Autor Thema: ...die Sache mit dem Testament  (Gelesen 8005 mal)

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Jack the Whopper

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...die Sache mit dem Testament
« am: 09.07.2010 21:37 Uhr »
Ahoi!
Hab gerade das "Tagebuch" zu Ende gelesen. Dabei ist mir etwas aufgefallen. Die Autorin Shirley Harrison ist sehr bemüht, das angebliche Testament von Maybrick als Fälschung hinzustellen, da die Handschrift überhaupt nicht zur Handschrift des "Tagebuchs" passt. Dabei deutet sie u.a. darauf hin, dass der Name der Tochter falsch geschrieben ist, und dass er das komplette Schicksal seiner Frau und der Kinder in die Hände seiner Brüder legt. Tatsächlich könnte ich mir auch gut vorstellen, dass das Testament gefälscht ist, aber dann wäre das Tagebuch auch gefälscht, denn was Harrison anscheinend übersehen hat, ist, dass der Schreiber des "Tagebuchs" auf eben jenes, angeblich gefälschte Testament Bezug nimmt. O-Zitat: "Ich habe den Saldo meines früheren Testaments ausgeglichen. Für Bunny und die Kinder ist gut gesorgt, und ich hoffe auf Michael und Thomas, dass sie meinen Willen ausführen."
Entweder sind also beides Fälschungen, oder Tagebuch UND Testament sind echt. Dann hätten wir das Problem, dass beide Schriften nicht übereinstimmen, und das Maybrick (der seine Kinder ja sooo geliebt haben soll) den Namen seiner Tochter falschgeschrieben hat...

Aeneas

  • Gast
Re: ...die Sache mit dem Testament
« Antwort #1 am: 08.03.2011 00:06 Uhr »
mich würde mal Interessieren wie groß Maybrick eigentlich war.......