Autor Thema: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?  (Gelesen 27722 mal)

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Offline Isdrasil

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #30 am: 23.10.2009 08:04 Uhr »
Hi

@Larkin & Stordfield

Wenn ihm die Tat und die Umstände irgendwie suspekt erschienen, warum hat er es dann nicht einfach gelassen und sich nach einer anderen, für ihn befriedigenderen Möglichkeit umgeschaut?

Ja, das ist natürlich ein berechtigter Einwand. Ich glaube, das hat stark mit der Diskussion zu tun, an welcher Stelle der Point of no Return erreicht ist. Ist er erst erreicht, wenn der Täter schon die Waffe zückt? Noch später? Oder noch viel eher?
Ich glaube, ein Täter wird unter gewissen Umständen auch mal eine Tat begehen, die nicht ganz in sein bevorzugtes Schema passt, hat er einen Level überschritten, an dem er den Entschluß der Tötung gefasst hat. Vielleicht dachte sich der Täter bereits auf der Straße mit Kelly: "Ja, die ist mein nächstes Opfer! Die muss ich haben!". Dann griff eines in das Andere, ein Umstand in den nächsten.
Aber ich dachte mehr an eine unterbewusste Unbehaglichkeit seitens des Täters...hm...wie soll ich das erklären? Manchmal wünschte ich mir echt, wir würden bei einem guten Pint Guiness irgendwo zusammen sitzen... :icon_wink:

Was jedenfalls irgendwie immer in das Auge fällt, sind die Unterschiede zwischen Nicholls - Chapman - Eddowes und Kelly. Darüber braucht man ja eigentlich gar nicht zu diskutieren. Die Geister scheiden sich vielmehr an dem Grund für diese Unterschiede: Mehr Zeit, ein anderer Täter, zu lange Pause. Als Basis dienen die Verletzungen Kellys, die ausschweifender erscheinen, wütender.
In meinen Augen ist auch die Professionalität ein wenig auf der Strecke geblieben, es scheint so, als hätte sich der Täter ausgetobt, als sei er in eine richtige Mordlust verfallen. Aber mehr eine Art von wütender Mordlust, da der gewohnte Tatablauf nicht mehr gewährleistet war. Es scheint, als hätte er mehr gehackt als geschlitzt, als hätte er wahlloser Organe entfernt und den Körper verunstaltet.
Und ich glaube, dass dieser ausser Kontrolle geratene Rausch zum einen durch die außergewöhnlichen Tatumstände begründet ist und zum anderen dem Täter gar nicht so 100prozentig zu sagte. Man muss alle möglichen abweichenden Punkte berücksichtigen. Ein wichtiger Punkt ist die möglicherweise verlorene Anonymität.
Ein reines "Er hatte einfach mehr Zeit" erscheint mir zum Beispiel als viel zu dürftig.

Diese Punkte können alle den Täter unterbewusst beeinflusst haben und ihn nach der Tat nachhaltig dazu bewegt haben, bei der nächsten Tat (die augenscheinlich ausblieb) wieder mehr in sein gewohntes Terrain zurück zu wollen.

Du meinst, dass er sein Opfer, mehr als fühlenden Menschen wahrnahm als er das eigentlich wollte? Dass er bei diesem Mord aufeinmal etwas fühlte, während bei den anderen Morden nur Leere in ihm herrschte? Und dass er desswegen die Kontrolle verlor; dass er bei dem, Mord an Mary so unvorstellbar grausam war, um dieses Gefühle bzw. diese Gefühle (Mitleid? Unsicherheit? Erschrecken über sich selbst?) wieder abzutöten?

Ja - so in etwa. Ich bevorzuge da die "Unsicherheit", wegen dem Tatort als Sackgasse zum Beispiel oder Kelly als erlebten Menschen. Mit ein möglicher Grund, die Professionalität zu verlieren.
Und da fällt mir auch noch etwas in Bezug auf "Wieso machte er dann keinen Rückzieher" ein:
In dieser Situation, in der Wohnung mit Kelly, wäre es wohl zum Beischlaf gekommen, da der Ripper als Täter höchstwahrscheinlich als Freier an seine Opfer heran trat - und vielleicht gab es einen Grund, weshalb dies der Täter verhindern wollte. Nicht wegen einer Fistel ala Cornwall oder so...vielleicht saß er also plötzlich da in diesem Raum mit seinem Opfer und befand sich in einer von ihm so empfundenen Zwickmühle. Ein simples "Ich muss weg" fiel ihm in diesem Moment nicht ein oder wäre in seinen Augen verdächtig gewesen. Vielleicht hatte er schon persönliche Dinge von sich geäußert, weil ein Gespräch der Tat voran ging. Er kann sich also auch aufgrund der besonderen Tatortsituation zum Mord gezwungen gefühlt haben, hatte aber zu diesem Zeitpunkt die gewohnte emotionale Kontrolle und Souveränität bereits verloren.

Das ist Diskussionstoff, weil das alles sehr subjektiv ist - weiß ich ja. Das ist auch mit meinen "vielen Anhaltspunkten" so...ist wieder mal so eine Gefühlssache, und ich wünschte, ich könnte es besser ausdrücken. War auch nicht gerade überzeugend und mager, was? Werde mich bei Gelegenheit nochmal ausführlicher dazu äußern...oder es zumindest versuchen! :icon_mrgreen: :icon_lol:

@Lestrade

Die Überlegung, dass etwas zwischen dem Double-Event und Kelly passiert sein muss, was seine veränderte Vorgehensweise begründet, ist gut. An was denkst Du da so?

Grüße, Isdrasil
« Letzte Änderung: 23.10.2009 11:19 Uhr von Isdrasil »

Offline Lestrade

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #31 am: 23.10.2009 11:27 Uhr »
Guten Morgen Isdrasil !

Danke für dein Interesse.Vielleicht könnten wir was zusammenausarbeiten.
Ich habe da einige Überlegungen und ich bräuchte Hilfe dabei.Von dir oder von anderen hier.

Weiß nicht ob ihr euch drauf einlassen wollt.

Denn ich bin nicht so der "Kult-Fan" im Falle Jack the Ripper.Das meine ich positiv. :icon_lol:

Meine Idee ist natürlich sehr strange und ich bitte folgende Punkte dabei zu beachten,die noch stranger sind.

Aaron Kosminski als bekannte Person.
"Kosminski" als 3.Bezeichnung JTR
"David Cohen" als 2.Bezeichnung JTR (er muss nicht zwangsläufig mit Nathan Kaminsky identisch sein)
" ? " als tatsächlichen JTR

Wer " ? " Jack the Ripper suchte,sollte nicht " David Cohen " finden,bestenfalls auf " Kosminski " treffen.So traurig es vielleicht klingen mag aber Aaron Kosminski könnte Teil der Taktik der Polizei gewesen sein.Wenn auch nicht gänzlich ohne Verdacht zum Anfang."Kosminski" könnte wie ein Fallname in den Ermittlung gewesen sein."David Cohen" in der Verwahrung und als Schutzname.
Ich spreche jeglicher Verschwörung hier ab.Es geht einfach um die Vorgehensweise der Polizei in diesem Falle.Es geht um Taktik,Zweifel und den Umgang mit einem neuen Typ von Täter.Man hätte diesen Fall befriedigend nach einiger Zeit abschließen können,wollte es möglicherweise sogar,doch dem wahren Täter konnte nichts bewiesen werden.Er verstarb alsbald.Die Polizei wollte ihn auf frischer Tat ertappen aber das ging in die Hose.So musste man sich eben auch mit anderen Theorien befassen.Was blieb,war das Ende der Mordserie in Whitechapel.Der einzige Beweis.Aber so blieben eben auch Zweifel.Obwohl ich davon ausgehe,das den Hauptermittlern und anderen wichtigen Ermittlern,der Täter bekannt war.Er war nicht der Mann,den sie erwarteten vorzufinden.Auch nicht da wo sie ihn fanden.Sie behandelten ihn erst anonym,daher die Namensverwirrung.Ich glaube es gab Interessen Schlagzeilen wie "Jack the Ripper gefasst,er ist ein...",zu vermeiden.Wenn Fido mit Nathan Kaminsky nicht richtig liegen sollte,ist uns der Name des Rippers wahrscheinlich noch gänzlich unbekannt.

Was ist vor Kelly passiert ?

1.Der Ripper wurde beim Stride-Angriff beobachtet/Grafitti vom Täter möglich
2.Polizei und Bürgerwehr wurden noch aktiver
3.Nach dem Double Event:Brief am 06.10.Oktober an eine Zeitung,der "Lusk Brief" und der "Dr.Openshaw Brief" könnten vom Ripper stammen.(Keine Kommunikation mit der Polizei !!!)
4.Eben genannte Dinge können den Täter aggressiver gemacht haben oder drücken diese Aggressivität aus.Eiskalt von Stride zu Eddowes.Er war in absoluter Mordlaune.Zu allem instande und vollkommen entmenschlicht.Ein höchst gefährlicher Mann der da umging.Für jeden.Wie im Rausch.Nicht mehr aufhaltbar.
5.Kurz Zeit nach dem Double Event Begegnung mit der Polizei.Noch nicht von dieser erkannt.Sie drangen aber bereits in seinen sicheren Bereich vor.Angst vor dem gefasst werden.
6.Änderung seiner Vorgehensweise durch diese Ereignisse.
7.Alles mündet in den Grausamkeiten bei Kelly

Nach Kelly ensteht ein Verdacht.Kurze Observation.Es kommt zu einer Gegenüberstellung im Seaside-Home,die möglicherweise gar keine war sondern ein Arrangement.Warum dort ? Wie konnte man ihn dorthin locken ? Wenn es so war,hatte das einen wichtigen Grund und der könnte im Background des Täters liegen.Der Ripper bemerkt in seinem Verfolgungswahn das Spiel,weil er bemerkt,das er indentifizert wurde,genauso die nachfolgende Beschattung.Er dreht durch und zwar so sehr,das er ins Gewahrsam kommt.Er kann nicht mehr auf frischer Tat gefasst werden,er kann auch nicht mehr aus dem Gewahrsam,da er als zu gefährlich eingestuft wurde.Was absolut die richtige Einschätzung war.

Weiß jemand wann es zu Befragungen im London Hospital kam ? Konnten Unterlagen dazu eingesehen werden ? Gibt es Unterlagen noch aus dieser Zeit vom Hospital ? Nun ja,vermutlich nicht.

Könnte der "Verdächtige" Robert D,Stephenson nicht eher "Zeuge" gewesen sein anstatt "Verdächtiger" ? Er war zu jener Zeit da wohl in Behandlung.Oder konnte er (bewußt oder unbewußt) Hinweise zum Täter liefern ? Immerhin war er mit Okkultismus und Ritualen vertraut.Der Ripper hatte auch ein Ritual.Konnte Stephenson etwas im Hospital wahrnehmen, aus was die Polizei eine Verbindung zu den Morden ziehen konnte ?

Gruß Karsten.
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Offline panopticon

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #32 am: 23.10.2009 22:50 Uhr »
Hallo zusammen!

Ich muss Stordfield und Larkin wohl beipflichten: Auch ich kann beim besten Willen nicht den geringsten Hinweis darauf finden, dass der Mord an Kelly dem Täter in irgendeiner Weise „nicht zugesagt“ (wie das wieder klingt...) haben könnte. Es ist ja schon schwierig, mit Sachverhalten umzugehen, auf die so manche Indizien in der Mordserie hindeuten könnten, und derer gibt es ja wahrlich genug - zu dieser Annahme jedoch gibt es, mit Ausnahme einer dementsprechenden Interpretation der Mutilationen an Kelly selbst, kein einziges. Dass sich der Täter eventuell wie in einer Art Falle gefühlt hat, mag sein, aber der Hinterhof in 29 Hanbury Street ist (nicht nur für ungeübte Zaunkletterer!) ja auch nicht gerade ein „offenes Feld“. Das Feuer im Kamin deutet natürlich darauf hin, dass er sein Opfer im Endeffekt  vermutlich (besser) sehen konnte, wie er damit umging ist zwar eine interessante Frage, aber in meinen Augen gibt es dazu eben nicht einmal Anhaltspunkte in den Dingen, die der Täter nicht tat: Warum hat er seine „spekulative“ Wut  dann zum Beispiel nicht auch an Dingen wie dem Bild an der Wand oder ähnlichem ausgelassen? Dies wäre sogar ein sehr persönlicher Gegenstand gewesen, gerade wenn man davon ausgeht, dass er darüber wütend war, in einem Opfer erstmals einen „fühlenden“ Menschen erkannt zu haben. Wenn er das aber ohnedies nicht tat und trotzdem wütend war, hätte er vielleicht auch jedem verfügbaren Gegenstand (als den er dann wohl auch sein Opfer sah) „zu Leibe“ rücken können? (Ich weiß, bei dem Zeug im Kamin hat er es ja getan, wohl aber eher zu Beleuchtungszwecken! :icon_wink:)


Die Überlegung, dass etwas zwischen dem Double-Event und Kelly passiert sein muss, was seine veränderte Vorgehensweise begründet, ist gut.

Was zwischen dem Double-Event und Kelly auf jeden Fall passiert ist, ist allein schon einmal der Umgang mit der Tatsache, dass der Double-Event passiert ist. 1-2 Opfer mehr, erhöhter Druck auf die Polizei und dadurch ebenso auf den Täter.

Konstruieren ließe sich da aber zusätzlich noch viel:
Zum Beispiel:

-   Er wurde bei Stride gestört, wie Lestrade meint.
-   Oder er wurde eben einvernommen.
-   Oder er hatte Stride einfach gar nicht auf dem Gewissen und wollte, erbost über einen Trittbrettfahrer, seine „Handschrift“ verdeutlichen.
-   Oder Eddowes hat wirklich gewusst, wer er ist, und ihn am Tag und/oder in der Nacht ihrer Ermordung zu erpressen versucht, weshalb er seine Wut auch erstmals am Gesicht eines Opfers ausließ (um ehrlich zu sein glaube ich, dass er Eddowes in einem Raum wohl genauso „zugerichtet“ hätte, wie Kelly – schlimm genug, was er bereits mit der armen Kate unter freiem Himmel angestellt hat!)
-   Oder, um nun augenfällig absurder zu werden, er hat ursprünglich geglaubt, statt einem Kopf (der, wie Michael Dawn bereits angedeutet hat, durchaus von vornherein das Ziel seiner Begierde gewesen sein könnte) zumindest ein Herz „erbeutet“ zu haben, das sich dann durch Medienberichte nur als Niere herausstellte, und wollte, wütend über seinen Irrtum, bei Kelly auf Nummer sicher gehen, dass ihm nichts entging. (Insofern übrigens eine Möglichkeit, dass es nach Kelly deshalb nicht weiterging, weil er endlich ein ihm „adäquat“ erscheinendes Souvenir hatte und weiteres Risiko vermied. :icon_wink:)
-   oder, oder, oder....

Das Angebot an Dingen, die passiert sind /sein könnten, ist quasi kaum überschaubar!


@ Lestrade:
Es kommt zu einer Gegenüberstellung im Seaside-Home,die möglicherweise gar keine war sondern ein Arrangement.Warum dort ? Wie konnte man ihn dorthin locken ? Wenn es so war,hatte das einen wichtigen Grund und der könnte im Background des Täters liegen.Der Ripper bemerkt in seinem Verfolgungswahn das Spiel,weil er bemerkt,das er indentifizert wurde,genauso die nachfolgende Beschattung.Er dreht durch und zwar so sehr,das er ins Gewahrsam kommt.Er kann nicht mehr auf frischer Tat gefasst werden,er kann auch nicht mehr aus dem Gewahrsam,da er als zu gefährlich eingestuft wurde.Was absolut die richtige Einschätzung war.

Die Gegenüberstellung im Seaside-Home muss, wenn sie denn überhaupt stattfand,  aufgrund von dessen Errichtungs- / Einrichtungsdatum (ab 1892) weit nach die Mordserie datiert werden (vorausgesetzt natürlich, es handelt sich um das Seaside-Home in Brighton/Hove).

Ich glaube zudem: Wenn ein in der Nacht des Double-Events extrem in Rage geratener Täter wirklich geglaubt hätte, nicht mehr „aufhaltbar“ zu sein, gäbe es unser Forum heute nicht, oder es hätte einen anderen Namen, wenn Du weißt, was ich damit sagen will... :icon_aetsch:


best regards,
panopticon
« Letzte Änderung: 23.10.2009 23:12 Uhr von panopticon »

Offline Lestrade

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #33 am: 24.10.2009 11:22 Uhr »
Hallo Panopticon !

Mir fehlt die Zeit,meine Freundin ist das Wochenende über zu Besuch...

Ich spinn ja nur meinen Faden.

Ich habe vergessen das "Seaside-Home" in Anführungsstriche zu stellen.Bin davon ausgegangen das es eine Vorgänger.-oder ähnliche Einrichtung gewesen war.Aber es war ja eine Art Einrichtung für Polizisten die sich dort erholen sollten oder ? Eine Art "medizinische Einrichtung" nicht wahr ? Wenn es,so wie ich es mir auspinne,kein Verhör oder was immer war sondern eine Falle,dann könnte das jedoch etwas über den beruflichen Background des Täters aussagen.Hier wäre doch eine medizinische Tätigkeit des Rippers möglich.Er war garantiert kein Arzt aber er könnte zumindest mit ihnen zu tun gehabt haben.

Ich glaube nicht das der Täter gefasst werden wollte.Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt.Er hätte auch weitergemacht.Oder denkst du er wollte aufhören ? Es heißt ja eben auch Serientäter und er dachte nicht dass er etwas falsches tat.Er dachte in seiner kranken Psyche,dass man ihn nicht stoppen kann.Warum sollte er sonst damit überhaupt anfangen ? :icon_wink:

Dir und den anderen ein schönes Wochenende,

Karsten.
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Offline Isdrasil

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #34 am: 24.10.2009 19:03 Uhr »
Hi Panopticon

Sage ich ja selbst - es ist eine eher spekulative Angelegenheit.
Bei meiner Überlegung geht es auch eher um die Einordnung des Mordes an Kelly in Relation zu den anderen Morden, und hier muss ich eben feststellen, dass die Routine in irgendeiner Weise gestört war.
Es gibt auch keinerlei Hinweise darauf, dass die Verletzungen durch den zusätzlichen Zeitaspekt so ausgefallen sind, wie sie ausgefallen sind. Sicher dauerte das reine Zufügen der Wunden länger wie bei Nicholls, Chapman, Eddowes...aber das erklärt nicht die Differenz zwischen den Ausprägungen.
Ich sehe Wut, ich sehe Raserei, ich sehe Stress. Erst durch Stress entsteht Raserei.

Wieso glaubst Du, er hätte Eddowes in einem Raum genauso zugerichtet? Musst Du dir nicht selbst eingestehen, dass es nicht nur durch die Begebenheiten, sondern auch durch die Persönlichkeit begründet sein könnte? Es gibt so zahlreiche Aspekte, die auf eine Tat einwirken, und dies wurde bisher immer unter den Tisch gekehrt. Es ist nunmal wahrscheinlich, dass zwischen dem Ripper und Kelly mehr zwischenmenschliche Aspekte vorherrschten als bei den anderen Opfern. Dies muss berücksichtigt werden, möchte man diese Tat bewerten. Dass dies dem Täter nicht zusagte, ist natürlich reine Spekulation. Aber: Diese Tatsache drückt sich nunmal oft in dieser Art von Raserei aus. Wieso wird Kelly sonst von einigen als Beziehungstat bewertet?  :icon_wink:

Ich glaube auch, es wird ein wenig falsch verstanden, weil es unheimlich schwer auszudrücken ist - es geht mir nicht um Gefühle wie Reue, Mitleid, etc. Es geht um völlig unterbewusste und dem Täter nicht zugängliche Mechanismen seiner Psyche. 

Und so sehr ich weiß, dass all dies nicht gerade auf Fakten und Indizien beruht - ich kann nicht von meinem Bauchgefühl weg.  :icon_aetsch:

Ich glaube nicht, dass dem Ripper (sollte er der Mörder von Kelly gewesen sein) diese Persönlichkeit gefiel. Nicht nach und nicht während der Tat. Er wünschte die Anonymität und den Mord auf "offener" Strasse (aka "unter freiem Himmel"). Und dieser Aspekt findet sich in der Signatur des Kelly Mordes wieder.  :icon_wink:

Tresschen

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #35 am: 25.10.2009 19:09 Uhr »
Hmm, das klingt schon plausibel, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es bei Kelly so war wie es war, weil es eben das war, was einige davon auch angenommen haben, nämlich eine Beziehungstat. Nein, ich denke nicht, dass Barnett der Mörder von kelly war oder der Ripper, aber ich habe das Gefühl, dass Kelly und der Ripper sich kannten, vielleicht nicht gut, aber ich denke, diese beiden waren sich schon mal vor diesem Abend begegnet. Das Gleiche denke ich übrigens bei Eddowes aufgrund der Gesichtsverletzungen auch.
So zufällig es wirken kann, Eddowes' Aussage, sie kenne den Ripper und Tage später ist sie tot und als erstes Opfer finden sich auch in ihrem Gesicht Verletzungen, das schreit geradezu nach solch einer Schlussfolgerung.
Jedenfalls ich denke bei Kelly war es ähnlich, sie entsprach überhaupt nicht dem Opferprofil der anderen kanonischen Opfer und sie wird in ihrer Wohnung regelrecht in Stücke gefetzt. Ich weiß nicht, aber mir sagt mein Gefühl irgendwie, dass vielleicht das, was den Ripper antrieb zu morden, mit Kelly begann. Vielleicht hat sie ihn mal beleidigt oder sonstwie gedemütigt oder er hat sie in seinem kranken Gehirn mal geliebt und wurde abgewiesen. Und als er dann zu morden beginnt, ist sie sein eigentliches Opfer und sie muss letztlich als letztes Opfer auch sterben.
Vielleicht ist das zu sehr phantasiert, kann gut sein, aber gerade weil sie in so vielem aus dem Schema fällt und doch wiederum teils ins Schema passt, glaube ich, dass an Kelly mehr dran ist als wir zunächst ausmachen können.

Offline Lestrade

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #36 am: 26.10.2009 22:12 Uhr »
So liebe Freunde dieser interessanten Seite,mir fällt nun auch nix mehr ein.Wie wäre es wohl nach Kelly weitergegangen ? Gott sei Dank garnicht.Und wenn er die Chancen besessen hätte,wäre es wohl auch nicht besser geworden.

Mein Elan schwindet mal wieder für diese Geschichte.Spekulationen in alle Richtungen,Theorien,Hypothesen.Und am Ende ist man damit wieder durch.Wie alle paar Jahre zuvor einmal.Aber vielleicht dennoch etwas schlauer geworden ? Nichts in Sicht,kein neues Dokument,keine neue Spur,kein neuer Hinweis,da kann man nix machen.

Eine ganz "normale" Serientätergeschichte.Fängt an mit ein bißchen Tierquälerei,ein bißchen Brandstiftung,ein bißchen "Lederschürze" bis es in Mord und weiter zu einer Serie übergeht.Es bringt Whitechapel in Wallung.Bürger,Bürgerwehr,Polizei werden immer umtriebiger.Der Bereich für den Täter dadurch immer unsicherer.Eine Jagd, die er wohl selber nicht erwartet hatte,schließlich hat er ja in seinen Augen nur "Abfall" beseitigt.

Was habe ich neues erfahren,seitdem ich mich Jahre nicht mehr damit befaßt habe ? Das Fido einen sehr gefährlichen Mann in der Irrenanstalt entdeckt hatte,der als Vorgänger von *Kosminski* dort nach den Morden eingeliefert wurde.Interessante Person aber wenn er der,in seiner Tatkleidung "seemännisch" gekleidete,mutmaßliche Täter war,in seinen Kenntnissen über die Anatomie geübt und schnell gewesen ist und sehr verdächtig,dann frage ich mich,warum er nur einen Zeugen vorgestellt wurde.Weil dieser einzige Zeuge vielleicht seine Klappe halten würde ? Wäre es überhaupt jemals zu einer öffentlichen Verhandlung gekommen auch mit Beweisen oder Ertappen auf frischer Tat ? Die Polizei machte was sie konnte aber eben auch Fehler.Gerade wahrscheinlich in jenen Moment,als der entscheidende Hinweis auf den verdächtigten Mann kam.Konnte man jemals behaupten,man sei sich sicher ? Erledigte der Tod dann die Arbeit der Polizei ? Ich weiß es nicht...

Bleibt noch das Verhalten der Polizei nach Kelly.Eine heiße Spur wird es gegeben haben,der es galt vorsichtig zu folgen ohne den Täter aufzuschrecken.Was vielleicht auf der einen Seite gelang,ging auf der anderen Seite schief.Es Gedanke kommt mir dazu noch,das der Täter vielleicht ein Merkmal trug,was auf ihn aufmerksam gemacht hätte.Auf ihn noch heute hinweisen würde.Was eventuell nur 2-3 Zeugen wahrnahmen.

Gruß.
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Stordfield

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #37 am: 28.10.2009 11:46 Uhr »
Hallo Lestrade!

Bleibt noch das Verhalten der Polizei nach Kelly.Eine heiße Spur wird es gegeben haben,der es galt vorsichtig zu folgen ohne den Täter aufzuschrecken.Was vielleicht auf der einen Seite gelang,ging auf der anderen Seite schief.Es Gedanke kommt mir dazu noch,das der Täter vielleicht ein Merkmal trug,was auf ihn aufmerksam gemacht hätte.Auf ihn noch heute hinweisen würde.Was eventuell nur 2-3 Zeugen wahrnahmen.

Was meinst Du denn mit "heißer" Spur und was meinst Du mit "Merkmal"?  :icon_question:

Gruß Stordfield

Offline Lestrade

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #38 am: 28.10.2009 13:10 Uhr »
Hallo Stordfield !

Alles was ich hier schreibe sind blanke Theorien und noch blankere Hypothesen.Mir geht einfach die Mystifizierung ab.
Der Ripper an sich mag zwar damals für helles Aufregen gesorgt haben.Und seine Geschichte hat es auch geschafft bis heute aktuell zu bleiben.Aber er war eben auch nur der bekannte Serientätertyp,wie wir heute wissen.
Genau wie alle hier und anderswo,konnte ich ja nur nachlesen und eine eigene Meinung über viele Jahre aufbauen.Ich selber hab versucht wichtiges vom unwichtigen zu trennen,mögliche wahre Dinge von den möglichen falschen zu filtern.Und das ist natürlich sehr subjektiv.

Ich habe eine sehr naive Art die Dinge zu betrachten und kann einfach aus mir herausfließen lassen was ich denke,so blöd mir das manchmal selber vorkommt.So bin ich eben.Genauso habe ich es bei der neuerlichen Lektüre im Falle JtR gemacht.Vielleicht ist eine richtige Annahme dabei,vielleicht ist es aber auch nur dummes Gelaber meinerseits,dann aber mit einer gewissen Überzeugung.Und jederzeit mit der Bereitschaft,meine Theorien zu überdenken.Aber wie jeder andere auch,brauche ich einen Leitfaden,eine Hypothese und die habe ich gefunden.

Nun habe ich ersteinmal das erzählt,was du nicht wissen wolltest.

Heiße Spur ? Es wird einige Kanditaten gegeben haben.Nach Kelly,so mein Eindruck,wurde die Polizei vorsichtiger,taktischer.Das könnte ein Indiz dafür gewesen sein,dass es neben der bekannten "Beschreibung" des Täters noch etwas anderes gab,was möglicherweise nicht publik gemacht werden sollte.Auf die Gefahr hin der Täter könnte bemerken,dass er nun ins Visier genommen wird.Er entkommen könnte oder inaktiv wird.Die Überführung auf frischer Tat könnte die Weise gewesen sein mit der die Polizei den Zugriff durchführen wollte.Da könnte der Knackpunkt gewesen sein auf den die Polizei nicht stolz war,weil das nämlich schief ging.
Andererseits denke ich zusätzlich, das Interessen vorhanden waren, ab einem bestimmten Zeitpunkt diesen Mann sowie den ganzen Fall ganz,ganz vorsichtig zu betrachten.Eine gewisse Kehrtwende nach Kelly in allem konnte ich nachspüren.Eine Art Umdenken.In der Summe dessen denke ich, das es wirklich einen Mann gab,der sehr wahrscheinlich von den Ermittlern für den Täter gehalten wurde.Es könnte zu weiteren Hinweisen gekommen sein die sich verbunden haben mit Zeugenaussagen von Lawende und/oder Schwarz.Und dabei könnte es zu einem ganz wichtigen Hinweis gekommen sein,was die Indentifizierung des Täters deutlich unterstrichen hätte.Was so aber nie veröffentlicht wurde.Da kann man in alle Richtungen spekulieren.Eine Spekulation wäre folgende,wobei ich jetzt ganz deutlich auf deine Frage nach dem Merkmal eingehe.Wir wissen,das eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht,das solche Täter oftmals körperliche Veränderungen aufweisen,sei es angeboren oder später dazuerworben.Hier fand ich beim Ripper keinerlei Hinweise auf seinen groben,äußerlichen Habitus.Vielleicht,wenn es wirklich etwas gab,könnte das aber in seinem Gesichtsfeld gewesen sein.Eine Narbe,von Verbrennungen zum Beispiel oder das seine Augen einen Defekt zeigten.So in der Richtung aber das alles ist reine Spekulation.Etwas,was die Polizei bei der Tätersuche selektieren lassen konnte.Logischerweise kommt man bei solchen Hinweisen sehr schnell von 100 Verdächtigen auf 3.Urplötzlich kommt solch ein Hinweis und man hat die Chance endlich klarer zu sehen.

Aber das lieber Stordfield,ist mein eigener Faden den ich spinne.Es ist sicherlich möglich aber auch wahrscheinlich ?

Hoffe ich konnte dir helfen.

Gruß,Karsten.
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Stordfield

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #39 am: 28.10.2009 13:42 Uhr »
Hallo Lestrade!

Erst einmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Du hast vollkommen Recht, wenn Du schreibst, daß Serienmörder oft ein körperliches Manko aufweisen. Auch im JtR- Fall gibt es ja einige Verdächtige, bei denen es zutrifft. Ich denke da an den Mann mit dem fleckigen Gesicht, an Jo Barnetts Sprachbehinderung, an Vasilievs auffällige Blässe, an Gulls Teillähmung oder an Maybricks schwerkranken Allgemeinzustand.
Dennoch glaube ich nicht, dass die Polizei speziell danach gesucht hat.

Gruß Stordfield

Offline Lestrade

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #40 am: 28.10.2009 14:06 Uhr »
Für dich gerne...

Nicht im speziellen Stordfield,da gebe ich dir recht.Dazu hatte zu viele Menschen irgendwelche Gebrechen.Es ist ja nur eine Theorie.Aber dieses Merkmal könnte in Kombination mit anderen Dingen mit einem Mal interressant geworden sein.Vielleicht ganz plötzlich.So meinte ich das.Ich würde mich da auch garnicht weiter daran aufhalten wollen.Ein kurzer Gedankengang...

Wie sind eigentlich deine Überlegungen ? Nach welchen Mann würdest du suchen nach deinen Überlegungen ? (Ich hoffe,ich würde ihn nie finden,da hätte ich heute wie damals viel zu viel Schiss  :icon_eek:)
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Stordfield

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #41 am: 28.10.2009 14:41 Uhr »
Hallo !

Mal ganz schnell eine Antwort auf Deine Frage, denn sie (die Antwort) gehört ja eigentlich nicht wirklich in diesen Thread.
Ich würde nach einem alleinstehenden Eastender suchen, der niedere Arbeiten verrichtet, die etwas mit Blut zu tun haben. Er wäre relativ sportlich, intelligent und sehr aufbrausend. Wahrscheinlich war er schon mehrmals in Schlägereien verwickelt und dadurch auch aktenkundig. Ich bin der Meinung, dass er in irgendeiner Weise bereits vor dem ersten Mord eine Persönlichkeitsveränderung durchgemacht hat.

Gruß Stordfield

Offline Lestrade

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #42 am: 28.10.2009 14:48 Uhr »
Da liegst du wohl ganz gut mit !

Na wo soll ich denn schreiben ? Hier schreibt doch kaum einer.Bin ja erst kürzlich hier eingetreten und mir fehlt noch die Orientierung.
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Offline Isdrasil

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #43 am: 30.10.2009 08:07 Uhr »
Hi Lestrade

Also nach meinem Eindruck haben in letzter Zeit die Beiträge stark an Inhalt und Fachwissen gewonnen.
Das ist aber auch das Fatale, denke ich mir manchmal - wenn ein Forum wie dieses hier "professioneller" zu werden scheint, dann hebt das auch die Hemmschwelle für Neulinge auf diesem Gebiet.
Es gibt nicht gerade viele Menschen, die sich wirklich aktiv mit dem Fall beschäftigen...das schmälert aber auch nicht die Posts von Leuten, die mal kurz reinschnuppern und ein paar Fragen haben, nachdem sie "From Hell" gesehen oder Cornwell gelesen haben. Beides ist nötig, deswegen kann man immer nur sagen: Postet was Euch einfällt und eröffnet ruhig Themen. Es ist doch am Ende das Treffen von sogenannten "Ripperologen" und sogenannten "Amateuren", was es auch interessant macht.

Wenn ich jetzt mal von meinem persönlichen Gefühl ausgehe - es sind schon soviele Themen angesprochen worden und irgendwann hat man auch überall mal was gesagt (wenn auch nur kurz). Als "Alter" reagiert man irgendwann hauptsächlich nur noch, und manchmal meint man, mit seiner festgefahrenen Meinung und seiner - wie soll ich sagen - "ausgedehnteren" Sichtweise auch mal die Neulinge hier zu verschrecken. Deswegen ist es eigentlich toll, wenn Neulinge kräftig Themen eröffnen, alte Themen beleben und so auch die Chance erhalten, ihre Meinung kund zu tun. Vielleicht schreibt deswegen kaum einer was, wie Du es ausdrückst? Weil die Älteren reagieren und die Neueren vielleicht ein bisschen Scheu haben und professionell klingen möchten? Was gar nicht nötig ist - Fachwissen entsteht zu einem großen Teil im Dialog.
Ist manchmal mein Eindruck.

Du hast hier zumindest unheimlich viele Themen angesprochen, da kann man ruhig einige eigene Threads draus machen.  :icon_wink: :icon_thumb:

Soviel dazu mal in eigener Sache. Muss auch mal sein, auch wenn es hier gar nicht passt.
Aber ich glaube, das Forum läuft zur Zeit verhältnismässig gut. War schon schlechter, war schon besser.

Grüße, Isdrasil


Offline Lestrade

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Re: Wie wäre es nach Kelly weiter gegangen?
« Antwort #44 am: 30.10.2009 08:50 Uhr »
Guten Morgen Isdrasil !

Das hast du aber sehr lieb geschrieben.Ich werde deine Ausführungen gerne beherzigen.

Ich habe nur bedenken,dass ich mit meiner Sicht der Dinge,euch euren Spaß am finsteren Rätsel hier vermiesen könnte und das möchte ich keinesfalls.Aber ich versuche es trotzdem einmal und werde ein Thema eröffnen.

Viele Grüße,

Karsten.
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...