Autor Thema: Sir John Williams  (Gelesen 23265 mal)

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Offline thomas schachner

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Sir John Williams
« Antwort #15 am: 05.05.2005 18:54 Uhr »
häh?
hast du da ein posting vom casebook übersetzt oder das buch selbst gelesen?? kommt mir nämlich bekannt vor...

das messer, dass man auf dem bild sieht soll übrigens ein replika sein, dass er in einer tv-show gezeigt hat.
im buch ist ein photo des "originals" .-)

vielleicht schaffe ich heute noch, das review fertig zu schreiben..

gruss
thomas.
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Dronte

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Gollancz
« Antwort #16 am: 05.05.2005 19:17 Uhr »
Mein Ex-Exemplar erhielt ich über das Lektorat von Gollancz, mit dem ich wg. meines Faibles für SF seit langer Zeit freundschaftlich verbunden bin. Übersetzen muss i net, kann selber denken und auch englisch lesen :lol: .
Gruß

Offline thomas schachner

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Sir John Williams
« Antwort #17 am: 06.05.2005 01:46 Uhr »
sf? hehehe..da passts ja auch rein.
sollte ja kein angriff sein...hat sich nur verdammt nach einem ironischen casebook posting angehört.

wenn du das review schreiben möchtest, spare ich mir arbeit....unsere gedanken über das buch sind ja ähnlich.


gruss
thomas.
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Red_Baron

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Sir John Williams
« Antwort #18 am: 06.05.2005 11:56 Uhr »
Gut Gut,

aber es bleibt die Frage

SPANNEND oder nicht, lohnt sich das Lesen oder nicht. Hat's was was die anderen nicht haben

ODER

Ist es einfach nur ÖD, LANGWEILIG, UNSPANNEND und UNNÜTZ ??

Gruß
RB

Offline academyfightsong

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Sir John Williams
« Antwort #19 am: 06.05.2005 15:47 Uhr »
hey dronte. thx für die schöne zusammenfassung. ich denke, ich werde mein geld lieber sparen und fall's ich zeit haben sollte, die diskussion über das buch, bzw. sir john, verfolgen.

mein lieblings kommentar, zum buch war bis jetzt: "is this some kind of joke?"

kelpie

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Sir John Williams
« Antwort #20 am: 08.05.2005 16:15 Uhr »
Hi Red Baron und alle,

das Buch ist gut zu lesen und interessant. Der Autor hat sich Mühe gegeben, seinen Verwandten ausführlich zu recherchieren und der Leser kann den einzelnen Resercher-Arbeiten ganz gut folgen. Allerdings hätte das ohne die Verbindung zu Jack wohl kein verkaufbares Buch gegeben  :D

Die Art der Recherchearbeiten ist wirklich gut dargestellt - darauf baut das Buch auch ein wenig: Immer wenn nach einer Verbindung gesucht wird, wird auch irgendwas gefunden - und das macht dann die Verdächtigkeit aus.  8)  Allerdings ergibt das für Jack-Resercher natürlich auch den "bisschen too much"-Effekt - too good to be true.

Über die Mordopfer, den Tathergang, Polizeiarbeit und vieles mehr wird gar nicht oder spärlich berichtet. Viele andere Fragen ( z. B. was war mit den Opfern nach Kelly, gehören sie dazu oder nicht...?) werden gar nicht besprochen.

Wie immer: Beweise? - Zu dünn!

Bei mir hat das Buch einen unfertigen Eindruck hinterlassen. (Man besser raus mit dem Buch bevor wir Widersprüche finden?) Die Autoren bauen vielleicht darauf, dass andere Resercher da jetzt hinterhaken? (was ganz sicher passiert und ja wohl auch schon läuft)

Aber ein besserer Verdächtiger als Sickert allemal - und auch ein besser geschriebenes Buch. Ich hab´s jedenfalls ganz gern gelesen. Ein gesundes Misstrauen ist aber wohl nicht fehl am Platz.

Für mich das Highlight: Die Vorverurteilungen des Buches durch manche Kommentare auf dem Casebook. Manche hatten das Buch schon auseinandergenommen, bevor sie es gelesen hatten... Vielleicht weil einfach nicht sein kann, was nicht sein darf: Dass irgendwann aus einer völlig unbekannten und unvermuteten Quelle die Lösung auftauchen könnte, ohne dass vorher irgendein "Experte" befragt wurde...?

nikurt

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Sir John Williams
« Antwort #21 am: 08.05.2005 18:05 Uhr »
Servus alle!

Stimme Dronte wieder mal voll zu: Die Annahme dass mit dem gezeigten Messer irgendwelche chirurgischen Eingriffe vorgenommen werden könnten ist bestenfalls witzig...

Dronte

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NT
« Antwort #22 am: 08.05.2005 21:34 Uhr »
Hi academy...
Was bedeutet das NT bei Windows NT?

"Nice Try"

Genauso ist es mit DEM Buch.
Wenn er Doch bei dem TV-event wenigstens das Messer richtig herum gehalten hätte...
Er dachte sich wohl:" And now for something COMPLETELY different!"
Gruß

Offline thomas schachner

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Sir John Williams
« Antwort #23 am: 10.05.2005 01:28 Uhr »
Zitat
Es hat nämlich keine Spitze, sondern ist vorne gerade abgesetzt."


wer das buch aufmerksam liest, was zugegebenermassen schwer fällt, dem wird nicht entgangen sein, dass erwähnt wird, dass die spitze des messers abgebrochen ist. das viel sogar einem laien wie tony williams auf.

gruss
thomas.
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