Hi
Da kann ich mich nur anschließen. Zumindest musste ich gestern wieder oft daran denken - das sollte man einfach nicht vergessen.
Klar, 120 Jahre sind eine verdammt lange Zeit und manche mögen es für Gefühlsduselei halten. Aber das Gedenken an die Opfer ist eben äußerst wichtig. Das ist zum Einen eine Art Solidarität und zum Anderen eine Art nachträgliches "ins Gesicht spucken" für den Täter. Denn egal, welches Motiv er hatte, was dahinter steckte, wie sehr wie manchmal dem Thema verfallen sind: Im Endeffekt war und bleibt "Jack the Ripper" ein riesiges A*******, das vielen Menschen Leid und Elend gebracht hat. Es gibt hier nichts zu verherrlichen oder zu glorifizieren - dieser Mensch, oder besser noch Unmensch, war der wahre Abschaum des East Ends.
Meine Gedanken sind sehr oft bei den Opfern - wer sie waren, wie sie waren. Und das soll auch so bleiben.
Grüße, Isdrasil