Wir wissen ja ebenso wenig was sich im Vorfeld zu dem Video abgespielt hat. Der Typ, den Fido da angeheuert hat wird ja nicht vom Himmel gefallen sein, sondern es wird höchstwahrscheinlich ein Erstgespräch zwischen den beiden gegeben haben.
Exakt. Ich hab mir das Video jetzt mal angesehen und muss sagen, ich bin wenig beeindruckt. Allein die Tatsache, ihn mit Fido auf den Weg zu schicken, entwertet das Gesehene schon zu einem guten Teil. Wenn ich von Berufs wegen Scharlatan wäre, würde ich mich da im Vorfeld einfach ein wenig über Fido informieren, rausfinden, was er bisher gemacht hat und anhand eines vereinbarten Treffpunkts ermitteln, was der Mann wohl von mir zu erfahren wünschen würde. Und mit Fidos Vita und einem Treffpunkt London finde ich es dann nicht mehr so außerordentlich, an den richtigen Stellen zu stammeln und die Atmung zu beschleunigen...Anyway, ist vielleicht ja nur ein Auszug aus einer längeren Episode, möglicherweise hat der Mann... auch irgendetwas Interessantes gesagt.
Da fällt mir etwas anderes ein. In einem Kosminski-Thread auf Casebook hat irgendwo einer von einer südafrikanischen Doku (oder sie stammte aus einem anderen Land und wurde dort gesendet, keine Ahnung) berichtet, in der in ein Medium an die Londoner Tatorte geführt wurde und - selbstverständlich ohne jegliche Vorkenntnisse in dem Fall
- am Mitre Square behauptet, der Name Aaron sei hier sehr stark (hilft uns Kosminski-Cohen-Theoretikern leider auch nur bedingt weiter
). Zudem hat Aaron etwas mit ihr geplaudert und gemeint, er würde sehr gerne an diesen Ort zurückkommen, weil er dort irgendetwas empfinde, was ich jetzt leider vergessen habe. Der Poster behauptete, persönliche Erfahrungen mit diesem Medium zu haben, da seine Mutter es einmal aufsuchte und noch bevor sie sich der Hellseherin gegenüber mit irgendetwas äußerte gefragt, warum sie ein zweifarbiges Bad habe. Das Bad, lässt uns der Poster dann wissen, war zu diesem Zeitpunkt erst halb gestrichen und deshalb grün-weiß. Naja... man wird als Medium ja aber wohl vorher informiert, wohin man reisen muss und kann sich dann immer noch im Voraus über die Geschichte der Stadt und einpragsame Ereignisse, die sich dort zutrugen, informieren. Und gerade bei Hellsehern scheint es ja nicht untypisch zu sein, dass sie dann an die Schauplätze irgendwelcher Blut- oder Gräueltaten geführt werden. London - Gräueltat - Jack. Nicht die komplizierteste Assoziationskette.
Die Doku würde mich trotzdem etwas mehr interessieren, mal schauen, ob ich sie irgendwo finde. In welchen Thread sich der Post auf Casebook verbarg, weiß ich leider nicht mehr, ich befürchte aber, er war im Plausibility of Kosminski Thread, der in den letzten Wochen so stark frequentiert war, dass ich bezweifle, dass ich den Beitrag da noch mal finde.
MfG
der Mann, mit den neuen Geschäftsideen.