Hi zusammen!
Also ich seh überhaupt keine Schwierigkeit für den Täter, Blutspuren zu verstecken, dazu musste er auch keine Teile seiner Kleidung verbrennen.
Vermutlich trug er im November Mantel+ Handschuhe.
In der Wohnung Kellys wird er sich erstmal wie jeder Freier benommen haben (immerhin lag sie zum Tatzeitpunkt schon fast entkleidet auf dem Bett, fühlte sich also wohl recht sicher , für sie eben "Routine" ) und diese Kleidungsstücke abgelegt haben . Nach der Tat musste er sich nur wieder ankleiden und fertig. Ich seh da kein Problem...
Als er floh war es vermutlich noch dunkel, wer hätte da was merken sollen?
"Zwiebellook" würde ich jetzt eher Frauen zuordnen, die mehrere Röcke übereinander tragen, das ist auch einfacher, als mehrere Hosen übereinander. Und der Täter wird ja kaum seine Hose verbrannt haben, um in der langen Unterhose zu fliehen
Wenn Kleidungsstücke verbrannt wurden, dann vermutlich irgendwelche alten Fetzen aus Kellys Besitz und das eher, um es heller zu haben. Ist jedenfalls meine Vermutung...
Grüße, Claudia
PS: Interessanter finde ich da schon Isdrasils Frage nach den fehlenden blutigen Fußspuren (diese fehlen ja meines Wissens in jedem Fall, auch bei Chapman). Ist meines Erachtens ein Argument mehr dafür, daß die Opfer beim Durchtrennen der Halsschlagader bereits lagen, nur so kann man es vermeiden, in Blut zu treten. Würde man ein sich windendes, stehendes Opfer halten und dann erst ablegen wären mit Sicherheit andere Blutspuren am Tatort zu finden, davon bin ich nach wie vor überzeugt.