Hallo Arthur!
Ein Problem an der Sagar Theorie bezüglich Levy ist das, dass er den fliehenden Täter, mit dem Verdächtgen in der Butchers Row zusammenbringt. In seinen Ausführungen sagte er:
a police-constable met a man of Jewish appearance hurrying out of the court
A police officer met a well-known man of Jewish appearance coming out of the court near the square
A police officer met a well dressed man of Jewish appearance coming out of the court
Der “Police officer near the square”, könnte der “PC vom Mitre Square“ gewesen sein. Wir müssen uns aber der Realität stellen, dass dieser “PC“ einen Mann identifizierte, der als “Kosminski“ bezeichnet wurde. Er wollte ihn anhand der Größe und des Körperbaus wiedererkannt haben. Dieser “Kosminski“ war jüdisch. Dann wurde dieser “Kosminski“ auch noch von einem weiteren Zeugen, offensichtlich, zweifelsfrei im Seaside Home identifiziert. Die Angaben bei einem Aaron Kozminski, während dessen Einweisung, wurden von einem Jacob Cohen gemacht, einem Butcher. Kurz vor der Einweisung dieses Aaron Kozminski, war Sagar mit einer Observation in der Butchers Row, bzw. gegenüber, beschäftigt. Zu diesem Zeitpunkt war Levy bereits in Stone. Natürlich haben wir viele Fragenzeichen hinter Aaron Kozminski aber es erscheint sehr plausibel, dass Sagars Mann, der vom Mitre Square aus verfolgt wurde, jener “Kosminski“ gewesen zu sein schien, da Sagar eben sagte: A police officer met a well-known man of Jewish appearance coming out of the court near the square und das passt einfach zu allem, was wir über den PC vom Mitre Square wissen. Das müssen wir so in etwa anerkennen, hier bleibt kaum Raum für Levy.
Bei der Beurteilung der Fluchtroute, gehe ich von zwei Punkten aus, an denen der Ripper sehr wahrscheinlich Pausen einlegte. Der erste ist die Church Lane, der zweite die Goulston Street. In beiden Fällen, müssen wir davon ausgehen, dass der Ripper zunächst Richtung Unterkunft marschiert ist. Der Mittelpunkt zwischen diesen beiden Punkten, könnte das Zentrum sein, um den die meisten Morde stattfanden. Nahe an diesem Zentrum liegt der Tatort von Tabram. Die Kreuzung Wentworth Street/Old Montague Street/Osborne Street/Brick Lane wäre das Zentrum. Im Falle von “Kosminski“, könnte da einer der bestimmten Räumlichkeiten gelegen haben, die er, laut Angaben, nach Einbruch der Nacht nutzte. Der Rückzug in seine wahrscheinlichste Hauptadresse, die Greenfield Street, wäre des kommenden Morgens ohne weiteres möglich gewesen. Aber um ihn, soll es hier weniger gehen (auch wenn ich noch nicht ganz abbrechen kann) aber die Wahrscheinlichkeit, dass Sagar ihn meinte, ist alles andere als gering. Als “gut bekannter Mann“, hätte er die Aufmerksamkeit eines Zivilpolizisten durchaus auf sich gelenkt haben können. Erinnere dich an Cox, der seinen Verdächtigen in Zusammenhang mit einem Kriminellentreff in der Leman Street brachte. Jack the Ripper wurde vielleicht beinahe am Mitre Square gefasst, weil er Kontakte zu einer Gruppe hatte, die wohlmöglich krumme Geschäfte machten. Da Cox explizit den Leman Street Shop erwähnt, hätte auch dieser in jener Nacht der Doppelmorde als Versteck für ihn hergehalten haben können. Er lag, wenn auch südlich, zwischen der Goulston Street und der Church Lane. Dazu kommt eben auch noch Joseph Hyam Levy´s Kontakte zu Martin Kosminski und wir wissen ja, es gab, bildlich gesprochen, nur eine Handvoll Kosminskis, die sich eben auch so nannten. Tracy hat sich gestern Abend noch gemeldet, wir haben länger gechattet, dazu gleich mehr. Aber vielleicht für dich gut zu wissen, Tracy tippt im Falle von Sagar und Cox auch mehr auf “Kosminski“. Ich habe ihr auch über unsere momentane Diskussion berichtet. Vielleicht sind unsere Beobachtungen hier für sie wichtig. Sie sagt, dass sie z.B. über die Polizeibewegungen nicht besonders im Bilde ist. Es ist mehr das Thema ihres Partners.
Du sprichst oft von einer belebten Szenerie auf der Aldgate. Ich meine, es war auch schon 1.30 Uhr des Nachts. Morris ging auf die Aldgate und sah niemanden, deswegen machte er ja so einen Terz. PC Watkins und PC Harvey erwähnten nicht, dass sie zum gleichen Zeitpunkt jemanden auf der Aldgate sahen, nur dann eben alsbald beide den Morris. Die Aldgate Station hatte schon geschlossen, DC Halse und Co., da wissen wir nicht, ob sie bereits um 1.45 Uhr da gestanden haben, wo sie um 1.58 Uhr gestanden haben. Natürlich hatte der Ripper Blut an sich, dass hatte er auch, als er den Hinterhof in der Hanbury Street verlassen hatte, beim Hellwerden. Am Mitre Square war es noch dunkel. Und wenn sein Ziel die Butchers Row war oder die Leman Street, die paar Meter auf der Aldgate hätten diesem Mann nichts ausgemacht. Ich erinnere noch einmal an die Berner Street in derselben Nacht. PC Smith war gerade vorbei, dann war Schwartz hinter und neben ihm, dann Pipeman vor ihm, von Diemschütz will ich gar nicht reden und dann lässt er sich danach noch wahrscheinlich in der Church Lane beobachten, wie er sich die Hände säubert. Man sollte das alles nicht unterschätzen, wenn man ihn weg von der Aldgate halten will, dafür gibt es vermutlich kaum Gründe.
Hängt Sagars Mann mit der Sichtung des PC vom Mitre Square zusammen, und das könnten wir begründen, dann ist Levy raus, außer, er war dieser “Kosminski“. Aber auch hier wieder das Problem, dieser “Kosminski“ war ein Ausländer, der aus Polen stammte. Das trifft auf Levy nicht zu. Ein mögliches Szenario ist das, dass dieser “Kosminski“ am Shop von Levy in jener Nacht vorbeilief und vielleicht auch, ein regelmäßiger Besucher des Bordelles bei John Levy in der 254 Whitechapel Road war. Hier könnten wir wieder Zusammenhänge zu den erwähnten, möglichen kriminellen Aktivitäten sehen. Wir dürfen nicht vergessen, dass diese ganze Area Mitre Square als auch die Middlesex Street der gesamten Levy Familie war. Der wahre Täter lief in jener Nacht sehr wahrscheinlich an eine Menge Adressen dieser Familie vorbei aber dazu auch noch gleich mehr. Für Jacob Levy, den wir später als Butcher und in Stone finden, vorbestraft, mit seinem Cousin Jospeh Hyam Levy, mag das ein unglaubliches Pech sein aber vollkommen unmöglich? Auch zu Joseph Levy gleich noch mehr. Ich komme noch einmal auf das Messer zurück, zu dem ich ja viele Fragen stellte. Ich dachte, du hättest folgende Antwort parat: Der Täter könnte mehr als ein Messer gehabt haben! Ich persönlich halte das für sehr wahrscheinlich. Jemand der zufällig zum Aufrichten des Pferdes vor der 253 Whitechapel Road aufgefordert wird, hätte es, unbemerkt, verlieren können.
Ich denke, für uns ist es wichtig, dass wir uns nicht nur in der Breite aufstellen. Wir wollen doch kein Trevor Marriott sein, der, sobald es in die Tiefe geht, keine logischen Antworten geben kann. Im Falle von Jacob Levy, der schwierig zu beweisen ist, sollte Christer Holmgren uns Vorbild sein, nämlich auf weniger wahrscheinliche Verdächtige, gründliche Antworten in der Tiefe zu geben. Selbstverständlich gilt das auch für “reale“ Verdächtige, wie “Kosminski“.
Tracy hat noch Informationen, die Jacob Levy ganz direkt betreffen. Diese spart sie sich natürlich für das Buch auf. Ich nutzte die Gelegenheit und sprach sie auf die Familien der Butchers Row Metzger an. Diesen ist sie noch nie nachgegangen. Wir haben uns geeinigt, dass sie uns, mit Bosman beginnend, helfen wird. Da das auch für sie zeitlich knapp ist, müssen wir etwas Geduld an den Tag legen.
Folgende Informationen, darf ich mit Tracy I´anson´s Erlaubnis weitergeben:
Flora Abrahams, geb. gegen Ende 1867. Sie heiratete Lazarus Harris im Jahre 1898. Beide hatten mindestens 5 Kinder:
1911, 73 Ely Terrace
Barnett Harris geb. 1899
Abraham Harris - 1900
Deborah Harris -1904
Mark Harris - 1905
Simmy Harris -1910
Vater Isaac lebte als Witwer bei ihnen.
Sie starb am 6. April 1937 in Bancroft Lodge. Sie hinterließ alles Harris Abrahams (vermutlich der Sohn). Das waren u.a. £188 15s 6d.
1871, 4 Bull Court
Isaac Abrahams 45 years old (he's actually stated as General dealer here) born Prussia
Phoebe Abrahams 34 born Austria
Sarah - 14
Ancestry has transcribed this as Mathew but it's actually Nathan - 13
Samuel - 7
Rachel - 9
Myer - 5
Flora - 4
Abraham - 2
Michael - 6 months
All the children were born in Spitalfields Middlesex.
1901, 1 Ely Terrace Mile End Old Town
Isaac Abrahams 68 Tailor born London Parish unknown and blind
Phoebe Abrahams 65 Austria b.s (notice how her age fluctuates through the years!)
Nathan 42 Tailor born Birmingham
Phillip 22 Boot clicker born Spitalfields london
Caroline Levy Grandaughter (Jacob and Sarahs daughter) 12 born Spitalfields London.
Die Census Einträge von 1881/1891 haben wir ja bereits.
Schulanmeldung Flora (Geburtsdatum und Eintrittsdatum wurden offenbar verdreht)
Left 02/1880
Flora Abrahams born 23/05/1887 father Isaac Abrahams
admitted 05/1873 4 Ball court
left 05/1875 - reason another school
Schulanmeldung Myer:
Myer Abrahams born 29/04/1872 father Isaac Abrahams
admitted 05/11/1878
4 Bull Court pl
left 03/11/1874 cause illegible
Tracy war der Geburtsname Levy, von Sarahs Mutter, bisher auch nicht bekannt. Darüber hat sie sich sehr gefreut.
Nun noch einmal zurück zu Joseph Hyam Levy:
Scott Nelson, u.a., fand folgendes heraus (hoffe es ist korrekt und immer noch aktuell)
Joseph Hyam Levy hatte eine Menge Angehörige von Mitte der 1800er Jahre an, die in der Mitre Street, im Orange Market (St. James Place), der Duke Street, der King Street und der Bury Street sowie der ganzen Gegend dort lebten. Der waren außerdem eine Menge Obsthändler mit Namen Levy in den Nummern 3, 8, 16, 17, 21, 23, 24 und 29 der Mitre Street. Im Orange Market waren fast alle der Orangenhändler Leyys. Im Laufe der 1880er, gab es Levys auch immer noch in den Nummern 2, 2 1/2, 4 und 7. In der Nummer 4, war Esther Levy (geborene Green) Joseph Hyam Levy´s Schwägerin, eine Textilhändlerin. 1889 ging Sie von dort weg, sie teilten bereits vorher die Räumlichkeiten mit Krämern. In der Mitre Street gab es in den 1840/1850ern noch einen Onkel von ihm, Samuel Levy. Der war Orangenhändler in der 17 & 23 Mitre Street und zog danach in die 39 Middlesex Street zu Hyam Levy (Joseph Hyam Levys Vater)/ 36 Middlesex Street. Von 1888 an, war Samuel Levy wieder zurück in der Mitre Street, Nummer 20, als Orangenverkäufer. Vielleicht gab es da noch zwei weitere Onkels von ihm, Nathan und Moses Levy, die zu jener Zeit dort als Orangenhändler arbeiteten. Besetzt hatten sie die Nummern 16, 17 und 23 Mitre Street. Die Räumlichkeit in Nummer 17, wurde dann geteilt mit Samuel Levy. Die Eltern dieses Samuel Levy hießen Ann und Barnet Levy. Da waren noch die Geschwister John, Lewis und Fanny. Mitte der 1880er, lebten alle noch, mit Samuel, in der 29 Mitre Street, die Eltern waren Zigarren und Orangehändler. Bis auf Fanny, die kurzzeitig in der 24 Mitre Street lebte, waren 1888 alle Kinder ausgezogen. Lewis Levy lebte 1891 in 5 Sion Square (und war somit Nachbar von Woolf Abrahams, Aaron Kozminskis Bruder). In den 1860er lebte er noch in der Nummer 8 Mitre Street. Dahinter wurde Eddowes ja gefunden. Der John Levy von Ann und Barnet Levy ist ja unser Mann in der 254 Whitechapel Road, zur Zeit der Morde lebte seine Schwester immer noch in der 29 Mitre Street, wo er ja auch früher lebte. Samuel Levy war 1888 dann wohl auch wieder zurück, wie erwähnt, in der Nummer 20. In den 1870/1880ern, gab es einige Hyams, Lyons and Lewis dort, alle Obsthändler. Sie nutzen die Räumlichkeiten in den Nummern 17, 19, 21, 24, 25, 29, 30 und 34 Mitre Street. Die waren alle verwandt mit Amelia Levy (geborene Lewis), der Frau von Joseph Hyam Levy. Ihre Opa, Vater und Onkel, Henry Lyons, Phillip Lewis und Isaac Lyons, waren Orangenhändler in der 19, 21 und 24 Mitre Street. Ihre Mutter Nancy Lewis, findet man im 1881er Census in der Nummer 17 zusammen mit ihren Söhnen Henry und Moss Levy, Juwelier und Fruchthändler. Moss Lewis, Bruder von Amelia, lebte dort auch noch in der 17 Mitre Square in 1891. Er hatte die Tochter eines Orangenverkäufers aus dem Orange Market geheiratet, Rachel Joseph. Henry Lyons, ein weitere Onkel von ihr, arbeitete bis 1889 als Orangenverkäufer in der Nummer 24. Diese wurde dann von einer Fanny Hyams, mit ihren zwei Söhnen Barney und George Hyams, sowie von ihrem Schwiegersohn John Abrahams und dessen Familie übernommen. Amelia hatte noch zwei Tanten, Mary (Frau von Amelias Onkel Nathan Lyons) und Amelia Lyons, sie arbeiteten als Orangenhändler in den Nummern 30 und 34 in den 1880/1890ern. Diese Mitre Street Häuser standen alle auf der Südwestseite dieser Straße.
Jacob Levy, hätte beim Verlassen des Mitre Squares, via Mitre Street, auf das Haus von Amelia Lyons geschaut und evtl. wäre er auch am Haus von Mary Lyons vorbeigegangen, beides Verwandtschaft. Dazu kommt in dieser Straße noch weitere erwähnte Verwandtschaft.
Wir können direkt Jacob Levys Familie verfolgen, wir haben neue Erkenntnisse über die Familie seiner Frau Sarah (und gerade wieder neue). Wir haben Kenntnisse über Joseph Hyam Levys Familie und die seiner Frau Amelia.
Das ganze Areal Mitre Square war Levy Gebiet! Hätte Jacob Levy als Ripper so gehandelt? Vor den Wohnungen seiner Familie gemordet, sich bis vor seiner Wohnungstür verfolgen lassen und dann noch seine Spur bei John Levy in der Whitechapel Road hinterlassen, egal ob vorsätzlich oder nicht?
Ich sage ja, hätte er als Ripper!
Eine andere Frage lautet aber auch: War es dem Ripper überhaupt möglich, nicht nicht irgendwo bei einem der Familienmitglieder vorbeizugehen?
Hätte schwierig werden können!
Er hätte das ganze Areal sehr gut gekannt haben können, nein, müssen. Wenn nicht Jacob Levy, wer dann, hätte sich hier eine Weile so gut verstecken können?
Nun, jeder der das Gebiet einigermaßen kannte. Für den Ripper sollte alles um die Tatorte herum, vertraut gewesen sein. Jacob wäre allerdings Kategorie 1A.
Warum war der Zeuge Joseph Hyam Levy so zurückhaltend? Weil er seinen Cousin Jacob sah, oder jemanden aus der Familie seines mutmaßlichen Freundes Martin Kosminski?
Nicht beides auszuschließen!
Eine weitere Antwort wäre:
Dieses Gebiet, Mitre Square und Umgebung, war ihnen, Joseph und Amelia, aufgrund ihrer Familiengeschichte, mehr als vertraut. Es bedeutete Heimat. Einige aus der Familie waren direkt vom Mord dort betroffen, die Leiche lag nur wenige Meter von ihnen entfernt. Sie werden befragt worden sein. Joseph bemerkte sogar den Mann, den mutmaßlichen Mörder, als er an dieser so vertrauten Stelle vorbeiging. Zu seiner Verwandtschaft hätte er sagen können, dass er den Mörder sah, auch er war involviert. Das ihn diese Ereignisse mitgenommen haben könnten, weil er zu weit damit persönlich in Berührung kam, könnte auch erklären, warum er am Ende damit nichts zu tun gehabt haben wollte und vermeiden wollte, nun auch noch vor der Anhörung auszusagen. Theoretisch hätte der Ripper auch noch an seinem Wohnort in der Hutchinson Street vorbeigegangen sein können, denn der lag an der Middlesex Street, gerade dann, wenn der Täter in die Butchers Row wollte und es schaffte, nach der Goulston Street, wieder auf die Middlesex Street zu gelangen. So verrückt es klingt aber auf diese Weise wäre Joseph Levy sogar zweimal in dieser Nacht mit dem Ripper in Berührung gekommen und dazu noch einmal zu meiner Frage, konnte der Ripper Levys überhaupt ausweichen auch wenn er selber keiner war?
Lief er vielleicht nicht schon an der Adresse von John Levy in der 254 Whitechapel Road vorbei, nachdem er Nichols ermordet hatte? Lief er nicht schon Sarah Levys Eltern an der 5 Old Montague Street vorbei, als er Chapman ermordet hatte? War dann die Middlesex Street bei Jacob Levy nicht dann schon "logisch" nach den Morden an Stride und Eddowes?
Jeder mögliche Mörder, hätte an diesen Adressen wahrscheinlich vorbeigemusst, nicht nur Jacob Levy!
Vieles hängt hierbei vom Sagar Verdächtigen ab! Aber seine Schilderungen am Mitre Square, müssen wir mit dem PC vom Mitre Square in Verbindung sehen und der wollte zumindest Kosminski als den Mann wiedererkannt haben, äußerlich, den er am Mitre Square sah.
Wir lesen hier ja auch den Namen Hyams. Tracy gab mir noch Infos, die wohl einst über Rob Clack und Debra Arif kamen. Dabei geht es um Hyam Hyams, als Verdächtiger auch schon bearbeitet. Der Hyam Hyams, welcher in eine Anstalt kam, hatte nichts mit dem aus der Mitre Street zu tun (und somit nichts mit der Levy Familie). Der Hyams aus der Anstalt, wurde als “the terror of the City of London Police” beschrieben. Das ist auch nicht richtig, richtig war: “in terror of the City of London Police”. Ich finde dennoch, dass dieser Hyam Hyams, der nicht aus der Mitre Street kam und nicht mit den Levys verwandt war, ein interessanter Typ ist. Wir haben da ja zwei Officers der City Police, Sagar und Cox und man weiß ja nie. Man müsste ihn sich noch einmal neu nähern.
Es ist überhaupt nicht meine Absicht, dich mit den Dingen zu erschlagen Arthur! Genau wie du, bin ich daran interessiert, die Dinge zu verstehen, die einzelnen Verdächtigen einzuordnen. Jacob Levy ist ein ernsthafter Kandidat, den es sich lohnt, auf Herz und Nieren zu prüfen. Ohne tiefers Wissen darunter, ist er für normal Interessierte einfach gut annehmbar. Hinterfragt man das gründlicher, dann wackelt so ein Kandidat auch schnell aber wo ist das nicht so? Wichtig ist, ihn nie aus den Augen zu verlieren, erfahren wir eines Tages, wen Sagar meinte (oder ähnlich relevante Dinge), dann wird entweder die Akte Jacob Levy geschlossen, falls er es nicht war oder aber, er geht in die Geschichte dieser Mordserie unauslöschbar ein. An diesem Punkt sind wir aber noch nicht.
Beste Grüße,
Lestrade.