...In dem Bericht nach der post mortem untersuchung von annie chapman behauptet der arzt das er, sogar ohne Kampf, die von Jack ausgeführten verletzungen nicht hätte ausführen können.
ich erinnere mich nicht, das gelesen zu haben. und da der arzt davon ausging, dass chapman (sowie übrigens alle anderen opfer auch) bereits vor ihren verstümmelungen bewusstlos oder sogar tot waren, konnte er auch davon ausgehen, dass in keinem der fälle ein kampf stattgefunden hatte, um den opfern ihre verletzungen zuzufügen.
weißt du noch, wo du diese behauptungen gelesen hast???
... Man muss auch beachten das er die Tat immer im dunklen begeht.
zappenduster war es eigentlich nie. es gab immer etwas licht, auch wenn mitunter schwach.
... Also hätte Jack von einem Tatort zum anderen laufen müssen, sich ein neues opfer suchen müssen, ihr die Kehle aufschlitzen und sie ausnehmen... und das alles in 45 min!
lies dich einfach mal ein bisschen durch´s forum. diese frage wurde mindestens schon einmal abgeklärt (sorry, finde sie gerade auch nicht) und der weg von forummitglieder bereits abgegangen, mit dem ergebnis, dass es zeitlich machbar gewesen wäre.
... Er stand auch nicht unter zeitddruck denke ich sonst hätte er ihr nicht die augenlider eingeschnitten und ihr zahlreiche geplante verletzungen im gesicht zugefügt!
inwieweit die einzelnen verletzungen in ihrer ausführung "geplant" waren, läßt sich ohnedies nicht sagen. ich nehme aber an, dass der täter da durchaus zu improvisationen bereit war, je nachdem, welche möglichkeiten der tatort ihm geboten hätte.
da er ja auch bei eddowes gestört wurde, muste er meiner meinung nach früher aufhören, als er wahrscheinlich gewollt hatte.
wie du so richtig bemerkst, bedeutet das minutiöse abtrennen von augenlidern, dass er offenbar geplant hatte, mehr zeit aufzuwenden, um detaillierter vorzugehen. das wiederrum läßt den schluss zu, dass er offenbar schon bei eddowes vorhatte, sie noch mehr zu verstümmeln, nur wurde er (eventuell an diesem tage sogar zum zweiten male) bei der vollendung seiner taten gestört.
von der annahme ausgehend, dass er sehr wohl vorhatte, cathy noch mehr zu verstümmeln, fällt es mir wesentlich leichter, dahin gehend zu argumentieren, MJK ebenfalls ebefalls als ripper opfer anzusehen.