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Warum nannte er sich Jack

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Ajax:
Hi Leute,
ich bin schon seit einiger Zeit immer mal wieder auf dieser Seite und wollte heute mal meine Theorie abgeben.

Also dann mal los:

Jack ist eine Kurzform und heißt eigentlich Johannes.
Johannes ist ein Hebräischer Name und bedeutet auf deutsch so viel wie Gottes Gnade. Da dacht ich mir mal so dass dies mit "the Ripper" soviel heißen könnte wie "Gottes Schlitzer der Gnade". Davon ausgehend bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Jack ein, zugegeben sehr irrer, Prister war (Pfarrer oder ähnliches) und die sündhafte Prostitution bekämpfen wollte.
was meint ihr dazu?

PS: Wenn es ein wenig merkwürdig klingt; mein Deutsch - Lehrer meint auch immer ich hätte abstrackte ansichten... :D

Alexander-JJ:
Tja, möglich ist ja leider alles (oder sehr viel). Aber Jack als Priester? Ich weiss nicht. Irgendwie kann ich mir Jack nicht als religiösen Menschen vorstellen.

Ausserdem hatten viele Frauen, die in Elendsvierteln lebten, gar keine andere Wahl als sich ihren Lebensunterhalt hin und wieder per Prostitution zu verdienen.

Daneben gab es aber auch "richtige" Bordelle mit "richtigen" Nutten. Ein religiöser Fanatiker hätte sich seine Opfer wahrscheinlich unter diesen Frauen ausgesucht.


 ;)

Ajax:
Hi

Das viele Frauen sich damit ihren Lebenunterhalt verdienten kann ihm ja egal gewesen sein.
Frage: Warum Frauen aus einem Bordell? Waren die anderen keine richtigen Prostituierten?

Mfg Ajax

Hab ebenauf der Seite www.serienkiller.net so einen Typ gefunden welcher Yorkshire Ripper genannt wurde. Als Gründe für sein(Prostituierten)-Morde gab er an dass er "im Namen Gottes" die Straßen sauber halten müsse...

academyfightsong:
hi ajax,

die opfer des rippers kann man vielleicht als teilzeit-prostituierte bezeichnen. liz stride verdiente ihren lebensunterhalt mit putzen, cathy eddowes war kurz vorm 30. september noch hopfen pflücken, annie chapman hat streichholzbriefchen vertickt, mary kelly liess sich von barnett aushalten.


--- Zitat --- "im Namen Gottes" die Straßen sauber halten
--- Ende Zitat ---


peter sutcliffe hat das nur behauptet, um einer gefängnisstrafe zu entgehen. verrückte wandern in die klapse, nicht in den knast. als er als yorkshire ripper, frauen mit einem hammer den schädel eingeschlagen hat, war der typ bei absolut klarem verstand.

der fall sutcliffe ist in sofern interessant, da er sehr deutlich aufzeigt wie ein kompletter polizei apparat, auch noch 100 jahre nach den jack the ripper morden, gnadenlos versagen kann. er wurde z.b. 2x von der polizei verhört und wieder laufen gelassen!!!  

das buch "...und erlöse uns von dem bösen - die geschichte des yorkshire rippers" von david a. yallop ist sehr interessant und relativ zeitnah (1981), zu den morden geschrieben.

Ajax:
Hi danke für die Infos

Hatte das mit dem Yorkshire Ripper nicht so genau gelesen, fands halt als Argument für eine "Fanatisch Religiöser Täter" - Theorie passend.
Wenn nicht wars ein Versuch , dachte ich versuchs halt ,al mit dieser Theorie.

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