also gut möglich gewesen, dass der well dressed man of Jewish appearance dem PC Watkins auf dessen Beat entgegen kam. Ob er dann aber auch den Nerv gehabt hätte, sich erst die Hände an der Wand abzuwischen, während er damit rechnen durfte, dass Watkins augenblicklich die Leiche von Eddowes finden würde, ist eine andere Frage.
Habe gestern noch etwas entdeckt, was mir bislang unbekannt war (dem neuen A-Z sei Dank). Auf seiner vorherigen Runde um ca. 1:30 Uhr hatte Watkins dem George Morris a can of tea gegeben, mit der Bitte diesen bis zu seinem nächsten Vorbeischauen (in ten minutes) aufzuwärmen. Von diesem Zeitpunkt an war die Tür von Kearley and Tonge's angelehnt gewesen.

Viele Grüße,
Shadow Ghost
« Letzte Änderung: 03.09.2010 14:32 Uhr von Shadow Ghost »

Offline Lestrade

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #19 am: 03.09.2010 10:12 Uhr »
Habe ich neulich hier gepostet:

http://jacktheripper.de/forum/index.php/topic,1295.msg20050.html#msg20050

Vielleicht ließ er die Tür auch nur auf, wenn er nicht allzuweit weg davon beschäftigt war. Vielleicht marschierte aber auch Watkins gerne mal auf seiner Runde dort hinein. Beim Londoner Wetter allzu verständlich. Vielleicht gab es für Morris auch Sicherheit, wenn er alle paar Minuten die Schritte eines PC hörte.

Tee war es also...

Bedankt.

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Offline panopticon

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #20 am: 03.09.2010 12:38 Uhr »

Mir erscheint das mit dem Tee jetzt auch neu. Als Quelle für die ´Teegeschichte´ gibt das neue A–Z (habe es gerade eben geliefert bekommen! :icon_smile:) die Evening News vom 1. Oktober 1888 an. Das muss ich bisher wohl tatsächlich überlesen haben...
 
@ Lestrade: Wäre ja wirklich interessant zu wissen, wo genau Morris im Gebäude war (vor allem: wie weit von der Tür entfernt), als der Mord am Mitre Square stattfand. In der (Tee)Küche vielleicht? :SM016: Dann wäre Watkins ja eventuell sogar schuld daran, dass Morris letztlich nichts mitbekam... (Vielleicht ist ja an dem Brief, in dem Watkins des Mordes beschuldigt wurde, doch mehr dran. ;) )


Zur Karte: Die blauen Kreise sind übrigens viktorianische Hydranten – Weiß jemand, wie die damals aussahen bzw funktionierten?


Grüße,
panopticon

Offline Shadow Ghost

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #21 am: 03.09.2010 14:31 Uhr »
In den Evening News habe ich auch nichts gefunden, dafür aber in

Evening Standard
1 October 1888

On this occasion the officer on duty was Police-constable Watkins, 145. At half past one o'clock Watkins handed a can of tea to the watchman at Messrs. Kearley's named Geo. Jas. Morris, a naval pensioner, telling him to make it hot in ten minutes' time, when he would be round again.

und

East London Advertiser
6 October 1888

On this occasion the officer on duty was Police-constable Watkins. At half-past 1 o'clock Watkins handed a can of tea to the watchman at Messrs. Kearley and Tongue's, tea merchants, named George James Morris, a naval pensioner, telling him to make it hot in 10 minutes' time, when he would then be round again.

Also entweder sind dann meine Aufzeichnungen der Evening News nicht komplett, oder die Herren Fido, Begg und Skinner haben da eine kleine Verwechslung, was ich aus gegebenem Anlass bei Evening News und Evening Standard nachvollziehen kann.

Liebe Grüße,
Shadow Ghost

P.S. Findet ihr nicht auch, dass es bei Harriet Buswell auf Seite 79 Suggested victim anstelle von Suggested suspect heißen müsste?

Offline panopticon

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #22 am: 03.09.2010 16:06 Uhr »

 :icon_biggrin: In der Tat! Dafür kannte ich das ´Famous Crimes´-Cover daneben bisher noch nicht, obwohl ich doch schon ein paar Bücher habe, in denen u.a. auch der Mord an Buswell näher beleuchtet wird.

Zur Evening News: Scheint tatsächlich auch ein Fehler zu sein, denn auf Casebook findet sich in dem Artikel auch nichts über den Tee – Man kommt da aber bei den Zeitungsnamen auch wirklich schnell durcheinander – und die Lektoren, wenn vorhanden, haben sicher auch nicht diverse Quellen überprüft... Aber gut, dass Du den Ursprung dieser Geschichte gefunden hast!


Grüße,
panopticon

Offline Lestrade

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #23 am: 03.09.2010 18:30 Uhr »
Im Casebook heute entdeckt...

On this occasion the officer on duty was Police-constable Watkins. At half-past 1 o'clock Watkins handed a can of tea to the watchman at Messrs. Kearley and Tongue's, tea merchants, named George James Morris, a naval pensioner, telling him to make it hot in 10 minutes' time, when he would then be round again.

Der Link:

http://www.casebook.org/press_reports/east_london_advertiser/ela881006.html
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Offline Lestrade

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #24 am: 03.09.2010 18:33 Uhr »
Steht in eurem neuen A-Z, etwas über "German Maggie" and "Widow Annie."?
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Offline Lestrade

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #25 am: 03.09.2010 18:59 Uhr »
Wißt ihr eigentlich, was die Nummern 8, 20, 21, 24 und 29 im Mitre Street gemeinsam hatten?
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Offline panopticon

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #26 am: 03.09.2010 21:05 Uhr »
Hallo Lestrade!

Steht in eurem neuen A-Z, etwas über "German Maggie" and "Widow Annie."?

Nicht wirklich. Den neuesten ´Casebook Examiner´ gibt es ja auch erst seit August.


Wißt ihr eigentlich, was die Nummern 8, 20, 21, 24 und 29 im Mitre Street gemeinsam hatten?

Ich nehme an, Du meinst diese ganzen Hyams/Levy/Lewis-Verbindungen...


Grüße,
panopticon

Offline Lestrade

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #27 am: 03.09.2010 21:49 Uhr »
Hallo panopticon!

Nicht wirklich. Den neuesten ´Casebook Examiner´ gibt es ja auch erst seit August.

Nicht wirklich?

Ich glaube gehört zu haben, Witwe Annie hatte mal eine Begegnung mit Leather Apron. In diesem Zusammenhang wurde auch noch auf eine zweite Frau hingewiesen (German Maggie?). Möglich, das diese beiden Frauen, Polly Nichols zwei Stunden vor ihrem Tod mit diesen, ihnen bekannten Mann gesehen hatten. Ich dachte, du könntest mir mal auf die Sprünge helfen. Ich speichere meist doch nur im Kopf ab und dann krame ich in Erinnerungen... Dilemma...

Ich nehme an, Du meinst diese ganzen Hyams/Levy/Lewis-Verbindungen...

Ja, die Mitre Street und einiges drumherum, sieht doch sehr nach einer großen Familie aus. Du weißt ja, Zeuge Joseph Hyam Levy mit  Jacob Levy bis weiter zu Hyam Hyams. Bisher dachte ich immer, Hyam Hyams Mutter Fanny, sei Joseph Hyam Levy´s Schwester. Stimmt aber nicht. Also nix Neffe. Wenn überhaupt, dann war diese Fanny höchstens die Tochter einer Anverwandten von Joseph Hyam Levy´s Vater, Hyam Levy (eine Ann). Maximal also der Sohn von Joseph Hyam Levy´s Cousine. Schwammig aber möglich. Aber es sieht tatsächlich so aus, als wenn Zeuge Joseph Hyam Levy mit dem "Verdächtigen" Jacob Levy Cousin war. Weitläufiger wäre das also auch mit Hyam Hyams möglich. Dazu Jacob Levy´s Bruder Abraham Levy, der Suizid begann. Ziemlich irrer Haufen. Man könnte vermuten, da noch mehr zu finden... Aber dieses Thema hatten wir ja schon oft...

Nummer 8

1861 Lewis Levy, der Bruder von Fanny Levy (Hyam Hyams Mutter). Die Nummer, hinter der Eddowes gefunden wurde. In 1888 aber von Mr. Taylor betrieben.

Nummer 20

1861 Samuel Levy, ein weiterer Bruder von Fanny Levy.

Nummer 21

1861, 1871 Philip Lewis allein, der Vater von Amelia Lewis, Joseph Hyam Levy´s Frau.

Nummer 24

1851 Philip Lewis, also der Vater von Amelia Lewis, zusammen mit dieser Tochter.
1861, 1871 Amelia Lewis mit ihrem Opa Henry Lyons. J.H. Levy´s Tante Esther war mal mit einem Samuel Lyons verheiratet.
1891 Ann Levy mit Fanny Hyams. Also Hyam Hyams verwitwete Mutter mit ihrer Mutter.

Nummer 29

1881 Hyam Hyams mit Mutter Fanny, Schwestern und Brüdern.
1888 nur Mutter Fanny.

Sollen mal Beispiele sein, wie diese Leute da alle zusammenhingen, nahe Mitre Square. Über Jacob Levy spielte vielleicht auch noch Solomons ein Rolle. Und über beide Levyzweige auch noch Isaacs. Keine Ahnung. Schwer da durchzusehen. Ich versuche es nur, weil mir Joseph Hyam Levy´s Verhalten, nach wie vor sehr merkwürdig vorkommt.

Schöne Karte übrigens vom Mitre Square. Habe sie neulich auch schon woanders gesehen.

Sag mal, ich hatte dich in ein paar Post vorher schon gefragt, wegen dem Reid Buch. 1 Monat Lieferzeit, wie war es bei dir?

Liebe Grüße,

Lestrade.
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Offline panopticon

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #28 am: 04.09.2010 11:41 Uhr »
Hallo Lestrade!

In einem anderen Faden (wie zum Beispiel dem über Hyams) könnten wir daher folglich noch näher aufzeigen und ausdiskutieren, warum die Legung einer falschen Spur in der Goulston Street daher ein doch recht riskanter Umweg für diverse Hyams, Levys oder irgendjemanden anderen aus ihren vermeintlichen Familien gewesen wäre – Hier passt das Hyams-/Levy-Thema aber nicht so wirklich her , denke ich – es sei denn, Du vermutest aufgrund des einen Artikels, den Shadow gepostet hat, dass Hyams (als möglicher Täter) am Weg heimwärts (wahrscheinlich in die New Street, Gravel Lane, wo er zumindest 1891 angeblich gemeldet war) durch die Stoney Lane lief und von Polizisten daher zumindest eventuell gehört worden sein könnte, was aber einen weiteren riskanten Umweg für ihn bedeutet hätte, und ihn somit als Täter sogar noch unwahrscheinlicher macht, als er (aufgrund seines geistigen Zustandes, der Anordnung und dem Verhältnis der Tatorte zueinander, etc) ohnedies schon ist, und die Schürze in der Goulston Street ohnedies noch nicht erklärt...

Zum Reid-Buch: War in drei Tagen da: http://jacktheripper.de/forum/index.php/topic,1293.msg20035.html#msg20035


Grüße,
panopticon

Offline Lestrade

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Re: Ein Polizist als Tatzeuge?
« Antwort #29 am: 04.09.2010 12:43 Uhr »
Hallo panopticon!

Ach, du hast es tatsächlich dort bestellt? Ich habe es woanders geordert, naja, 2 Euro gespart aber dafür 4 Wochen Wartezeit...

Nein, ich verdächtige nicht Hyam Hyams oder Jacob Levy. Sicher, sie geben gute Kandidaten ab. Ich finde es nur bemerkenswert, das aus Joseph Hyam Levy´s Dunstkreis mindestens 3 Männer kamen (einschließlich Jacob´s Bruder Abraham), die nicht ganz klar im Kopf waren. Zwei gelten als soetwas wie Jack the Ripper Verdächtige und landeten ja auch in Irrenanstalten. Der dritte beging Suizid. Da sind ja auch noch die unbekannten Zeugen vom Orangenmarkt. Es gab viele Obst- und Orangenhändler um den Mitre Square herum, einige davon eben zu diesem ganzen Clan gehörend. Dieser ganze Bereich um den Mitre Square ist, wie ich finde, eben hochinteressant was dessen Bewohner angeht. Und wer war der Zeuge, der den Mann sah, der sein Gesicht verbergen wollte? Und PC Watkins ist sicherlich der beste Kandidat der, über die Mitre Street in den Mitre Square einbiegend, den Ripper beim Verlassen des Squares begegnet sein könnte. Joseph Hyam Levy half Martin Kosminski bei der Einbürgerung, ein alter bekannter Hut. Da muss es ja Gründe für gegeben haben, es sollte eine eher festere Beziehung zwischen diesen Personen bestanden haben. Und das Verhalten von Joseph Hyam Levy bleibt merkwürdig. Seine Aussage kennt jeder. Warum hat er so reagiert? Harris bekam garnichts mit, hätte Lawende überhaupt beobachtet, wenn Levy sich nicht so geäußert hätte? Vom Äußeren her, hat dieser Mann ja Lawende keinen Schrecken eingejagt. Warum erzeugt er aber soviel Respekt bei Levy? Er ordnete diesen Mann ja als "gefährlich" ein. Oder macht einer von uns einen Umweg nach Hause, wenn er eine Prostituierte mit einem Freier sieht? Eine weitere wichtige Sache ist, das der Ripper diesen Ort wählte, nachdem er im Dutfields Yard gestört wurde. Ersteinmal aus der Schußlinie raus. An einen Ort der Sicherheit vermittelt. Der besonders vertraut ist. Dahin, wo man vielleicht mal lebte oder gearbeitet hatte. Die Leiche von Eddowes, wird dann hinter der Rückseite eines Geschäftes gefunden, das einst von Hyam Hyams Onkel betrieben wurde. Und dessen Mutter Fanny, gehörte wohl zu Joseph Hyam Levy´s Familie oder zumindest sollten sie sich gekannt haben. Denn Fanny lebte einmal mit ihrer Mutter Ann in der Nummer 24 der Mitre Street, da wo J.H. Levy´s Frau Amelia mal mit ihrem Vater bzw. ihrem Opa Henry Lyons lebte. Levy´s Schwester Esther war ja auch mal mit einem Lyons verheiratet. Ich finde, das ist eine ganze Menge an Zufall.

Aber nun gut, ich verpasse schon wieder das Thema und lasse das hier jetzt mal so stehen.

Liebe Grüße,

Lestrade.
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